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Trude Dybendahl 8 Januar 1966 in Drammen ist eine ehemalige norwegische Skilanglauferin Ihre grossten Erfolge waren der Weltmeistertitel 1991 und der Gewinn von drei olympischen Silbermedaillen Zudem ist sie 19 fache Norwegische Meisterin Trude DybendahlVoller Name Trude Dybendahl bis 1996 ab Trude Dybendahl Hartz 1996 bis Nation Norwegen NorwegenGeburtstag 8 Januar 1966 57 Jahre Geburtsort Drammen NorwegenGrosse 173 cmGewicht 69 kgKarriereVerein Kjelsas ILNationalkader seit 1986Status zuruckgetretenKarriereende 1998MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 3 0 WM Medaillen 1 1 3 JWM Medaillen 1 0 0 Olympische WinterspieleSilber 1988 Calgary 4 5 kmSilber 1992 Albertville 4 5 kmSilber 1994 Lillehammer 4 5 km Nordische SkiweltmeisterschaftenGold 1991 Val di Fiemme 5 km klassischSilber 1991 Val di Fiemme 15 km klassischBronze 1991 Val di Fiemme 4 5 kmBronze 1993 Falun 5 km klassischBronze 1993 Falun 4 5 km Nordische Junioren Ski WMGold 1986 Lake Placid StaffelPlatzierungen im Skilanglauf Weltcup Debut im Weltcup 2 Marz 1986 Weltcupsiege im Einzel 7 Details Gesamtweltcup 3 1989 90 Sprintweltcup 5 1996 97 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Sprintrennnen 1 1 0 Distanzrennen 6 3 7 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Norwegische Meisterschaften 2 2 Weltcupsiege im Einzel 3 Platzierungen im Weltcup 3 1 Weltcup Gesamtplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenDybendahl gab ihr Debut im Skilanglauf Weltcup am 2 Marz 1986 Im Jahr zuvor hatte sie bei den Norwegischen Meisterschaften 1985 mit der Staffel ihren ersten nationalen Titel gewonnen Bei den Juniorenweltmeisterschaften 1986 in Lake Placid holte sie Gold mit der Staffel Bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary gewann sie gemeinsam mit Marit Mikkelsplass Anne Jahren und Marianne Dahlmo die Silbermedaille in der Staffel uber 4 mal 10 km 1989 gewann sie im Sprint auch ihren ersten nationalen Einzeltitel Ein Jahr spater gewann sie am 14 Januar 1990 in Moskau ihren ersten Weltcup Sprint uber 7 5 km Im Marz feierte Dybendahl in Ornskoldsvik und Vang zwei weitere Weltcupsiege Mit Rang drei im Gesamtweltcup erreichte sie in der Saison 1989 90 das beste Saisonresultat ihrer Karriere Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1991 im Val di Fiemme sicherte Dybendahl sich den Weltmeistertitel uber 5 km im klassischen Stil Zudem gewann sie Silber uber 15 km und Bronze mit der Staffel Bei ihren zweiten Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville gewann Dybendahl erneut Silber mit der norwegischen Langlauf Staffel Erstmals trat sie auch bei den Einzeldisziplinen an Ihr bestes Einzelresultat war Rang acht uber 15 km Ein Jahr spater startete Dybendahl bei den Weltmeisterschaften 1993 im schwedischen Falun Ihren Titel aus dem Jahre 1991 konnte sie nicht verteidigen und fuhr lediglich mit zwei Bronzemedaillen nach Hause Im Marz 1993 feierte Dybendahl in Lillehammer ihren funften Weltcupsieg In die Weltcup Saison 1993 94 startete Dybendahl schwach schaffte aber problemlos die Qualifikation fur die Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer Gemeinsam mit Inger Helene Nybraten Anne Jahren und Marit Mikkelsplass gewann sie in der Staffel ihre dritte olympische Silbermedaille In den Einzelrennen ging sie erneut leer aus Nach den Spielen heiratete sie den Skilanglaufer Ebbe Hartz und nahm dessen Namen als Doppelnamen an Im November 1994 nahm Dybendahl Hartz erstmals am Skilanglauf Continental Cup teil und wurde in Beitostolen Vierte Sie verblieb aber trotz immer schwacher werdender Ergebnisse weiter im Weltcup Kader Bei den Weltmeisterschaften 1995 in Thunder Bay blieb sie erstmals ohne eine Medaille Am 18 Dezember 1996 gewann sie in Oberstdorf ihren sechsten Weltcup Im gleichen Winter gelang Dybendahl Hartz in Sunne auch der siebente und letzte Weltcupsieg Im Weltcup 1996 97 konnte sie so am Ende noch einmal Rang funf im Sprintweltcup erreichen Bei ihren vierten und letzten Olympischen Winterspielen 1998 startete die nunmehr 32 jahrige Dybendahl Hartz noch einmal in den Einzeldisziplinen blieb dabei jedoch chancenlos und musste schlussendlich uber die 30 km Distanz das Rennen vorzeitig abbrechen Mit dem Ende der Saison 1997 98 beendete sie ihre aktive Weltcup Karriere startete aber weiter national und international bei Langlaufveranstaltungen Bei den Norwegischen Meisterschaften 1999 startete sie noch einmal in der Staffel und sicherte sich noch einen weiteren nationalen Titel Insgesamt gewann sie damit auf nationaler Ebene 19 Gold elf Silber und acht Bronzemedaillen Dybendahl liess sich nach dem Ende ihrer Karriere wieder scheiden und nahm ihren Geburtsnamen wieder an Sie wurde Ski und Mentaltrainerin und grundete die Trude Dybendahl AS ein Unternehmen zu dem eine Skischule und eine Beratungsfirma fur die Entwicklung von Talenten gehoren 1 Mit ihrer Skischule ist sie im Winter wie auch im Sommer aktiv 2 2007 veroffentlichte sie das Buch Storre Skiglede med Bedre Teknikk welches im Kagge Forlag erschien Zudem veroffentlichte sie mehrere DVDs mit Trainingsvideos Bereits wahrend ihrer aktiven Zeit engagierte sich Dybendahl karitativ und wurde bereits 1990 vom Norwegischen Roten Kreuz ausgezeichnet 3 Erfolge BearbeitenNorwegische Meisterschaften Bearbeiten 1982 Silber mit der Staffel 1983 Silber mit der Staffel 1985 Gold mit der Staffel 1986 Gold mit der Staffel 1987 Silber mit der Staffel 1988 Gold mit der Staffel 1989 Gold uber 5 km Gold mit der Staffel Bronze uber 10 km 1990 Gold uber 30 km Gold mit der Staffel Silber uber 5 km Silber uber 10 km 1991 Gold uber 5 km Gold uber 30 km Gold mit der Staffel Bronze uber 10 km 1992 Gold uber 5 km Gold mit der Staffel Bronze uber 10 km Bronze uber 15 km Bronze uber 30 km 1993 Gold uber 5 km Gold mit der Staffel Silber uber 10 km Silber uber 15 km 1994 Gold mit der Staffel Silber uber 5 km 1995 Silber uber 15 km Bronze uber 10 km Bronze uber 30 km 1996 Gold mit der Staffel Silber uber 5 km Bronze uber 10 km 1997 Gold mit der Staffel Silber uber 15 km 1998 Gold mit der Staffel 1999 Gold mit der StaffelWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 14 Januar 1990 Sowjetunion nbsp Moskau 7 5 km klassisch2 10 Marz 1990 Schweden nbsp Ornskoldsvik 10 km klassisch3 17 Marz 1990 Norwegen nbsp Vang 20 km Verfolgung4 12 Februar 1991 Italien nbsp Val di Fiemme 5 km klassisch 15 9 Marz 1993 Norwegen nbsp Lillehammer 5 km klassisch6 18 Dezember 1996 Deutschland nbsp Oberstdorf 10 km klassisch7 11 Marz 1997 Schweden nbsp Sunne Sprint Freistil1 Nordische Skiweltmeisterschaften 1991 Platzierungen im Weltcup BearbeitenWeltcup Gesamtplatzierungen Bearbeiten Saison Gesamt Langdistanz SprintPunkte Platz Punkte Platz Punkte Platz1985 86 11 27 1986 87 10 32 1987 88 44 12 1988 89 31 15 1989 90 136 3 1990 91 88 6 1991 92 87 7 1992 93 396 6 1993 94 319 9 1994 95 290 10 1995 96 235 14 1996 97 334 9 44 19 225 5 1997 98 333 8 89 13 244 6Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trude Dybendahl Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Trude Dybendahl in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Trude Dybendahl in der Datenbank von Olympedia org englisch Trude Dybendahl auf olympic org englisch Trude Dybendahl in der Internet Movie Database englisch Offizielle Website Trude Dybendahl AS Skischule SommerskischuleEinzelnachweise Bearbeiten Ole Jonny Eriksrud Hansen Hva gjor du na Trude Dybendahl In nettavisen no Abgerufen am 9 September 2016 norwegisch Stor stemning og innsats pa Trude Dybendahl Sommerskiskole In langrenn com Abgerufen am 9 September 2016 norwegisch Trude Dybendahl CEO Education Young Leadership Academy Nicht mehr online verfugbar In pfchange org 21 April 2015 archiviert vom Original am 24 September 2016 abgerufen am 9 September 2016 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pfchange org Weltmeisterinnen im 5 km Langlauf 1962 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Klawdija Bojarskich 1966 Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina 1968 Schweden nbsp Toini Gustafsson 1970 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Kulakowa 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Kulakowa 1974 Sowjetunion 1955 nbsp Galina Kulakowa 1976 Finnland nbsp Helena Takalo 1978 Finnland nbsp Helena Takalo 1980 Sowjetunion 1955 nbsp Raissa Smetanina 1982 Norwegen nbsp Berit Aunli 1985 Norwegen nbsp Anette Boe 1987 Finnland nbsp Marjo Matikainen 1991 Norwegen nbsp Trude Dybendahl 1993 Russland 1991 nbsp Larissa Lasutina 1995 Russland nbsp Larissa Lasutina 1997 Russland nbsp Jelena Valbe 1999 Norwegen nbsp Bente Martinsen Normdaten Person VIAF 221586280 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 15 Juli 2022 PersonendatenNAME Dybendahl TrudeALTERNATIVNAMEN Dybendahl Hartz Trude Ehename KURZBESCHREIBUNG norwegische SkilanglauferinGEBURTSDATUM 8 Januar 1966GEBURTSORT Drammen Norwegen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trude Dybendahl amp oldid 234309170