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Udo Beitzel 30 September 1940 in Koblenz ist Brigadegeneral a D des Heeres der Bundeswehr und war zuletzt General der Heeresflugabwehr und Kommandeur der Heeresflugabwehrschule in Rendsburg Brigadegeneral a D Udo Beitzel 2009 Inhaltsverzeichnis 1 Militarische Laufbahn 2 Sonstiges 3 Siehe auch 4 LiteraturMilitarische Laufbahn BearbeitenBeitzel trat 1959 nach seinem Abitur in den Dienst der Bundeswehr als Offizieranwarter der Heeresflugabwehrtruppe 1961 wurde er zum Leutnant ernannt und zunachst als Zugfuhreroffizier eingesetzt bevor er 1963 an die Heeresflugabwehrschule als Horsaalleiter in der Offizier und Unteroffizierausbildung wechselte Im Anschluss wurde er 1966 an die Technische Akademie der Luftwaffe TAkLw in Neubiberg der heutigen Universitat der Bundeswehr Munchen versetzt und nahm das Studium der Elektrotechnik auf Nach Abschluss der akademischen Ausbildung im Jahr 1969 kehrte Beitzel als Ing grad in die Truppe zuruck und wurde zunachst als Flugabwehrradaroffizier FlaRadarOffz danach als Batteriechef eingesetzt Von 1972 bis 1984 absolvierte Beiztel den 15 Generalstabslehrgang Heer an der Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde Im Rahmen dieses Lehrganges erstellte er eine Jahresarbeit zum Thema Die Bundeswehr ist das grosste Dienstleistungsunternehmen der Bundesrepublik Deutschland versus Die Bundeswehr ist kein Betrieb In dieser Arbeit untersuchte Beitzel Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Bundeswehr und Betrieben ein Themenfeld dem im Rahmen der Transformation der Bundeswehr und der damit verbundenen Privatisierung von Dienstleistungsbereichen wieder erhohte Bedeutung zukam Nach Beendigung der Generalstabsausbildung folgte eine Verwendung als G3 Stabsoffizier und im Jahr 1976 die Versetzung zur 12 Panzerdivision nach Veitshochheim wo als G4 Stabsoffizier eingesetzt wurde Zwei Jahre spater kehrte er nach Rendsburg zuruck und erhielt dort mit Ubernahme des Flugabwehrlehrbataillons 610 sein erstes Truppenkommando Bereits 1980 gab er die Fuhrung des Bataillons wieder ab und ubernahm den Dienstposten des Leiters der Stabsabteilung G1 der 11 Panzergrenadierdivision in Oldenburg In der Folge wurde er im Jahr 1982 zur Hardthohe in Bonn versetzt wo Beitzel im Fuhrungsstab des Heeres FuH als Referent in der Abteilung I Personal Ausbildung Organisation tatig war 1984 wechselte er innerhalb des Fuhrungsstabes den Dienstposten und diente bis 1986 als Generalstabsoffizier beim Chef des Stabes FuH Generalmajor Harald Schulz und dessen Nachfolger Generalmajor Hartmut Behrendt Im Laufe des Jahres 1986 wurde Beitzel zum Oberst ernannt und besuchte einen mehrmonatigen Lehrgang am NATO Defence College in Rom Zuruck aus Italien diente er bis 1990 im III Korps in Koblenz als Korps Flugabwehrkommandeur Anschliessend wechselte er nach Koln ins Heeresamt um dort die Fuhrung der Abteilung IX und gleichzeitig das Amt des Generals der Heeresflugabwehr zu ubernehmen Im Rahmen der Umgliederung des Heeresamtes 1994 wurde das Amt des Generals der Truppengattung mit dem Dienstposten des Kommandeurs der jeweiligen Truppenschule verbunden Beitzel wechselte den Dienstposten und behielt das Amt des Generals der Heeresflugabwehr und wurde Kommandeur der Heeresflugabwehrschule in Rendsburg Am 1 Oktober 1995 erfolgte die Ernennung zum Brigadegeneral Wahrend seines zweiten Truppenkommandos wurde die Kaserne in der die Heeresflugabwehrschule stationiert war vom damaligen Bundesminister der Verteidigung Rudolf Scharping von Rudelkaserne in Feldwebel Schmid Kaserne umbenannt Die Entscheidung des Ministers zur Umbenennung am 8 Mai 2000 fuhrte zu einer grossen Kontroverse und medialen Aufmerksamkeit zumal die Entscheidung Scharpings nicht unumstritten war Zum 1 Oktober 2000 ubergab Beitzel Amt und Kommando an Brigadegeneral Dieter Schuster und wurde in den Ruhestand versetzt Sonstiges BearbeitenUdo Beitzel ist verheiratet und Vater eines Sohnes und einer Tochter Er ist Grundungsmitglied der Gemeinschaft der Heeresflugabwehrtruppe und war von der Grundung im September 2007 bis September 2016 deren Prasident Siehe auch BearbeitenFuhrungsakademie der Bundeswehr Absolventen Liste der Generale des Heeres der BundeswehrLiteratur BearbeitenManfred Sadlowski Hrsg Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie Bernard amp Graefe Bonn 1999 ISBN 3 7637 5991 3 S 30 Normdaten Person GND 1103417282 lobid OGND AKS VIAF 4146635466641981551 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Beitzel UdoKURZBESCHREIBUNG deutscher Brigadegeneral des Heeres der BundeswehrGEBURTSDATUM 30 September 1940GEBURTSORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo Beitzel amp oldid 230179904