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Die Treuchtlinger Pforte ist ein Naturraum 082 21 der Sudlichen Frankenalb im Sudwestdeutschen Stufenland Sie ist Teil der Altmuhlalb die wiederum zur sudlichen Frankenalb gehort Geographische Beschreibung BearbeitenUmgeben ist der Naturraum vom Altmuhltrichter 110 30 im Nordwesten der Weimersheimer Platte 110 31 im Norden und dem Urrezattal 110 32 im Nordnordosten den drei Teilraumen der Weissenburger Bucht im Vorland der Sudlichen Frankenalb sowie der Oberen Almuhlalb 082 22 im Osten Suden und Westen Durch die Treuchtlinger Pforte treten von Osten her die zwei Mundungsaste der Schambach und von Sudwesten her den Mohrenbach aufnehmende Altmuhl in den Albkorper ein Sie schuf hier mit Beteiligung auch der Ur Rezat einen kleinen Trichter Da hier die Europaische Hauptwasserscheide auf einer Hohe von 419 m u NHN am Rande des Einzugsgebietes der Schwabischen Rezat nur sieben Meter uber dem Niveau der Altmuhl liegt hatte bereits Karl der Grosse den Bau des Kanals Fossa Carolina uber diese hinweg veranlasst Durch die teils gewasserlosen Talzuge von der ubrigen Alb getrennt stehen in der Mitte des Naturraums von Nord nach Sud der grosse und zumeist bewaldete Nagelberg 542 m u NHN und die Hugel Gablingberg 441 m u NHN und Weinberg 460 m u NHN wahrend die aussen angrenzenden Frankenalb Berge Hohen bis etwa 600 m u NHN erreichen und die abfliessende Altmuhl an dessen Sudosteck den Naturraum auf etwa 407 m u NHN am Beginn ihres Durchbruchstals verlasst Es gibt am Fluss sehr feuchte anmoorige Biotope aber auch Trockenrasen Im weiten Talraum finden sich neben Wiesen auch zahlreiche Acker In den anliegenden Steinbruchen wird ein grobgebankter in alter Quenstedtsche Gliederung Weissjura d gewonnen der als Juramarmor bezeichnet wird petrographisch gesehen jedoch kein Marmor ist Besiedlung BearbeitenDer grossten Ort ist das namengebende Treuchtlingen Weitere Ortschaften sind die Treuchtlinger Ortsteile Graben Gstadt und Dietfurt 1 Einzelnachweise Bearbeiten Ralph Jatzold Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nordlingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 3 9 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Treuchtlinger Pforte amp oldid 231490775