www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Rothschild 3 Juli 1942 in Glasgow Schottland ist ein britisch osterreichischer Autor Journalist und Literaturwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausseruniversitare Tatigkeiten 3 Werke 4 Ehrungen 5 WeblinksLeben Bearbeiten1942 in Schottland als Sohn des emigrierten osterreichischen Wirtschaftswissenschaftlers Kurt Rothschild geboren kam Rothschild 1947 mit seinen Eltern nach Wien Von 1960 bis 1968 studierte er an der Universitat Wien Slavistik und Germanistik und besuchte zahlreiche Lehrveranstaltungen in Philosophie Psychologie Anglistik Theaterwissenschaft Statistik Soziologie Linguistik und Wissenschaftswissenschaft Nach Auslandsstudien an der Lomonossow Universitat in Moskau von 1962 bis 1963 und an der Karls Universitat Prag von 1966 bis 1967 folgte 1968 in Wien seine Promotion zum Doktor der Philosophie Von 1968 bis 1971 war Rothschild Assistent am Institut fur Linguistik und danach am Institut fur Literaturwissenschaft der Universitat Stuttgart Seine Arbeitsschwerpunkte sind die osterreichische Literatur Film und Medienwissenschaft sowie politisches Lied und Literatur des 20 Jahrhunderts 1992 erhielt er den Osterreichischen Staatspreis fur Literaturkritik 1997 den Bruno Kreisky Preis fur das politische Buch In den Jahren 1999 und 2000 folgte eine Gastdozentur an der Tongji Universitat in Shanghai Rothschild ist verheiratet und lebt bei Stuttgart Ausseruniversitare Tatigkeiten BearbeitenUmfangreiche journalistische Tatigkeit in Zeitungen Zeitschriften und Rundfunk Kurse und Vortrage in der Erwachsenenbildung sowie fur Auslander Mitarbeit in folgenden Projektgruppen Stadtfestival URBS 71 Wuppertal Open Ohr Festival 1975 bis 1979 Mainz Haste Tone Musikertreffen Recklinghausen Mitarbeit in diversen Jurys u a fur Ingeborg Bachmann Preis Deutscher Kleinkunstpreis FIPRESCI AG der Filmjournalisten Liederbestenliste Deutscher Schallplattenpreis ORF Bestenliste Schweizer Filmpreis Konzeption und Organisation von Veranstaltungen und Symposien der Grazer Autorenversammlung zu den Themen Die Sprache der osterreichischen Tagespresse Literatur und Musik Einmischen oder raushalten Der Schriftsteller und die Politik Die Literatur der Reportage Die Reportage in der Literatur Irrationalismus Vernunftkritik Intellektfeindlichkeit Ende der Aufklarung Tendenzen Strukturen Traditionen und Gefahren Tag der Freiheit des Wortes entartet krankhaft dekadent Zum Fortleben einer Konzeption Politik der Gefuhle Zur Aktualitat von Bertolt Brecht Mitarbeit an der Sommeruniversitat Toskana Literatur und Widerstand mit Christian Geissler Helga M Novak und Peter Paul Zahl Prinzip Hoffnungslosigkeit mit Gunter Kunert 1994 bis 2000 Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Stuttgart 1980 bis 1990 und seit 2001 Mitglied 1981 bis 1989 und 2007 bis 2009 Vorstandsmitglied 1987 bis 1989 und 2007 bis 2009 Vizeprasident der Grazer Autorinnen und Autorenversammlung 1987 bis 2014 Mitglied 1992 bis 1994 und 2008 bis 2010 Beiratsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Filmjournalisten Verband der deutschen Filmkritik 1998 bis 2017 Mitglied 2011 bis 2017 Prasidiumsmitglied des PEN Zentrums Deutschland Werke BearbeitenLiedermacher 23 Portrats Frankfurt am Main 1980 Die Verhackstuckung der Wirklichkeit Rundfunkkritische Beitrage aus zwolf Jahren MuK 84 Siegen 1993 Relax and Enjoy Die totale Infantilisierung Wien 1995 2 Auflage 1996 Das Recht anders zu sein Aufsatze zur Politik Wien 1995 Verspielte Gedanken Aufsatze zu Literatur Film und Medien aus zwei Jahrzehnten Wien 1996 Von Einem der auszog das Furchten zu lehren Streitschrift wider einen exemplarischen Karrierepolitiker Wien 2001 Metropolen im Umbruch Shanghai Santiago de Chile New York Budapest Moskau Wien 2002 Das grosse Ubel der Bourgeoisie Uber die 68er gute Manieren und Kleiderordnungen ferner uber die Sozialdemokratie uber Charles de Coster Isaak Babel Irmgard Keun Frank Capra Alain Tanner und Ken Loach sowie uber Rockmusik Wien 2004 ISBN 3 85371 217 7 Alles Luge Das Ende der Glaubwurdigkeit Wien 2006 O Gerechtigkeit Ein Essay uber Verteilungsgerechtigkeit Neid Rache Terror Kompromiss und die Sozialdemokratie Wien 2010 Bis jetzt ist alles gut gegangen Falliger Dank und murrische Zwischenrufe Wien 2012Herausgeber von LiLi 14 1974 Strukturale Literaturwissenschaft und Linguistik Wolf Biermann Liedermacher und Sozialist Reinbek 1976 Danische Ubersetzung Wolf Biermann Sanger og Socialist Kobenhavn 1978 Von grossen und von kleinen Zeiten Politische Lyrik von den Bauernkriegen bis zur Gegenwart Frankfurt am Main 1981 Geschichten aus der Geschichte der Sowjetunion Frankfurt am Main 1990 Erzahle dass Du Dein Recht erweist Ein Lesebuch zur judischen Geschichte Frankfurt am Main 1992 Im Schatten der Zahnradbahn Das Theater Rampe in Stuttgart 1998 2013 Berlin 2013Ehrungen BearbeitenOsterreichischer Staatspreis fur Literaturkritik 1992 Bruno Kreisky Preis fur das politische Buch 1997 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Rothschild im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Literaturliste im Online Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin Warum die Frage ob Theater die Welt verandern kann auf Abwege fuhrt Essay von Thomas Rothschild auf Nachtkritik vom 3 Juli 2019 Literatur von Thomas Rothschild im Open Access Repositorium media rep Normdaten Person GND 115852395 lobid OGND AKS LCCN n86826030 VIAF 93208354 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rothschild ThomasKURZBESCHREIBUNG britisch osterreichischer Literaturwissenschaftler Hochschullehrer Herausgeber Publizist und JournalistGEBURTSDATUM 3 Juli 1942GEBURTSORT Glasgow Schottland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Rothschild amp oldid 233527120