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Heinz Ludewig 24 Dezember 1889 in Duisburg 16 Mai 1950 in Dusseldorf war ein deutscher Fussballspieler und trainer Sein einziges Landerspiel fur die A Nationalmannschaft bestritt er am 5 April 1914 in Amsterdam beim 4 4 Unentschieden gegen die Nationalmannschaft der Niederlande Inhaltsverzeichnis 1 Spielerkarriere 2 Trainerkarriere 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksSpielerkarriere BearbeitenLudewig gehorte dem Duisburger SpV von 1900 1 bis 1922 als Mittellaufer an Mit 17 Jahren ruckte er in die 1 Mannschaft der Rotblusen auf Das erste Spiel in der Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft absolvierte er am 7 Mai 1911 in Bremen gegen Holstein Kiel Er spielte bereits auf der Mittellauferposition neben Mitspielern wie Christian Schilling und Walter Fischer das Spiel wurde aber mit 1 3 verloren Seine beste Zeit als Spieler hatte er in den Jahren 1913 und 1914 als er im Finale der Deutschen Meisterschaft stand dort aber dem VfB Leipzig unterlag mit der Auswahlmannschaft des Westdeutschen Spiel Verbandes den Kronprinzenpokal gewann und noch zum Nationalspieler wurde Nach dem Gewinn der westdeutschen Meisterschaft zog er in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft 1913 nach Erfolgen gegen die Stuttgarter Kickers 2 1 und Holstein Kiel 2 1 in das Endspiel am 11 Mai in Munchen gegen den VfB Leipzig ein Leipzig gewann die deutsche Meisterschaft mit 3 1 Am 8 Juni 1913 gewann Ludewig mit Westdeutschland in Berlin mit 5 3 gegen Brandenburg den Kronprinzenpokal Josef Schummelfelder spielte linker Aussenlaufer und seine vier DSV Mannschaftskameraden Sebastian Quatram Heinrich Fischer Hermann Steinhauer und Walter Fischer spielten im Angriff des Pokalsiegers Sein einziges Landerspiel fur die A Nationalmannschaft bestritt er am 5 April 1914 in Amsterdam beim 4 4 Unentschieden gegen die Nationalmannschaft der Niederlande Ludewig debutierte dabei wie die Mannschaftskameraden Willi Volker Ernst Rokosch Albert Bollmann und Otto Harder DSV Kollege Walter Fischer sturmte auf Linksaussen Es war das letzte Landerspiel vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges erst am 27 Juni 1920 konnte die Landerspielserie des DFB wieder mit einem Spiel gegen die Schweiz in Zurich fortgesetzt werden Weitere Erfolge verhinderte dann der Erste Weltkrieg Mit dem DSV gewann er 1921 nochmals die Westdeutsche Meisterschaft verlor aber in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft das Halbfinalspiel am 29 Mai 1921 mit 1 2 n V gegen Vorwarts Berlin 1922 musste er nach einer schweren Knieverletzung seine Karriere beenden Von 1911 bis 1921 hat er mit dem DSV acht Endrundenspiele um die deutsche Meisterschaft bestritten Trainerkarriere BearbeitenAm 3 April 1925 wurde Heinz Ludewig erster Trainer beim FC Schalke 04 und schuf mit seiner Lehre des modernen Flachpassspiels die Grundlagen fur die Erfolge der Schalker in den dreissiger Jahren 1926 stieg Schalke in die 1 Ruhrbezirksklasse die hochste Spielklasse im Westen auf und qualifizierte sich fur die Endrunde um die Westdeutsche Meisterschaft Durch den zweiten Platz hinter seinem fruheren Verein dem Duisburger SpV fuhrte Ludewig die Schalker Mannschaft auch erstmals in die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft 1927 Nachfolger als Trainer beim FC Schalke 04 wurde der Osterreicher Gustav Wieser 2 Literatur BearbeitenLorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 S 239 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Nationalspieler das Lexikon SVB Sportverlag Berlin 1997 ISBN 3 328 00749 0 S 289 f Einzelnachweise Bearbeiten Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z 3 Auflage AGNON Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 78 176 Seiten Georg Rowekamp Der Mythos lebt Die Geschichte des FC Schalke 04 Verlag Die Werkstatt Gottingen 2003 ISBN 3 89533 332 8 S 75Weblinks BearbeitenHeinz Ludewig in der Datenbank von weltfussball de Heinz Ludewig auf 100 schalker jahre dePersonendatenNAME Ludewig HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Fussballspieler und TrainerGEBURTSDATUM 24 Dezember 1889GEBURTSORT DuisburgSTERBEDATUM 16 Mai 1950STERBEORT Dusseldorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Ludewig amp oldid 210271661