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Tengis Temur Chubuluri georgisch თენგიზ თემურ ხუბულური 24 Mai 1955 in Skra Innerkartlien Georgische SSR ist ein ehemaliger sowjetischer Judoka der meist im Halbschwergewicht antrat Er gewann eine olympische Silbermedaille zwei Weltmeistertitel und zwei Europameistertitel von links nach rechts Tengis Chubuluri Robert Van de Walle Dietmar Lorenz und Henk Numan bei der Siegerehrung der Olympischen Spiele 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Karriere 2 Literatur 3 Weblinks 4 FussnotenSportliche Karriere BearbeitenDer 1 85 m grosse Athlet von VS Tiflis war 1974 im Schwergewicht Dritter der Juniorenweltmeisterschaften 1 1975 gewann er die Junioreneuropameisteracften im Halbschwergewicht Bei den Europameisterschaften 1976 in Kiew gewann er den Titel mit einem Finalsieg uber den Belgier Robert Van de Walle 1977 war Chubuluri mit dem sowjetischen Team Mannschaftseuropameister vor den Franzosen 1979 siegte Chubuluri bei den Europameisterschaften in Brussel im Halbfinale gegen den Westdeutschen Gunther Neureuther und im Finale gegen Robert Van de Walle Die Spartakiade der Volker der UdSSR wurde 1979 unter internationaler Beteiligung als vorolympisches Turnier ausgetragen Chubuluri siegte im Finale der offenen Klasse gegen Sergei Nowikow Im Dezember 1979 fanden in Paris die Weltmeisterschaften 1979 statt Im Halbfinale gewann Chubuluri gegen den Osterreicher Robert Kostenberger im Finale bezwang er einmal mehr Robert van de Walle Hohepunkt der Saison 1980 waren insbesondere fur die sowjetischen Sportler die Olympischen Spiele in Moskau Chubuluri gewann im Viertelfinale gegen Dietmar Lorenz aus der DDR und im Halbfinale den Kubaner Rolando Jose Tornes Im Finale standen sich mit Robert Van de Walle und Tengis Chubuluri die beiden besten Halbschwergewichtler dieser Jahre gegenuber in Moskau gewann der Belgier nach sieben Minuten mit einer Koka Wertung 2 Im Finale der Europameisterschaften 1981 in Debrecen gewann der Franzose Roger Vachon gegen Chubuluri Bei den Weltmeisterschaften 1981 in Maastricht hingegen traf Chubuluri im Finale wieder auf Van de Walle und gewann seinen zweiten Weltmeistertitel nach 1979 1982 bei den Europameisterschaften in Rostock belegte Chubuluri noch einmal den funften Platz Danach endete seine internationale Karriere Chubuluri war 1979 und 1982 sowjetischer Meister im Halbschwergewicht 3 Literatur BearbeitenVolker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5Weblinks BearbeitenTengis Chubuluri bei JudoInside com Tengis Chubuluri in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterschaften im Halbschwergewicht auf sport komplett de Europameisterschaften im Halbschwergewicht auf sport komplett deFussnoten Bearbeiten Alle Ergebnisse soweit nicht anders angegeben folgen der Darstellung in der Ergebnisdatenbank von judoinside com Volker Kluge Die Chronik III S 730f Tengis Chubuluri in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Weltmeister im Judo Halbschwergewicht 1979 Tengis Chubuluri 1981 Tengis Chubuluri 1983 Andreas Preschel 1985 Hitoshi Sugai 1987 Hitoshi Sugai 1989 Koba Kurtanidse 1991 Stephane Traineau 1993 Antal Kovacs 1995 Pawel Nastula 1997 Pawel Nastula 1999 Kōsei Inoue 2001 Kōsei Inoue 2003 Kōsei Inoue 2005 Keiji Suzuki 2007 Luciano Correa 2009 Maxim Rakow 2010 Takamasa Anai 2011 Tagir Chaibulajew 2013 Elxan Memmedov 2014 Lukas Krpalek 2015 Ryunosuke Haga 2017 Aaron Wolf 2018 Cho Gu ham 2019 Jorge Fonseca 2021 Jorge Fonseca 2022 Muzaffarbek Turoboyev 2023 Arman Adamjan PersonendatenNAME Chubuluri TengisALTERNATIVNAMEN Temur Spitzname KURZBESCHREIBUNG sowjetischer JudokaGEBURTSDATUM 24 Mai 1955GEBURTSORT Skra Innerkartlien Georgische SSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tengis Chubuluri amp oldid 218018609