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TuS Duisburg 48 99Voller Name Duisburger Turn und Sportverein von 1848 99 e V Ort DuisburgGegrundet 1899 als Duisburger FK 99Aufgelost 30 Juni 1964Vereinsfarben Schwarz WeissStadion Fugmann KampfbahnHochste Liga Gauliga NiederrheinErfolge Vizemeister der Gauliga Niederrhein 1937 1942HeimVorlage Infobox Historischer Fussballverein Wartung UnvollstandigAuswarts Der TuS Duisburg 48 99 war ein Sportverein aus Duisburg Der Verein spielte neun Jahre lang in der damals erstklassigen Gauliga Niederrhein und stellte sechs deutsche Nationalspieler Seine Heimspiele trug er in der Fugmann Kampfbahn jetzt Leichtathletikstadion Bezirkssportanlage Wedau III 1 am Kalkweg aus Am 1 Juli 1964 fusionierte der TuS Duisburg mit dem Duisburger SpV zu Eintracht Duisburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Stammbaum 1 2 Bis zum Zweiten Weltkrieg 1 3 Nachkriegszeit 2 Personlichkeiten 3 Leichtathletik 4 Basketball 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenStammbaum Bearbeiten Im Jahr 1899 wurde der Duisburger FK 1899 gegrundet der vier Jahre spater mit dem 1893 gegrundeten SV Viktoria Duisburg zum Duisburger SV Viktoria fusionierte Im August 1921 kam es zur Fusion mit dem Duisburger TV von 1848 und dem SV Borussia Duisburg zum Duisburger TSV 1848 Der SV Borussia auch als Turn Borussia bekannt entstand im Marz 1921 durch Fusion des SV Borussia Rheinhausen und der Duisburger Turngemeinde fur Erwachsene Im Rahmen der Reinlichen Scheidung kam es 1923 zur Aufspaltung in den Duisburger TSV 1899 und den Duisburger TV 1848 Beide Vereine fusionierten 1938 wiederum zum TuS Duisburg 48 99 Zwischen 1943 und 1945 bildete der TuS 48 99 eine Kriegsspielgemeinschaft mit dem spateren Fusionspartner Duisburger SpV 2 Bis zum Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Der Duisburger TSV 1899 wurde auf Anhieb in die neu geschaffene Gauliga Niederrhein aufgenommen Sportlich war die Mannschaft zumeist im Mittelfeld der Tabelle zu finden und konnte 1928 knapp den Abstieg vermeiden Erst in der Saison 1932 33 ging es fur die Mannschaft sportlich nach oben als sie durch einen 2 1 Sieg im Entscheidungsspiel gegen den Lokalrivalen FV 08 die Staffelmeisterschaft gewann Die beiden Endspiele um die Niederrheinmeisterschaft gegen Hamborn 07 gingen jedoch deutlich verloren Durch den sportlichen Erfolg wurde der TSV 1933 in die neu geschaffene Gauliga Niederrhein aufgenommen und belegte in der ersten Spielzeit den vierten Platz Abwehrspieler Willy Busch nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft 1934 in Italien teil wo die DFB Elf den dritten Platz belegte Ein Jahr spater stieg der TSV aus der Gauliga ab Am Saisonende fehlte lediglich ein Punkt auf Preussen Krefeld Schon 1936 gelang der Wiederaufstieg als die Mannschaft in der Aufstiegsrunde gegen den VfB Mulheim und die SpVg Odenkirchen ohne Punktverlust blieb Zuruck im Oberhaus wurden die Duisburger auf Anhieb Vizemeister mit einem Punkt Ruckstand auf Fortuna Dusseldorf Nach der Fusion zum TuS 48 99 rutschte die Mannschaft jedoch schnell wieder ins Mittelmass zuruck und belegte zwischen 1939 und 1941 dreimal in Folge den achten Platz der noch den Klassenerhalt sicherte In der Saison 1941 42 wurde der TuS erneut Vizemeister dieses Mal hinter Hamborn 07 In jenen Jahren stand der nachmalige Fussballgott Toni Turek der 1938 beim TuS anheuerte ab und an im Tor 3 Nachdem der TuS mit dem Spielverein eine Kriegsspielgemeinschaft KSG eingegangen war sicherte sich diese 1944 die letzte niederrheinische Gaumeisterschaft In der Endrunde um die deutsche Meisterschaft scheiterte die KSG im Viertelfinale am Luftwaffen Sportverein Hamburg Nachkriegszeit Bearbeiten Nach Kriegsende wurde 1947 die neu geschaffene Oberliga West verpasst Im Jahr 1954 wurde der TuS Meister seiner Landesligastaffel scheiterte aber in der Niederrheinmeisterschaft am VfL Benrath Zwei Jahre spater qualifizierte sich die Mannschaft fur die neu geschaffene Verbandsliga Niederrhein deren Meister sie 1959 wurde In der Aufstiegsrunde zur II Division setzten sich die Duisburger gegen den Bonner SC und die SpVg Beckum durch Der TuS nahm ferner an der Deutschen Amateurmeisterschaft teil Nach einem 3 1 Sieg uber den SV Norden Nordwest aus Berlin schieden die Duisburger im Halbfinale durch eine 1 2 Niederlage nach Verlangerung gegen Arminia Hannover aus Als Vizemeister der Saison 1962 63 hinter dem punktgleichen VfB Bottrop qualifizierte sich der TuS fur die neu geschaffene Regionalliga West Aus dieser stieg der TuS als abgeschlagener Vorletzter wieder ab Einige Heimspiele wurden nicht wie ublich in der Fugmann Kampfbahn sondern im Krefelder Grotenburg Stadion ausgetragen um der Konkurrenz der Duisburger Vereine zu entgehen Die Krefelder Amateurvereine legten beim Verband Widerspruch ein weil sie befurchteten dass ihnen Zuschauer verloren gingen Von Seiten des TuS wurde zunachst mit Lizenzruckgabe gedroht und strebte danach eine Fusion mit Preussen Krefeld an Schliesslich erhielten die Duisburger doch noch die Genehmigung in Krefeld spielen zu durfen Wahrend der Saison fuhrten die Verantwortlichen Fusionsgesprache mit dem Duisburger Spielverein dem FV 08 und dem DSC 1900 Schliesslich fusionierte der TuS am 1 Juli 1964 mit dem Spielverein zu Eintracht Duisburg Personlichkeiten BearbeitenHans Biallas drei Landerspiele 1938 39 Willy Busch 13 Landerspiele 1933 1936 WM Teilnehmer 1934 Hermann Flick ein Landerspiel 1929 Walter Gunther vier Landerspiele 1935 1937 Friedel Holz ein Landerspiel 1938 Heinz Ludewig ein Landerspiel 1914 fur Viktoria Heinz Rosenbauer Reichsbundpokal Sieger 1942 Gaumeister Niederrhein 1943 Toni Turek Nachwuchsspieler beim TuS Weltmeister 1954Leichtathletik BearbeitenAnni Steuer gewann bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin die Silbermedaille im 80 Meter Hurdenlauf Maria Grehl wurde 1922 erste Deutsche Meisterin im Speerwurf Gertrud Pagalies wurde 1948 Deutsche Meisterin im Hochsprung Basketball Bearbeiten1951 wurde eine Basketballabteilung gegrundet damit wurde der Verein am 18 Oktober 1952 auch einer der Grundungsmitglieder des Basketballkreises Niederrhein 1955 und 1964 wurde die Herrenmannschaft Kreismeister im Bereich der Jugend gelangen ebenfalls Kreismeisterschaften mannliche und weibliche Jugend 1963 entspricht heute U18 bzw U17 mannliche Schuler 1962 heute U16 Einzelnachweise Bearbeiten Timo Klaiber klaiber it de Leichtathletikstadion Bezirkssportanlage Wedau III Abgerufen am 8 Marz 2021 Hardy Grune Christian Karn Das grosse Buch der deutschen Fussballvereine AGON Sportverlag Kassel 2009 ISBN 978 3 89784 362 2 S 129 Werner Raupp Toni Turek Fussballgott Eine Biographie Hildesheim Arete 2019 ISBN 978 3 96423 008 9 S 30 35 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TuS Duisburg 48 99 amp oldid 209577243