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Torbjørn Sunde 16 Februar 1954 in Oslo ist ein norwegischer Posaunist und Komponist des Modern Jazz 2018 Bild Tore Sætre

Torbjørn Sunde

Torbjørn Sunde (* 16. Februar 1954 in Oslo) ist ein norwegischer Posaunist und Komponist des Modern Jazz.

Torbjørn Sunde (2018)
Bild: Tore Sætre

Leben und Wirken Bearbeiten

Sunde, der sich zunächst wie sein Bruder Arnulf Sunde im Eisschnelllaufen hervortat und an der norwegischen Meisterschaft 1971, 1972 und 1973 teilnahm, absolvierte auf der Norwegischen Sporthochschule ein Bachelorstudium im Sport. Danach studierte er Musikwissenschaften an der Universität Oslo. 1974 und 1975 ging er mit Terje Rypdal auf Tournee und ist auch auf dessen Album Odyssey (1975) zu hören. Dann gehörte er zur Gruppe von Edward Vesala (Satu, 1977). Seit 1981 war er Mitglied von Bands von Jon Balke, insbesondere Oslo 13 (das 1988 den Spellemannprisen für das Album Off Balance erhielt). Gleichzeitig gehörte er zum Oslo Rhythm & Blues Ensemble (1981–1985), zu den Four Roosters (1982–1984, Rooster blues 1982) und Jon Ebersons Jazzpunkensemblet, später zu Etno Funk, Chipahua (1984–1988), Horns for Hire, sowie Mezzoforte, mit denen er 1994 auf internationale Tournee ging. Weiterhin nahm er mit Jon Eberson (Stash, 1988) und Knut Værnes (1993) auf.

Er leitete sein großformatiges Ensemble Meridians of Music (zu dem Terje Rypdal, Bugge Wesseltoft, Eivind Aarset und Jon Balke beitrugen), mit dem er 1998 sein Debütalbum unter eigenem Namen herausbrachte. Mit seinem Oktett legte er 2001 ein Album vor. Auch arbeitete er im Quartett mit Tom Olstad, Roy Powell und Per Mathisen (The Blue Note sessions). Zuletzt leitete er mit Espen Rud die Gruppe Fire Fyrer, in der er auch sang (Prøysen goes jazz, 2012). Als Begleitmusiker arbeitete er auch mit Rickie Lee Jones, Randy Crawford, Dr. John, Joe Cocker, dem norwegischen Sänger Jan Eggum (Deilig, 1999), Miki N’Doye, Arild Andersen und Jan Garbarek.

Diskographische Hinweise Bearbeiten

  • Meridians (ACT, 1998)
  • Torbjørn Sunde Octet Where is the Chet (K&K Jazz Series, 2001, mit Jon Eberson, Rob Waring, Morten Halle, Håvard Lund, Trude Eick, Aslak Hartberg, Jens Petter Antonsen)

Weblinks Bearbeiten

Commons: Torbjørn Sunde – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Torbjørn Sunde – SpeedSkatingBase.eu. Abgerufen am 22. September 2014.
  2. Auf diesem Album ist auch Nora Brockstedt zu hören. Vgl. Prøysen goes Jazz (NRK jazz)
  3. Archiviert vom Original am 14. Februar 2008; abgerufen am 20. Februar 2016.
  4. Besprechung (Nordische Musik)
Personendaten
NAME Sunde, Torbjørn
KURZBESCHREIBUNG norwegischer Posaunist und Komponist des Modern Jazz
GEBURTSDATUM 16. Februar 1954
GEBURTSORT Oslo
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Veröffentlichungsdatum:
Torbjorn Sunde 16 Februar 1954 in Oslo ist ein norwegischer Posaunist und Komponist des Modern Jazz Torbjorn Sunde 2018 Bild Tore Saetre Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Diskographische Hinweise 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenSunde der sich zunachst wie sein Bruder Arnulf Sunde im Eisschnelllaufen hervortat und an der norwegischen Meisterschaft 1971 1972 und 1973 teilnahm 1 absolvierte auf der Norwegischen Sporthochschule ein Bachelorstudium im Sport Danach studierte er Musikwissenschaften an der Universitat Oslo 1974 und 1975 ging er mit Terje Rypdal auf Tournee und ist auch auf dessen Album Odyssey 1975 zu horen Dann gehorte er zur Gruppe von Edward Vesala Satu 1977 Seit 1981 war er Mitglied von Bands von Jon Balke insbesondere Oslo 13 das 1988 den Spellemannprisen fur das Album Off Balance erhielt Gleichzeitig gehorte er zum Oslo Rhythm amp Blues Ensemble 1981 1985 zu den Four Roosters 1982 1984 Rooster blues 1982 und Jon Ebersons Jazzpunkensemblet spater zu Etno Funk Chipahua 1984 1988 Horns for Hire sowie Mezzoforte mit denen er 1994 auf internationale Tournee ging Weiterhin nahm er mit Jon Eberson Stash 1988 und Knut Vaernes 1993 auf Er leitete sein grossformatiges Ensemble Meridians of Music zu dem Terje Rypdal Bugge Wesseltoft Eivind Aarset und Jon Balke beitrugen mit dem er 1998 sein Debutalbum unter eigenem Namen herausbrachte Mit seinem Oktett legte er 2001 ein Album vor Auch arbeitete er im Quartett mit Tom Olstad Roy Powell und Per Mathisen The Blue Note sessions Zuletzt leitete er mit Espen Rud die Gruppe Fire Fyrer in der er auch sang Proysen goes jazz 2012 2 Als Begleitmusiker arbeitete er auch mit Rickie Lee Jones Randy Crawford Dr John Joe Cocker dem norwegischen Sanger Jan Eggum Deilig 1999 Miki N Doye Arild Andersen und Jan Garbarek 3 Diskographische Hinweise BearbeitenMeridians ACT 1998 4 Torbjorn Sunde Octet Where is the Chet K amp K Jazz Series 2001 mit Jon Eberson Rob Waring Morten Halle Havard Lund Trude Eick Aslak Hartberg Jens Petter Antonsen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Torbjorn Sunde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Torbjorn Sunde Kjentfolk no Sunde Torbjorn Biography Norsk Musikkinformasjon MIC no Abgerufen am 22 September 2014 Torbjorn Sunde bei AllMusic englisch Torbjorn Sunde bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten Torbjorn Sunde SpeedSkatingBase eu Abgerufen am 22 September 2014 Auf diesem Album ist auch Nora Brockstedt zu horen Vgl Proysen goes Jazz NRK jazz Bransjeregister Norsk Musikkinformasjon Archiviert vom Original am 14 Februar 2008 abgerufen am 20 Februar 2016 Besprechung Nordische Musik Normdaten Person GND 134745760 lobid OGND AKS LCCN n2010025704 VIAF 79759171 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sunde TorbjornKURZBESCHREIBUNG norwegischer Posaunist und Komponist des Modern JazzGEBURTSDATUM 16 Februar 1954GEBURTSORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Torbjorn Sunde amp oldid 193086860