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Dieser Artikel behandelt die Band The B 52s zu deren gleichnamigem Debutalbum siehe The B 52 s Album Zu anderen Bedeutungen siehe B 52 The B 52s ist eine US amerikanische Rockband die 1976 in Athens Georgia gegrundet wurde Bis 2008 nannte sich die Band The B 52 s Ein Lied veroffentlichten sie unter dem Bandnamen The BC 52 s The B 52sThe B 52s auf dem Festival Internacional de Benicassim 2007 Keith Strickland Cindy Wilson Fred Schneider und Kate Pierson von links Allgemeine InformationenHerkunft Athens Georgia Vereinigte StaatenGenre s New Wave Pop RockGrundung 1976Website theb52s comAktuelle BesetzungGesang Keyboard Gitarre Kate PiersonGesang Keyboard Fred SchneiderGesang Gitarre Bongos Cindy Wilson 1976 bis 1990 seit 1998 Schlagzeug Gitarre Keith StricklandEhemalige MitgliederGitarre Ricky Wilson bis 1985 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Stil und Wirkung 3 Diskografie 3 1 Alben 3 2 Kompilationen 3 3 Singles 3 4 Videoalben 4 Auszeichnungen fur Musikverkaufe 5 Literatur 6 Quellen 7 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Band wurde von den funf Studenten Kate Pierson Cindy Wilson deren Bruder Ricky Wilson Fred Schneider und Keith Strickland im Oktober 1976 gegrundet Nach einer durchzechten Nacht in einem China Restaurant in Athens kamen sie auf die Idee eine Band zu grunden obwohl sie eigentlich gar keine bis wenig Erfahrung hatten Sie nannten sich B 52 s Der Name leitet sich von einem Sudstaatenspitznamen fur die hochtoupierten und dann mittels Haarspray in Form gehaltenen Bienenkorb bzw Beehive Frisuren der beiden Sangerinnen ab Der Name fur diese Frisur wiederum bezieht sich auf die Form der Bugspitze des Flugzeuges mit dem gleichen Namen Boeing B 52 Bei den meisten ihrer fruhen Auftritte und Shows liessen sie aufgenommene Gitarrenakkorde ablaufen und sich zusatzlich mit Percussion begleiten Nachdem sie zweitausend Exemplare der Single Rock Lobster gepresst hatten kam ihr erster bezahlter Auftritt im Nachtclub Max s Kansas City Bald wurde die New Yorker Presse auf die Gruppe aufmerksam Ein Manager von Island Records horte sich zufallig die Single Rock Lobster an und nahm die Gruppe sofort unter Vertrag Mitte 1979 erschien die erste LP die auch die erste Erfolgssingle enthielt 1980 veroffentlichte die Band ihr zweites Album Wild Planet Dieses erreichte den zwanzigsten Platz der US amerikanischen Albumcharts Auch die nachfolgenden Alben verkauften sich sehr gut 1985 traf die Band ein schwerer Schlag Ricky Wilson starb Erst hiess es sein Tod habe naturliche Ursachen gehabt dann wurde bekanntgegeben er sei an Krebs gestorben Schliesslich stellte sich jedoch heraus dass AIDS die Todesursache war Nach seinem Tod wurde 1986 das Album Bouncing off the Satellites veroffentlicht an dessen Entstehung Ricky Wilson noch beteiligt war Anschliessend wurde es eine Zeit lang still um die Band 1989 schaffte sie ein Comeback mit ihrem Album Cosmic Thing das das kommerziell bisher erfolgreichste Album der Gruppe wurde Es enthalt einige der bekanntesten Titel der B 52 s unter anderem Love Shack und Roam Das Album verkaufte sich allein in den USA 4 Millionen Mal Die zwei genannten Hits erreichten zudem beide je Gold in den USA 1990 verliess Cindy Wilson die Band Das 1992 veroffentlichte Album Good Stuff erschien ohne ihre Mitwirkung Im Jahr 1994 schaffte die Gruppe mit dem Lied Meet The Flintstones fur den Spielfilm Flintstones Die Familie Feuerstein einen weiteren Hit Fur diese Veroffentlichung benutzten sie den Bandnamen BC 52 s in Anlehnung daran dass die Geschichte der Feuersteins vor Christi Geburt spielt englisch before Christ bzw abgekurzt B C Mitte 1998 erschien das Best Of Album Time Capsule Songs for a Future Generation das auch das Wiederaufleben der Band markierte Cindy Wilson ist seitdem wieder festes Mitglied der Band und war auch auf der Promotion Tour fur die Kompilation mit von der Partie Neben einer Sammlung ihrer grossten Hits enthielt Time Capsule auch zwei neue Lieder Hallucinating Pluto und Debbie Letzteres auch als Single veroffentlichtes Stuck ist eine Reminiszenz an Deborah Harry Lead Sangerin der Band Blondie und die Musikszene die sich im New York der spaten 1970er Jahre mit dem legendaren Punk Club CBGB als Brennpunkt formierte 1 Die 2002 als Doppel CD veroffentlichte Werkschau Nude on the Moon The B 52 s Anthology ist ein weiteres Best Of der Band aus Athens Kate Pierson war ausserdem 1990 in dem Lied Candy von Iggy Pop und 1991 in Shiny Happy People der Gruppe R E M stammen ebenfalls aus Athens zu horen Fred Schneider nahm einige Soloalben auf Am 25 Marz 2008 16 Jahre nach Good Stuff erschien unter dem jetzt apostrophlosen Namen The B 52s das Album Funplex Die gleichnamige erste Single aus diesem Album war bereits im Januar 2008 als kostenpflichtiger Download veroffentlicht worden Im Oktober 2011 erschien das Live Album With the Wild Crowd Dabei handelt es sich um den Livemitschnitt eines Konzerts der Band das im Februar 2011 in Athens stattfand Am 13 Dezember 2012 kundigte Keith Strickland auf der offiziellen Webseite der Band an die Gruppe nicht mehr auf Tourneen zu begleiten Seitdem ubernimmt Greg Suran auf Tour den Part des Leadgitarristen Zur weiteren Tourneebesetzung gehoren aktuell Tracy Wormworth Bass Sterling Campbell Schlagzeug sowie Ken Maiuri Keyboard Rhythmusgitarre Stil und Wirkung BearbeitenDie eigenwillige Mischung aus Rock n Roll Punk und Funk kam besonders bei Studenten und bei New Wave Fans gut an Es gelang den B 52 s den Rock mit dem New Wave zu vereinen Der oftmals schrille oftmals melodische Gesang der beiden Sangerinnen komische Texte und rockiges Gitarrenspiel neben teilweise Science Fiction haften Keyboardmelodien sind das Markenzeichen der B 52 s Viele ihrer Cover sind typisch fur den New Wave Die B 52 s waren eine stilbildende Gruppe die den Ruf Athens als Zentrum des alternativen Rock begrundet hat Seit den B 52 s brachte die dortige University of Georgia immer wieder bekannte Bands wie beispielsweise R E M hervor Durch ihre Zusammenfuhrung des Rock and Roll mit dem New Wave uben sie bis heute einen grossen Einfluss auf Musikgruppen aus Am 20 August 2022 startet die Farewell Tour Diskografie BearbeitenAlben Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 3 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1979 The B 52 s UK 22 12 Wo UK US 59 nbsp Platin 74 Wo US Platz 152 der Rolling Stone 5001980 Wild Planet UK 18 4 Wo UK US 18 nbsp Gold 27 Wo US1981 Party Mix UK 36 5 Wo UK US 55 11 Wo US Remix Version von Wild Planet sechs Titel 1982 Mesopotamia UK 18 6 Wo UK US 35 18 Wo US1983 Whammy DE 40 3 Wo DE UK 33 4 Wo UK US 29 nbsp Gold 26 Wo US1987 Bouncing Off the Satellites UK 74 2 Wo UK US 85 15 Wo US1989 Cosmic Thing DE 25 22 Wo DE UK 8 nbsp Platin 27 Wo UK US 4 nbsp 4Vierfachplatin 65 Wo US1992 Good Stuff DE 22 17 Wo DE CH 26 9 Wo CH UK 8 nbsp Silber 7 Wo UK US 16 nbsp Gold 15 Wo US2008 Funplex DE 38 4 Wo DE CH 71 1 Wo CH UK 73 1 Wo UK US 11 7 Wo USgrau schraffiert keine Chartdaten aus diesem Jahr verfugbarWeitere Alben 2011 With the Wild Crowd Live in Athens GA 2013 Live in the UK 2013 17 August 2013 Rewind Festival Henley on ThamesKompilationen Bearbeiten Jahr Titel Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1990 Best of the B52 s Dance This Mess Around UK 36 nbsp Silber 3 Wo UK 1991 Party Mix Mesopotamia US 184 3 Wo US1998 Time Capsule Songs for a Future Generation UK nbsp SilberUK US 93 11 Wo USWeitere Kompilationen 1995 Planet Claire 1997 Pop Giants 1998 Time Capsule The Remixes 2002 Nude on the Moon The B 52 s Anthology Doppel CD 2003 The B 52 s 3 Original CDs Box mit 3 CDs inkl Mesopotamia Planet Claire und Whammy 2012 Original Album Series Box mit 5 CDs Singles Bearbeiten Jahr TitelAlbum Hochstplatzierung Gesamtwochen Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen 2 Jahr Titel Album Plat zie rungen Wo chen Aus zeich nungen Anmer kungen Anmerkungen nbsp DE nbsp AT nbsp CH nbsp UK nbsp US1979 Rock LobsterThe B 52 s UK 37 5 Wo UK US 56 8 Wo US Erstveroffentlichung 19781980 Give Me Back My ManWild Planet UK 61 3 Wo UK Private IdahoWild Planet US 74 5 Wo US Erstveroffentlichung 19791983 Future GenerationWhammy UK 63 3 Wo UK Legal TenderWhammy US 81 4 Wo US1986 Rock Lobster Planet ClaireThe B 52 s Wild Planet UK 12 9 Wo UK 1987 WigBouncing Off the Satellites UK 79 4 Wo UK 1989 Love ShackCosmic Thing UK 2 nbsp Platin 13 Wo UK US 3 nbsp Gold 27 Wo USRoamCosmic Thing DE 40 10 Wo DE UK 17 7 Wo UK US 3 nbsp Gold 20 Wo US1990 Deadbeat ClubCosmic Thing US 30 11 Wo US Erstveroffentlichung 1989Channel ZCosmic Thing UK 61 3 Wo UK Erstveroffentlichung 19891992 Good StuffGood Stuff DE 37 11 Wo DE UK 21 6 Wo UK US 28 13 Wo US Erstveroffentlichung 1990Tell It Like It T i isGood Stuff UK 61 3 Wo UK Erstveroffentlichung 19901994 Meet The FlintstonesThe Flintstones Music from Bedrock O S T DE 9 15 Wo DE AT 11 10 Wo AT CH 12 11 Wo CH UK 3 nbsp Silber 12 Wo UK US 33 8 Wo US als The BC 52 svom Soundtrack The Flintstones1999 At The Love ShackTime Capsule The Remixes UK 66 1 Wo UK The B 52 s meet DJ TonkaErstveroffentlichung 1998Weitere Singles 1979 Dance This Mess Around 1979 Planet Claire 1979 6060 842 1979 52 Girls 1980 Dirty Back Road 1980 Lava 1980 Strobe Light 1982 Mesopotamia 1982 Deep Sleep 1982 Loveland 1982 Cake 1983 Party Out of Bounds 1983 Whammy Kiss 1986 Summer of Love 1986 Girl from Ipanema Goes to Greenland 1989 Megamix 1989 Cosmic Thing 1992 Is That You Mo Dean 1992 Revolution Earth 1993 Hot Pants Explosion 1998 Hallucinating Pluto 1998 Time Capsule The Megamixes 1998 Debbie 1998 Time Capsule The Mixes 2 Vinyl Maxis 1998 Summer of Love 98 Time Capsule The Mixes 2005 Whammy 2005 Remix EP 2006 Mesopotamia 2006 Remix EP 2007 Wild Planet 2007 Remix EP 2008 Juliet of the Spirits 2008 FunplexVideoalben Bearbeiten 1990 1979 1989 US nbsp Platin 1998 Time Capsule Videos for a Future Generation 1979 1989 Laserdisc 2011 Live Germany 1983 2012 With the Wild Crowd Live in Athens GAAuszeichnungen fur Musikverkaufe BearbeitenGoldene Schallplatte Australien nbsp Australien 1990 fur die Single Roam Frankreich nbsp Frankreich 1983 fur das Album The B 52 s Neuseeland nbsp Neuseeland 1990 fur die Single Love Shack 4 1994 fur die Single Meet The Flintstones 1998 fur das Album Time Capsule Songs for a Future GenerationPlatin Schallplatte Australien nbsp Australien 2000 fur das Album Time Capsule Songs for a Future Generation Neuseeland nbsp Neuseeland 1981 fur das Album Wild Planet 4 2 Platin Schallplatte Australien nbsp Australien 1990 fur das Album Cosmic Thing 1990 fur die Single Love Shack 1996 fur das Album The B 52 s3 Platin Schallplatte Neuseeland nbsp Neuseeland 1990 fur das Album Cosmic Thing 4 4 Platin Schallplatte Neuseeland nbsp Neuseeland 1981 fur das Album The B 52 s 4 Anmerkung Auszeichnungen in Landern aus den Charttabellen bzw Chartboxen sind in ebendiesen zu finden Land Region Aus zeich nung en fur Mu sik ver kau fe Land Region Auszeichnungen Verkaufe Quellen nbsp Silber nbsp Gold nbsp Platin Ver kau fe Quel len nbsp Australien ARIA 0 S nbsp Gold 1 nbsp 7 Platin 7 525 000 aria com au nbsp Frankreich SNEP 0 S nbsp Gold 1 0 P 100 000 snepmusique com nbsp Neuseeland RMNZ 0 S nbsp 3 Gold 3 nbsp 8 Platin 8 177 500 nztop40 co nz nbsp Vereinigte Staaten RIAA 0 S nbsp 5 Gold 5 nbsp 6 Platin 6 7 600 000 riaa com nbsp Vereinigtes Konigreich BPI nbsp 4 Silber 4 0 G nbsp 2 Platin 2 1 000 000 bpi co ukInsgesamt nbsp 4 Silber 4 nbsp 10 Gold 10 nbsp 23 Platin 23Literatur BearbeitenIrwin Stambler The Encyclopedia of Pop Rock and Soul 3 uberarbeitete Auflage St Martin s Press New York City 1989 ISBN 0 312 02573 4 S 23 25 Quellen Bearbeiten theb52s com Memento vom 1 August 2016 im Internet Archive abgerufen am 27 Dezember 2010 a b c Chartquellen Singles Alben UK1 UK2 US2 The Billboard Albums von Joel Whitburn 6th Edition Record Research 2006 ISBN 0 89820 166 7 a b c d Dean Scapolo The Complete New Zealand Music Charts 1966 2006 Maurienne House 2007 ISBN 978 1 877443 00 8 englisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons The B 52 s Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website englisch The B 52s bei AllMusic englisch The B 52s bei Discogs Andrew Krieg The B 52 s Discography Memento vom 26 Dezember 2011 im Internet Archive In my execpc com vom 1 Juli 2003 englisch Normdaten Korperschaft GND 5177957 2 lobid OGND AKS LCCN n90727214 VIAF 135458146 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The B 52s amp oldid 231404394