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Der Thielpark ehemals Thielplatz ist eine im Berliner Ortsteil Dahlem des Bezirks Steglitz Zehlendorf gelegene geschutzte Grunanlage Der Park ist nach Hugo Thiel 1839 1918 einem deutschen Politiker benannt der als Vorsitzender der Kommission zur Aufteilung der Domane Dahlem tatig war Gemeinsam mit dem sich sudostlich anschliessenden Triestpark ist der Thielpark als Gartendenkmal geschutzt ThielparkPark in BerlinSchilfteich im ThielparkBasisdatenOrt BerlinOrtsteil DahlemAngelegt 1912 1915Neugestaltet nach 1920 1930 1934Umgebende Strassen Bachstelzenweg Nord Im Schwarzen Grund Ost Lohleinstrasse Sud Auf dem Grat und Clayallee West NutzungNutzergruppen Fussverkehr FreizeitTechnische DatenParkflache 10 2 HektarGeschichte und Gestaltung BearbeitenDas Gebiet des Parks entstand als glaziale Rinne zum Ende der letzten Eiszeit In den Vertiefungen sammelte sich Wasser und formte kleinere Gewasser aus Ende des 19 Jahrhunderts verzeichnete Berlin ein erhebliches Bevolkerungswachstum Um 1901 begann der Preussische Landtag damit die an die Stadt angrenzenden grossen Acker Weide und Waldflachen systematisch in Bauland umzuwandeln Hierzu setzten sie eine Aufteilungskommission unter der Leitung Thiels ein der als Ministerialdirektor im preussischen Landwirtschaftsministerium arbeitete Er erkannte dass sich der Park auf Grund seiner hugeligen Struktur mit teilweise steilen Hangen und Senken nur schwer vermarkten liess Bei der Anlage der umliegenden Villengrundstucke wies er die Flache daher als Park aus 1 Im Park liegen insgesamt vier Teiche der Schilfteich der Thielparkteich sowie zwei weitere unbenannte Gewasser Der Park gilt im 21 Jahrhundert als eine der am starksten frequentierten Parkanlagen in Berlin Zehlendorf 2 Jan Schulz Ojala von der Zeitung Der Tagesspiegel bezeichnete in einem seiner Artikel den Park als eine filigrane Grunfaser 3 nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Blick uber den Thielparkteich im Thielpark Er wird von der U Bahn Linie 3 durchschnitten Direkt an den Thielpark grenzt die Jesus Christus Kirche Dahlem 4 nbsp ThielsteinIm Schwarzen Grund liegt ein grosser Findling der sogenannte Thielstein der als Naturdenkmal der Stadt Berlin ausgezeichnet ist Er ist der grosste Findling Berlins wiegt 50 Tonnen und hat einen Umfang von zehn Metern Er wurde beim Bau des U Bahnhofs Freie Universitat Thielplatz gefunden und es dauerte 14 Tage ihn aus der Baugrube mit Seilwinden um rund 40 Meter an seinen gegenwartigen Platz zu versetzen 5 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thielpark Sammlung von Bildern Thielpark amp Triestpark in der Denkmaldatenbank des Landes BerlinEinzelnachweise Bearbeiten Thielpark Berlin Dahlem Webseite des Berliner Stadtplans abgerufen am 17 Mai 2015 Thielpark Memento des Originals vom 18 August 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www zehlendorf de Webseite der Besserdich Sustainable IT Solutions GmbH abgerufen am 17 Mai 2015 Jan Schulz Ojala Ein Garten furs Leben In Der Tagesspiegel 11 November 2012 abgerufen am 17 Mai 2015 http www stadtentwicklung berlin de cgi bin hidaweb getdoc pl DOK TPL lda doc tpl amp KEY obj 2009075329 Findling beim U Bahn Bau 1912 versetzt Das ist der Uropa des Monster Kiesels In B Z 7 Juni 2013 abgerufen am 30 Marz 2021 52 453379 13 2814 Koordinaten 52 27 12 2 N 13 16 53 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thielpark amp oldid 219213456