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Die Weissweinsorte Trebbiano di Soave ist eine autochthone Rebsorte Norditaliens und gehort zur grossen Familie der Trebbiano Reben Ihr Anbau wird in den Provinzen Verona und Brescia in den Regionen Venetien und Lombardei empfohlen Im Jahr 1999 wurde eine bestockte Rebflache von 2 449 Hektar erhoben Trebbiano di SoaveSynonyme Verdicchio bianco fur weitere siehe Abschnitt SynonymeArt Edle Weinrebe Vitis vinifera subsp vinifera Beerenfarbe weissVerwendung WeissweintraubeHerkunft ItalienVIVC Nr 12963Liste von RebsortenDie spatreifende Sorte treibt spat aus ist wuchsstark und sehr ertragskraftig Die reinsortigen Weissweine sind von strohgelber bis goldgelber Farbe und einfacher Qualitat Die Rebsorte wird verwendet in den DOC Weinen Capriano del Colle Castelli Romani Colli Berici Garganega Lugana Recioto di Soave und Soave Siehe auch den Artikel Weinbau in Italien sowie die Liste von Rebsorten Inhaltsverzeichnis 1 Ampelographische Sortenmerkmale 2 Synonyme 3 Die Familie der Trebbiano Reben 4 Einzelnachweise 5 LiteraturAmpelographische Sortenmerkmale BearbeitenIn der Ampelographie wird der Habitus folgendermassen beschrieben Die Triebspitze ist offen Sie ist leicht weisswollig behaart und leicht karminrot gefarbt Die Jungblatter sind leicht wollig behaart und von gelb grunlicher Farbe Die mittelgrossen Blatter sind dreilappig selten ungelappt oder funflappig und schwach gebuchtet Die Stielbucht ist lyren formig offen Das Blatt ist stumpf gezahnt Die Zahne sind im Vergleich zu anderen Sorten eng gesetzt Die Blattoberflache auch Blattspreite genannt ist glatt Die walzenformige Traube ist mittelgross bis gross langlich geschultert und massig dichtbeerig Die rundlichen Beeren sind mittelgross und von grunlicher Farbe Die Schale der Beere ist dunnwandig Die wuchskraftige Rebsorte reift ca 35 Tage nach dem Gutedel und gilt somit als sehr spat reifend Synonyme BearbeitenDie Rebsorte Trebbiano di Soave ist auch unter den Namen Angelica Boschera Boschera Bianca Duropersico Giallo Lugana Maggiore Marchigiano Mazzanico Niuivres Peloso Pevarise Peverella Peverello Peverenda Peverise Bianco Pexerenda Pfeffer Pfefferer Pfeffertraube Pievana Terbiana Torbiana Torbiano Trebbiano di Lonigo Trebbiano di Lugana Trebbiano di Soave Trebbiano di Valtenesi Trebbiano di Verona Trebbiano Nostrano Trebbiano Valtenesi Trebbiano Verde Trebbiano Veronese Turbiana Turbiana Moscato Turbiana Vicentina Turbiano Turbiano Moscato Turviana Uva Aminea Uva Marana Uva Verde Uva Vulpina Vedecchio Verdacchio Verdaro Verdea Verdea Bianca Verdecchio di Montelupo Verdella Verdello Verdello Duro Persico Verdetto Verdic Verdicchia Verdicchio Verdicchio Dolce Verdicchio Doratel Verdicchio Doratello Verdicchio Giallo Verdicchio Giallo Dorato Verdicchio Marchigiano Verdicchio Marino Verdicchio Moro Verdicchio Peloso Verdicchio Scroccarello Verdicchio Seroccarello Verdicchio Straccione Verdicchio Stretto Verdicchio Verdaro Verdicchio Verde Verdicchio Vero Verdicchio Verzaro Verdicchio Verzello Verdichio Bianko Verdicio Bianko Verdina Verdone Verdurella Verdusca Verduschia Verdusco Verzaro und Verzello Verde bekannt 1 Die Familie der Trebbiano Reben BearbeitenIn der im Jahr 2001 veroffentlichten Studie Genetic studies on Trebbiano and morphologically related varieties by SSR and AFLP markers wurde festgestellt dass zwischen den vielen Trebbiano Sorten kaum verwandtschaftliche Bindungen bestehen Allein morphologisch teilen sich die Sorten ahnliche Merkmale wie die weisslich gelbe Beerenfarbe die Grosse der Trauben die spate Reife sowie die starke Wuchsigkeit Gemass einer Hypothese von Thomas Hohnerlein Buchinger aus dem Jahr 1996 stammt der Name nicht von der bei Plinius erwahnten Sorte Trebulanus ab sondern vom frankischen Begriff Draibio der fur starke Wuchsigkeit stehe Karl der Grosse habe bei der Eroberung des Langobardischen Reiches fur eine zugige Neuanlage brachliegender Rebflachen gesorgt und dabei stark wuchsige Sorten empfohlen 2 Einzelnachweise Bearbeiten Trebbiano di Soave in der Datenbank Vitis International Variety Catalogue des Instituts fur Rebenzuchtung Geilweilerhof englisch abgerufen am 26 Mai 2020 Genetic studies on Trebbiano and morphologically related varieties by SSR and AFLP markers 1 2 Vorlage Toter Link fabriziograssi altervista org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Literatur BearbeitenPierre Galet Dictionnaire encyclopedique des cepages 1 Auflage Hachette Livre Paris 2000 ISBN 2 01 236331 8 Jancis Robinson Das Oxford Weinlexikon 3 Ausgabe Hallwag Grafe und Unzer Munchen 2006 ISBN 978 3 8338 0691 9 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebbiano di Soave amp oldid 239171184