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Trzesnia deutsch Birkkretscham auch Birkenkretscham ist ein Dorf in der Stadt und Land Gemeinde Strzelin Strehlen im Powiat Strzelinski der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen Trzesnia Hilfe zu Wappen Trzesnia Polen TrzesniaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft NiederschlesienPowiat StrzelinskiGmina StrzelinGeographische Lage 50 50 N 17 6 O 50 831666666667 17 101944444444 Koordinaten 50 49 54 N 17 6 7 OEinwohner 448Postleitzahl 57 100Telefonvorwahl 48 71Kfz Kennzeichen DSTWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen BreslauGeschichte BearbeitenDie Ersterwahnung erfolgte 1372 als Byrkinkreczin 1369 gelangte Birkkretscham durch eine Schenkung des Breslauer Bischofs Preczlaw von Pogarell an sein Domkapitel das sich im Gegenzug dazu verpflichtete fur dessen Seelenheil jahrlich drei Heilige Messen zu singen 1 Im gleichen Jahr erweiterte die Herzogswitwe Agnes die bischofliche Schenkung um weitere Privilegien 1445 liess Opitz Czirn wegen eines Grenzstreites das bischofliche Dorf Birkkretscham pfanden plundern und Scholz und Bauern verjagen 2 Trotz Zuzug deutscher Siedler und Assimilierung der slawischen Bevolkerung konnte sich in Birkkretscham noch einige Zeit die polnische Sprache behaupten Mitte des 17 Jahrhunderts verlief die deutsch polnische Sprachegrenze bei Strehlen Nach der Sakularisation gehorte Birkkretscham zum koniglich preussischen Rentamt Strehlen 1845 zahlte das Dorf 50 Hauser eine Freischoltisei 339 uberwiegend katholische Einwohner 57 evangelisch evangelische Kirche zu Grossburg 3 katholische Kirche zu Brosewitz eine 1812 gegrundete katholische Schule eine Windmuhle und zehn Handwerker bzw Handler 4 Seit 1874 gehorte Birkkretscham zum Amtsbezirk Grossburg 5 Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Birkkretscham 1945 mit dem grossten Teil Schlesiens an Polen Nachfolgend wurde es in Trzesnia umbenannt Die deutschen Einwohner wurden soweit sie nicht schon vorher geflohen waren vertrieben Die neu angesiedelten Bewohner stammten teilweise aus Ostpolen das an die Sowjetunion gefallen war Einzelnachweise Bearbeiten Johann Heyne Dokumentirte Geschichte des Bisthums und Hochstiftes Breslau aus Urkunden Aktenstucken alteren Chronisten und neueren Geschichtschreibern Denkwurdigkeiten aus der Geschichte der katholischen Kirche Schlesiens von der Mitte des vierzehnten bis zum Anfange des funfzehnten Jahrhunderts im Entwicklungsgange der kirchengeschichtlichen Thatsachen urkundlich dargestellt Korn 1864 google com abgerufen am 28 Juli 2022 Karl Friedrich Schonwalder Die Piasten zum Briege oder Geschichte der Stadt und des Furstenthumes Brieg Von den altesten Nachrichten bis zum Jahre 1521 Mit der Genealogie des Furstenhauses Bander 1855 google com abgerufen am 28 Juli 2022 Ev Kirchgemeinde Grossburg Kr Strehlen Abgerufen am 28 Juli 2022 Johann G Knie Alphabetisch statistisch topograph Ubersicht der Dorfer Flecken der konigl Preussischen Provinz Schlesien etc 2 verm Aufl Grass 1845 google de abgerufen am 28 Juli 2022 Amtsbezirk Grossburg Abgerufen am 28 Juli 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trzesnia amp oldid 225099302