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Thomas Luck 14 Februar 1943 als Frieder Luck in Dranske 10 Oktober 2019 in Leegebruch 1 2 war ein deutscher Schlagersanger und Schauspieler Thomas Luck 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThomas Luck war gelernter Elektromechaniker Als 18 Jahriger begann seine Karriere zunachst als Refrainsanger beim Manfred Lindenberg Sextett Wahrend seiner Dienstzeit bei der NVA grundete er eine eigene Band und machte 1964 eine erfolgreiche Mikrofonprobe beim Rundfunk der DDR wo bereits 1965 seine erste Aufnahme Nimm den Nachtzug entstand 1966 hatte er seine erste Fernsehproduktion mit dem Titel Hallo Fraulein Sonnenschein Es folgten viele Schlager die in Hitparaden vordere Platze belegten Ein Schwerpunkt waren dabei heitere Titel wie Wo kommt der Schnee auf dem Kilimandscharo her Geh doch mal ans Telefon Ich koche fur mein Leben gern Lass doch bloss den Schlankheitstee Kurschatten oder Kunigunde Bei mehreren Schlagerwettbewerben der DDR sowie beim Internationalen Schlagerfestival der Ostseelander in Rostock hatte er Erfolg Zahlreiche Komponisten schrieben fur ihn so Arndt Bause Rudi Werion Ralf Petersen Siegfried Schulte Gerhard Siebholz Dieter Birr und Andreas Holm 1969 absolvierte er den ersten Lehrgang des Zentralen Studios fur Unterhaltungskunst Neben dem Schlagergesang betatigte er sich bald auch als Schauspieler Von 1969 bis 1974 spielte er beim Fernsehen und bei der DEFA in Musicals Schwanken und Sketchen Im Filmlustspiel Liebesfallen ubertrug man ihm eine Hauptrolle 1978 erschien bei Amiga seine erste LP es folgten eine weitere Langspiel und 23 Singleplatten Er wirkte in uber 100 Rundfunk und Fernsehproduktionen mit 1997 startete er einen Neuanfang gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Andreas Holm Beide gestalteten ein Tourneeprogramm als Duett Holm amp Luck Im Fruhjahr 2019 beendete Luck seine Buhnenkarriere wegen einer Erkrankung an Hautkrebs an der er schon seit mehreren Jahren litt Er starb im Oktober desselben Jahres im Alter von 76 Jahren an Krebs 1 3 4 5 Thomas Luck lebte zuletzt in Leegebruch bei Berlin Er war von 1967 bis 1970 mit Petra Kusch Luck verheiratet liiert von 1970 bis 1975 mit Aurora Lacasa und von 1975 bis 1976 mit Nina Hagen 1999 heiratete er zum vierten Mal Aus den ersten drei Ehen stammt jeweils ein Kind eine Tochter zwei Sohne 6 1 5 Filmografie Bearbeiten1969 Vorsicht Kurven 1969 Seltsame Liebesbriefe TV 1970 Wir kaufen eine Feuerwehr 1970 Nachtliche Mutprobe 1972 Seegeschichten TV 1974 Polizeiruf 110 Das Inserat TV Reihe 1976 LiebesfallenLiteratur BearbeitenJan Wielgohs Luck Thomas In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenOffizielle Website Thomas Luck in der Internet Movie Database englisch Thomas Luck bei Discogs Thomas Luck bei MusicBrainz englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c DDR Schlagersanger Thomas Luck ist tot mdr de vom 11 Oktober 2019 abgerufen am 11 Oktober 2019 Deutsche Nationalbibliothek abgerufen am 10 Dezember 2010 Schlagerlegende tot Grosser Hitparaden Star an Krebs gestorben 12 Oktober 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 Thomas Luck ist tot Ehefrau bestatigt Schlagersanger erliegt dem Krebs 11 Oktober 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 a b DDR Schlagerstar Thomas Luck Buhnen Aus nach 54 Jahren 8 Februar 2019 abgerufen am 12 Oktober 2019 Aus dem Leben von Thomas Luck Abgerufen am 31 Dezember 2020 Normdaten Person GND 134449177 lobid OGND AKS LCCN n93046543 VIAF 306410086 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luck ThomasALTERNATIVNAMEN Luck Frieder wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher SchlagersangerGEBURTSDATUM 14 Februar 1943GEBURTSORT DranskeSTERBEDATUM 10 Oktober 2019STERBEORT Leegebruch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Luck Sanger amp oldid 234696814