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Tono Eitel eigentlich Antonius Eitel 5 Juni 1933 in Munster Westfalen 25 Juni 2017 ebenda 1 2 war ein deutscher Jurist und Diplomat Tono Eitel als UN Reprasentant im Jahr 1995 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTono Eitel wurde geboren als Sohn des Historikers Anton Eitel Nach dem Studium der Rechtswissenschaften ab 1953 in Berlin Bonn Hamburg und Munster promovierte er 1961 zum Dr jur in Hamburg und erwarb 1962 den Master of Laws LL M nach einem Volkerrechtsstudium an der New York University Anschliessend erfolgte 1963 der Eintritt in den bundesdeutschen Auswartigen Dienst Nach drei Jahren im Bundeskanzleramt als Personlicher Referent des Staatssekretars absolvierte der mittlerweile 40 Jahrige seinen Wehrdienst und wurde Oberleutnant zur See der Reserve Im Laufe der weiteren Karriere im Auswartigen Dienst war er von 1982 bis 1987 Botschafter in Beirut wahrend des dortigen Burgerkrieges Anschliessend konzentrierte er sich auf Volkerrecht bis 1992 als Leiter der Unterabteilung Volkerrecht im Auswartigen Amt dazu ab 1991 als Honorarprofessor der Ruhr Universitat Bochum Ab 1995 war er Botschafter bzw Standiger Vertreter bei den Vereinten Nationen in New York zudem Mitglied und im Jahr 1996 Prasident des UN Sicherheitsrats sowie Vorsitzender dessen Irak Sanktionsausschusses 3 1998 trat er in den Ruhestand ubernahm aber weiterhin einzelne Aufgaben Von 2000 bis 2011 war er Sonderbotschafter fur die Ruckfuhrung kriegsbedingt verlagerter Kulturguter Polen und Ukraine 4 Von 2001 bis 2007 war er Rektor des Stiftungskollegs fur Internationale Aufgaben der Robert Bosch Stiftung und der Studienstiftung des deutschen Volkes Seit 1998 war Eitel Auswartiges Wissenschaftliches Mitglied des Max Planck Instituts fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht in Heidelberg 5 Eitel war auch Mitglied im Prasidium der Deutschen Gesellschaft fur die Vereinten Nationen 6 Literatur BearbeitenDie uberzonale Rechtsmacht deutscher Verwaltungsakte Territorialprinzip Wiedervereinigungsgebot und ordre public im interzonalen offentlichen Recht Abhandlungen aus dem Seminar fur Offentliches Recht 48 Universitat Hamburg Seminar fur Offentliches Recht und Staatslehre 1961 Benno Zundorf Pseudonym Die Ostvertrage Munchen 1979 ISBN 3406073557 Reform of the law of the sea and international politics 1983 Probleme eines Beitritts der Bundesrepublik Deutschland zum VN Seerechtsubereinkommen 1990 Deutsche Einigungsbemuhungen und das Souveranitatsproblem Vortrage Reden und Berichte aus dem Europa Institut 1990 Rechtliche Aspekte internationaler Friedenssicherung Deutscher Juristentag 60 1994 Munster Westfalen A convention for the peaceful use of the seas 1995 Die Vereinten Nationen und Deutschland Vortrag am 29 April 1997 Verhandeln fur den Frieden Negotiating for peace 2003 Festschrift zum 70 Geburtstag herausgegeben von Jochen Frowein in Beitrage zum auslandischen offentlichen Recht und Volkerrecht 162 Springer ISBN 3540400737 866 S eingeschrankte Vorschau in der Google BuchsucheWeblinks BearbeitenInformationsdienst Wissenschaft Prof Dr Tono Eitel LL M zum neuen deutschen Botschafter in den Vereinten Nationen berufen 1995 Deutsche Initiative fur den Nahen Osten Vita PDF 96 kB Uber 40 Jahre im diplomatischen Dienst Tono Eitel uber Egon Bahr und die Ostvertrage Memento vom 4 April 2010 im Internet Archive https antoniuseitel remembered com https www uni muenster de news view php cmdid 8988 Eintrag In Gerhard Kobler Wer war wer im deutschen Recht Online Version Einzelnachweise Bearbeiten https trauer general anzeiger bonn de traueranzeige tono eitel Achim Lichtenberger H Helge Nieswandt und Dieter Salzmann Nachruf der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster Abgerufen am 14 Juli 2017 Andrea Lieblang Redaktion Mark vom Hofe Erlebte Geschichten mit Tono Eitel WDR Radio WDR5 28 Marz 2010 abgerufen am 14 Juli 2017 Reinhard Muller Tono Eitel gestorben In Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29 Juni 2017 S 5 Jochen Frowein Nachruf Tono Eitel Max Planck Institut fur auslandisches offentliches Recht und Volkerrecht Heidelberg archiviert vom Original am 13 Juli 2017 abgerufen am 14 Juli 2017 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 12 November 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dgvn deVorgangerAmtNachfolgerDetlev Graf zu RantzauStandiger Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen 1995 1998Dieter KastrupNormdaten Person GND 123440653 lobid OGND AKS LCCN nr90017908 VIAF 39226325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eitel TonoALTERNATIVNAMEN Eitel AntoniusKURZBESCHREIBUNG deutscher Diplomat und RechtswissenschaftlerGEBURTSDATUM 5 Juni 1933GEBURTSORT Munster WestfalenSTERBEDATUM 25 Juni 2017STERBEORT Munster Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tono Eitel amp oldid 233576488