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Tilli Breidenbach auch Tilly Breidenbach 2 August 1910 in Volklingen 23 Oktober 1994 in Munchen 1 war eine deutsche Synchronsprecherin und Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenTilli Breidenbach wuchs in Koln auf wo sie nach dem Abitur zunachst Germanistik Romanistik und Kunstgeschichte studierte An der Schauspielschule der Kolner Buhnen erlernte sie schliesslich den Schauspielberuf Nach dem Zweiten Weltkrieg gehorte sie u a zum Ensemble des Staatstheaters Darmstadt zwischen 1948 und 1950 spielte Breidenbach am Landestheater in Kiel Engagements in Essen Luzern an der Berliner Freien Volksbuhne am Hamburger Ernst Deutsch Theater am Schauspielhaus Zurich am Stadt und Ateliertheater in Bern sowie am Staatstheater Kassel folgten Ab den 1960er Jahren spielte Breidenbach in zahlreichen renommierten Fernsehproduktionen Daruber hinaus war sie mit Gastrollen in Serien wie Tatort St Pauli Landungsbrucken Auf Achse oder Unsere Hagenbecks zu sehen In der Zeichentrickserie Die Biene Maja war Tilli Breidenbach als Sprecherin der Spinne Thekla in der Zeichentrickserie Heidi als Peters Grossmutter sowie in der Muppet Show als Garderobiere Hilda zu horen Einem breiten Publikum wurde sie durch die Rolle der Lydia Nolte in Hans W Geissendorfers Familienserie Lindenstrasse bekannt Breidenbach verkorperte die Figur von Folge 4 Erstausstrahlung 29 Dezember 1985 bis Folge 370 Erstausstrahlung 3 Januar 1993 Aus gesundheitlichen Grunden konnte sie ihr Engagement bei der Lindenstrasse nicht fortfuhren so dass die Rolle der Lydia Nolte ab Folge 410 Erstausstrahlung 10 Oktober 1993 durch Ursula Ludwig neu besetzt wurde Am 23 Oktober 1994 starb Tilli Breidenbach in Munchen im Alter von 84 Jahren nach schwerer Krankheit Ihre Grabstatte befindet sich auf dem Munchner Westfriedhof Filmografie Auswahl Bearbeiten1964 Septembergewitter 1971 Der Pott 1972 Das Geheimnis der Mary Celeste Fernsehfilm 1974 Harte 10 1974 Zundschnure 1974 John Gluckstadt 1975 Haus ohne Huter 1976 Lobster Stirb Fernsehserie 1977 Auf Achse 1979 St Pauli Landungsbrucken Das Geschenk Fernsehserie 1980 Die unsterblichen Methoden des Franz Josef Wanninger Folge 75 Ein besonderer Saft Fernsehserie 1980 Tatort Streifschuss 1980 Tatort Herzjagd 1981 Collin 1982 Die Stunde des Lowen 1982 Die Krimistunde Fernsehserie Folge 2 Episode Schabernack mit einer alten Dame 1982 Unheimliche Geschichten Fernsehserie Folge 11 Der eingemauerte Schrei 1983 Martin Luther 1984 Titanic 1985 Hohenfeuer 1985 1993 Lindenstrasse 1986 Wohin und zuruck Santa FeLiteratur BearbeitenThomas Blubacher Tilli Breidenbach In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 267 Hermann J Huber Langen Muller s Schauspielerlexikon der Gegenwart Deutschland Osterreich Schweiz Albert Langen Georg Muller Verlag GmbH Munchen Wien 1986 ISBN 3 7844 2058 3 S 113 als Tilly Breidenbach C Bernd Sucher Hrsg Theaterlexikon Autoren Regisseure Schauspieler Dramaturgen Buhnenbildner Kritiker Von Christine Dossel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean Claude Kuner und C Bernd Sucher 2 Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1999 ISBN 3 423 03322 3 S 90 Weblinks BearbeitenTilli Breidenbach in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag von Tilli Breidenbach bei knerger de Abgerufen am 30 April 2020 Normdaten Person GND 1062222458 lobid OGND AKS VIAF 311699025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Breidenbach TilliALTERNATIVNAMEN Breidenbach TillyKURZBESCHREIBUNG deutsche Synchronsprecherin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 2 August 1910GEBURTSORT VolklingenSTERBEDATUM 23 Oktober 1994STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tilli Breidenbach amp oldid 236261382