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Dead Boys war eine Band die harten Punkrock spielte Sie wurde zu der Szene gezahlt die Mitte der 1970er Jahre um den Musikclub CBGB in New York City entstanden war Die Bandmitglieder kamen jedoch alle ursprunglich aus Cleveland Ohio Die Dead Boys veroffentlichten zwei Studioalben bevor sich die Band 1979 aufloste Dead BoysAllgemeine InformationenGenre s PunkGrundung 1977Auflosung 1979Letzte BesetzungGesang Stiv Bators Steven John Bator E Gitarre Cheetah Chrome Gene O Connor E Gitarre Jimmy Zero William Wilden Schlagzeug Johnny Blitz John Madansky E Bass Bob Clearmountain 1977 E Bass Jeff Magnum Jeff Halmagy 1978 Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Diskografie 2 1 Alben 2 2 Singles 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksBandgeschichte BearbeitenGitarrist Cheetah Chrome und Schlagzeuger Johnny Blitz hatten in der Band Rocket from the Tombs gespielt die sich 1975 aufloste Ihre musikalischen Vorbilder waren Alice Cooper The Stooges und The New York Dolls Sie grundeten zusammen mit dem Sanger Stiv Bators dem zweiten Gitarristen Jimmy Zero und dem Bassisten Jeff Magnum in Cleveland zunachst eine Band namens Frankenstein gaben aber nur ein paar wenige lokale Konzerte unter diesem Namen Als sie von der florierenden Underground Szene in der Strasse Bowery in Downtown Manhattan horten in der die befreundeten Ramones zu den anerkannten Bands gehorten arrangierten sie mit Hilfe von deren Sanger Joey Ramone einen Probeauftritt im CBGB Dort wurden sie vom Publikum gefeiert Bators Buhnenshow mit seinen Iggy Pop ahnlichen Gebarden und der harte Drei Akkorde Punk der Band kamen in New York sehr gut an Hilly Kristal der Besitzer des CBGB liess sich von ihnen als Manager anheuern und bald darauf bekamen sie einen Plattenvertrag beim Plattenlabel Sire Records das auch die Ramones unter Vertrag hatte 1 Die Band die sich inzwischen Dead Boys nannte hatte mit Ausnahme des Bassisten Jeff Magnum die gleiche Besetzung wie Frankenstein Auf ihrem ersten Album Young Loud amp Snotty spielte Bob Clearmountain der spater als Produzent bekannt wurde den Bass Produziert wurde das Album 1977 von Rocksanger Genya Ravan Als die Dead Boys im selben Jahr als Vorband von Iggy Pop in den USA sowie als Vorband von The Damned in England auf Tournee gingen stieg Magnum als Bassist wieder ein 2 Trotz positiver Kritiken in der Musikpresse war Punk fur meisten Rockfans in den USA noch immer recht fremd und der erwartete Verkaufserlos des Debutalbums blieb aus Die Dead Boys konzentrierten sich auf ihr zweites Album das von Lou Reed unter dem Arbeitstitel Down to Kill produziert wurde Die Plattenfirma hielt den Klang der Musik jedoch fur zu hart um damit einen Hit landen zu konnen und bestand darauf Felix Pappalardi den ehemaligen Produzenten von Cream zu engagieren Pappalardi hatte jedoch keinen Zugang zu den lauten und schnellen Passagen der Songs und so verlief die Zusammenarbeit recht unfruchtbar 3 Unter dem neuen Titel We Have Come for Your Children erschien 1978 das zweite Album Es enthielt zwar den Punk Klassiker Ain t It Fun jedoch konnte es den Verkaufserlos des Vorgangers nicht uberbieten Die Band war danach auf Tourneen lange Zeit groben Beleidigungen und Krankungen ausgesetzt Johnny Blitz wurde in New York auf der Strasse mit einem Messer angegriffen wurde schwer verletzt und uberlebte den Uberfall nur knapp John Belushi Divine die Ramones Mitglieder von Blondie sowie Alice Coopers Gitarrist Glen Buxton veranstalteten daraufhin im Musikclub CBGB ein Benefizkonzert unter dem Titel Blitz Benefit um Blitz Arztkosten zu finanzieren 3 Im Jahr 1979 zwang Sire Records die Band eine laufende Konzerttournee abzubrechen Da Label Inhaber Seymour Stein meinte sich mit Punk grundlich verspekuliert zu haben verlangte er von den Dead Boys ihren Musikstil ihr Image und den Bandnamen zu andern 4 Die Band loste sich daraufhin auf musste jedoch Monate spater ihren vertraglichen Verpflichtungen mit Sire Records nachkommen und gab im CBGB ein Konzert das fur ein Livealbum aufgenommen wurde Sanger Bators liess jedoch sein Mikrofon wahrend des Auftritts ausgeschaltet um die Aufnahmen unbrauchbar zu machen Als das Bomp Label ein paar Jahre spater das Album veroffentlichen wollte wurde Bators Gesangspart im Tonstudio neu aufgenommen und uber die alte Aufzeichnung gelegt In den 1980er Jahren trat die Band gelegentlich bei einzelnen Konzerten auf In dieser Zeit wurde ein grosseres Heavy Metal Publikum auf die Dead Boys aufmerksam als die New Yorker Band Overkill um Sanger Bobby Blitz Coverversionen der Lieder Sonic Reducer und Ain t Nothin to Do veroffentlichte Von der popularen US Rockband Guns N Roses existiert eine Coverversion des Stucks Ain t It Fun Diskografie BearbeitenChartplatzierungen Erklarung der DatenAlben 5 Young Loud and Snotty US 189 22 10 1977 4 Wo Alben Bearbeiten 1977 Young Loud amp Snotty 1978 We Have Come for Your Children 1981 Night of the Living Dead Boys live aufgenommen im CBGB New York City Marz 1979 1987 The Return of the Living Dead Boys 1988 Liver Than You ll Ever Be 1989 Younger Louder and Snottyer Originalmix von 1977 1997 Younger Louder amp Snottier Remixe 1997 Twistin on the Devil s Fork Live at CBGB s 1977 amp 1978 1998 All This and More 1999 3rd Generation NationSingles Bearbeiten 1977 Sonic Reducer 1978 Tell Me 1980 Not That Way Anymore mit Stiv Bators 1987 All the Way Down Poison Lady The Nights Are so Long 1988 Search amp Destroy 1995 Eve of the Dead Boys als Frankenstein 2000 Buried Gems 2013 Last Stand 1980 EPLiteratur BearbeitenLegs McNeil Gillian McCain Please Kill Me die unzensierte Geschichte des Punk Standardwerk zur Geschichte des US Punk von 1967 1992 mit Schwerpunkt auf der New Yorker Szene Deutschsprachige Ausgabe Koch International GmbH Hannibal 2004 ISBN 978 3 85445 237 9Quellen Bearbeiten McNeil McCain Please Kill Me S 285 McNeil McCain Please Kill Me S 289 f a b McNeil McCain Please Kill Me S 363 ff Kapitel Young Loud and Snotty McNeil McCain Please Kill Me S 388 Interview mit Cheetah Chrome The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7Weblinks BearbeitenDead Boys bei AllMusic englisch Dead Boys bei Discogs Diskografie bei 45cat com Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dead Boys amp oldid 239543374