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Takao Kawaguchi jap 川口孝夫 Kawaguchi Takao 13 April 1950 in Hiroshima ist ein ehemaliger japanischer Judoka Er war Olympiasieger 1972 und Weltmeister 1971 Takao Kawaguchi 1972Karriere BearbeitenDer 1 64 m grosse Takao Kawaguchi trat in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm an der damals leichtesten Klasse Bei den Weltmeisterschaften 1971 in Ludwigshafen besiegte er Sergei Suslin aus der Sowjetunion und den Sudkoreaner Choi Jong sam und erreichte damit das Finale das er gegen seinen Landsmann Toyokazu Nomura gewann 1 1972 siegte er bei den Asienmeisterschaften im Leichtgewicht Nomura gewann die nachsthohere Gewichtsklasse das Halbmittelgewicht 2 Bei den Olympischen Spielen in Munchen gewann Kawaguchi seine ersten beiden Kampfe vorzeitig mit Ippon Im Pool Halbfinale siegte er uber den Mongolen Bachaawaagiin Bujadaa durch Kampfrichterentscheid yusei gachi Das Poolfinale gewann der Japaner gegen den Deutschen Wolfram Koppen nach 4 44 Minuten Das andere Pool Finale hatte der Franzose Jean Jacques Mounier gewonnen Ausser Kawaguchi und Mounier erreichten der Nordkoreaner Kim Yong ik und der Mongole Bujadaa uber die Trostrunde das Halbfinale Im Halbfinale gewann Bujadaa gegen Mounier durch Kampfrichterentscheid Kawaguchi bezwang Kim nach 5 58 Minuten durch Ippon Das Finale gewann Kawaguchi nach 39 Sekunden und erhielt die Goldmedaille sein Gegner verlor die Silbermedaille spater durch Disqualifikation wegen Doping 3 Im Jahr darauf besiegte Kawaguchi bei den Weltmeisterschaften 1973 in Lausanne den Franzosen Michel Algisi und den Kubaner Hector Rodriguez und zog damit ins Finale ein dort unterlag er seinem Landsmann Yoshiharu Minami Nach drei Siegen bei internationalen Meisterschaften gewann Kawaguchi bei seinem letzten grossen Turnier die Silbermedaille Weblinks BearbeitenTakao Kawaguchi in der Datenbank von Olympedia org englisch Erfolgsbilanz bei judoinside comFussnoten Bearbeiten Kampfbilanz bei judoinside com Asienmeisterschaften 1972 bei judoinside com Volker Kluge Olympische Sommerspiele Die Chronik III Mexiko Stadt 1968 Los Angeles 1984 Sportverlag Berlin Berlin 2000 ISBN 3 328 00741 5 S 279 und S 402 Anmerkung 302Olympiasieger im Leichtgewicht Judo 1964 Japan 1870 nbsp Takehide Nakatani 1972 Japan 1870 nbsp Takao Kawaguchi 1976 Kuba nbsp Hector Rodriguez 1980 Italien nbsp Ezio Gamba 1984 Korea Sud 1949 nbsp Ahn Byeong keun 1988 Frankreich nbsp Marc Alexandre 1992 Japan 1870 nbsp Toshihiko Koga 1996 Japan 1870 nbsp Kenzo Nakamura 2000 Italien nbsp Giuseppe Maddaloni 2004 Korea Sud 1949 nbsp Lee Won hee 2008 Aserbaidschan nbsp Elnur Memmedli 2012 Russland nbsp Mansur Issajew 2016 Japan nbsp Shōhei Ōno 2020 Japan nbsp Shōhei ŌnoListe der Olympiasieger im JudoAsienmeister im Judo Leichtgewicht 1966 Yujiro Yamasaki 1970 Takao Kawaguchi 1974 Yoshiharu Minami 1981 Takahiro Nishida 1984 Tsugihiro Nakau 1988 Kim Jin hong 1991 Chung Hoon 1993 Shigeru Tōyama 1995 Kenzo Nakamura 1996 Kwak Dae sung 1997 Kwak Dae sung 1999 Min Sung ho 2000 Kenzo Nakamura 2001 Masashi Nitta 2003 Lee Won hee 2004 Kim Jae hoon 2005 Kim Jae bum 2007 Kim Chol su 2008 Ali Maloumat 2009 Bang Gui man 2011 Wang Ki chun 2012 Wang Ki chun 2013 Hong Kuk hyon 2015 An Chang rim 2016 Soichi Hashimoto 2017 An Chang rim 2019 Tsend Otschiryn Tsogtbaatar 2021 An Chang rim Normdaten Person GND 1266462503 lobid OGND AKS VIAF 5614166172281690800005 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kawaguchi TakaoALTERNATIVNAMEN 川口孝夫 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer JudokaGEBURTSDATUM 13 April 1950GEBURTSORT Hiroshima Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Takao Kawaguchi amp oldid 228698684