www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Philipp 30 April 1942 in Konigsberg ist ein deutscher Internist und Hochschullehrer Thomas PhilippInhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ausbildung 2 Wirken 3 Auszeichnungen 4 Werke Auswahl 5 WeblinksLeben BearbeitenAusbildung Bearbeiten Thomas Philipp studierte 1962 1968 Medizin in Mainz und Munchen 1968 bestand er das deutsche 1969 das amerikanische ECFMG Staatsexamen Im Jahre 1971 promovierte er an der Johannes Gutenberg Universitat Mainz wo er bis 1976 auch an der I Med Klinik seine Ausbildung zum Facharzt fur Innere Medizin absolvierte 1972 erfolgte eine WHO Ausbildung zu kardiovaskularer Epidemiologie in Singapur Fifth International Teaching Seminar on Cardiovascular Epidemiology Philipp habilitierte 1978 uber die Pathogenese der essentiellen Hypertonie ein Jahr spater wurde er zum Professor der Johannes Gutenberg Universitat Mainz ernannt Wirken BearbeitenIm Jahre 1981 erhielt er eine Universitatsprofessur fur Innere Medizin und Nephrologie an der FU Berlin 1987 wurde er zum Direktor der I Med Klinik Klinikum Karlsruhe gewahlt 1988 wechselte Philipp nach Essen wo er als Direktor der Klinik fur Nieren und Hochdruckkrankheiten am Zentrum fur Innere Medizin des Universitatsklinikums Essen den Lehrstuhl fur Innere Medizin C4 Professur erhielt Zusatzlich war Philipp von 1998 bis 2001 Arztlicher Direktor des Universitatsklinikums Essen Philipp war unter anderem Forschungsdekan des Medizinischen Fachbereiches der FU Berlin 1982 1987 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Hochdruckliga 1985 1989 und 1992 1995 Mitglied des Senatsausschusses der Deutschen Forschungsgemeinschaft fur Sonderforschungsbereiche 1990 1996 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin 1998 2004 Mitglied der Ethikkommission der Landesarztekammer Nordrhein 1999 2007 sowie Vorsitzender des Prufungsausschusses fur Nephrologie und fur Allgemeinmedizin 2000 2007 In den Jahren 1988 bis 2007 wurden 14 seiner Oberarzte Lehrstuhlinhaber bzw Chefarzte In seiner Abteilung wurden 32 Facharzte fur Innere Medizin und 23 Nephrologen ausgebildet Wahrend seiner aktiven Tatigkeit wurden 74 Arzte promoviert und 15 Arzte habilitiert Die Abteilung fur Nieren und Hochdruckkrankheiten war unter seiner Leitung mit uber 500 Original Publikationen eine der forschungsintensivsten Institutionen der medizinischen Fakultat Klinisch hat Philipp in Essen das grosste Peritonealdialysezentrum im Ruhrgebiet aufgebaut und die Nierentransplantation inklusive eines Lebensspendeprogrammes auf uber 3000 Nierentransplantationen ausgebaut Die erste deutsche Hochdruck Leitlinie sowie wesentliche Beitrage zur Ursachenforschung der Hypertonie sind Philipp zu verdanken Im aussereuropaischen Ausland hat Philipp den Auf und Ausbau nephrologischer Zentren initiiert und gefordert unter anderem in Nishnij Nowgorod Russland San Pedro Sula Honduras und Maiduguri Nigeria Auszeichnungen Bearbeiten1977 Boehringer Ingelheim Preis fur beste Habilitation 1994 Franz Gross Preis der Deutschen Hochdruck Liga 2006 Ehrendoktor der Medizinischen Fakultat Nishnij NowgorodWerke Auswahl BearbeitenCo Autor des Lehrbuches Internistische Therapie Wolff Weihrauch Urban amp Fischer ISBN 978 3 437 21805 7 Herausgeber Mitherausgeber folgender Zeitschriften Nieren und Hochdruckkrankheiten Clinical Nephrology Klinik der Gegenwart Medizinische Klinik Deutsche Medizinische Wochenschrift Autor und Co Autor von 300 peer reviewten Publikationen The Lancet Circulation JACC Transplantation J Hypertension Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Thomas Philipp im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 129457582 lobid OGND AKS LCCN n80112090 VIAF 109995271 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Philipp ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Internist und HochschullehrerGEBURTSDATUM 30 April 1942GEBURTSORT Konigsberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Philipp Mediziner amp oldid 211560833