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Makino Tomitarō japanisch 牧野 富太郎 Makino Tomitarō 24 April 1862 in Sakawa Prafektur Kōchi 18 Januar 1957 in Tokio war ein japanischer Botaniker Sein offizielles botanisches Autorenkurzel lautet Makino Fruher war auch das Kurzel Mak in Gebrauch Der junge Makino TomitarōTomitaro Makino Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenMakino Tomitarō war der Sohn eines Sakebrauers Er wuchs als Halbwaise in Sakawa auf Im Alter von 10 Jahren besuchte er eine Privatschule und wechselte drei Jahre spater in eine staatliche Schule Schon als Kind galt sein ganzes Interesse den Pflanzen die er in den umliegenden Bergen sammelte Er war sehr bemuht die englische Sprache zu lernen 1880 wurde er fur ein Jahr Lehrer an der Grundschule seiner Heimatstadt Wahrend dieser Zeit schrieb er seinen ersten wissenschaftlichen Aufsatz uber Botanik 1881 unternahm er eine Reise nach Tokio um sich ein Mikroskop und einige botanische Bucher zu kaufen 1884 zog er ganz nach Tokio An der Universitat Tokio stellte er dem Botanikprofessor Yatabe sein illustriertes Buch uber Botanik vor 1887 wurde sein erstes Werk veroffentlicht 1890 heiratete er 1893 wurde er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat und 1912 Dozent was er bis 1939 ausubte 1 Insgesamt veroffentlichte er sechs Bande uber Botanik in denen er insgesamt 6000 Spezies behandelte 1000 davon waren Erstbeschreibungen von Makino Tomitarō 1948 wurde ihm die grosse Ehre zuteil dem Tennō Hirohito selbst eine Vorlesung uber Botanik halten zu durfen 1936 erhielt er den Asahi Preis Nach seinem Tod im Alter von 94 Jahren wurde sein Haus in den Makino Memorial Garden verwandelt eine Gedenkstatte fur den Vater der japanischen Botanik 1957 wurde Makino posthum mit dem Kulturorden ausgezeichnet Ehrungen BearbeitenDer Asteroid 6606 Makino wurde nach ihm benannt Auch die Moosgattung Makinoa Miyake und die Algengattung Makinoella Okada sind nach ihm benannt 2 Er wurde auch Ehrenburger von Tokio Werke BearbeitenMakino shokubutsugaku zenshu Makino s Book of Botany Sōsakuin 1936 Makino Shin Nihon Shokubutsu Zukan Makino s New Illustrated Flora of Japan Hokuryuukan 1989 ISBN 4 8326 0010 9Literatur BearbeitenRou Hikawa Makino Tomitaro Popurasha Tokio 1980 ISBN 4 591 00224 1 Kodomo no denki zenshu 39 Einzelnachweise Bearbeiten 牧野富太郎 In 朝日日本歴史人物事典 bei kotobank jp Abgerufen am 18 Juli 2012 japanisch Lotte Burkhardt Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen Erweiterte Edition Teil I und II Botanic Garden and Botanical Museum Berlin Freie Universitat Berlin Berlin 2018 ISBN 978 3 946292 26 5 doi 10 3372 epolist2018 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Makino Tomitarō Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen fur Makino Tomitarō beim IPNI Biographie und Photos von Makino Tomitarō in japanischer Sprache Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Makino der Familienname Tomitarō der Vorname Normdaten Person GND 124423566 lobid OGND AKS LCCN n85267511 NDL 00039859 VIAF 64939390 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Makino TomitarōALTERNATIVNAMEN 牧野 富太郎 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer BotanikerGEBURTSDATUM 24 April 1862GEBURTSORT Sakawa Prafektur KōchiSTERBEDATUM 18 Januar 1957STERBEORT Tokio Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Makino Tomitarō amp oldid 225362683