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Symphonies of Sickness ist das zweite Studioalbum der englischen Extrem Metal Band Carcass Es erschien im Dezember 1989 bei Earache Records und in den USA bei Combat Records Das Musikmagazin Terrorizer wahlte es 2009 auf Platz 4 seiner Liste der Wichtigsten Europaischen Grindcore Alben 1 Neben der Schallplattenversion erschien eine CD mit 16 zusatzlichen Liedern des Vorgangeralbums Reek of Putrefaction Symphonies of SicknessStudioalbum von CarcassVeroffent lichung en Dezember 1989Aufnahme Juli bis August 1989Label s Earache RecordsFormat e LP CDGenre s GrindcoreTitel Anzahl 10Lange 43min 10sBesetzung Ken Owen Gesang SchlagzeugBill Steer E GitarreJeff Walker E BassProduktion Colin Richardson CarcassStudio s SlaughterhouseChronologie Reek of Putrefaction1988 Symphonies of Sickness Necroticism Descanting the Insalubrious1991 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Rezeption 3 Titelliste 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenDas Album besteht aus sechs alteren Liedern die zuvor von Carcass auf verschiedenen Demos veroffentlicht worden waren sowie aus vier neuen Liedern Diese unterschieden sich sehr stark von dem was die Gruppe bisher an Liedern geschrieben hatten und reprasentierten laut Bill Steer die musikalische Richtung in die sich Carcass weiterentwickeln wollte 2 In einem zeitgenossischen Interview zollte Bill Steer zwar den US amerikanischen Death Metal Bands Respekt verneinte allerdings beim Songwriting von dieser Musik beeinflusst worden zu sein und nannte als Haupteinfluss nach wie vor den fruhen Hardcore Punk 2 Im Juli 1989 begab sich Carcass in das Slaughterhouse Studio um mit Produzent Colin Richardson die Lieder aufzunehmen Anders als beim vorangegangenen Studioalbum hatten die Musiker rund vier Wochen Zeit fur die Aufnahmen Bei der Veroffentlichung entschied Earache Records die CD Version als Kaufanreiz um 16 Titel des Debutalbums Reek of Putrefaction zu erweitern Die Band respektierte diese Entscheidung obwohl sie lieber wahrend des Studioaufenthaltes einige neue Titel fur diese Zwecke aufgenommen hatte 2 Das Album erschien im Dezember 1989 als LP CD MC und Picture Disc Im Jahr 2002 erfolgte eine Wiederveroffentlichung in verschiedenen limitierten Auflagen eine davon in Deutschland mit rotem Vinyl und auf 1 000 Stuck begrenzt Im Oktober 2008 erschien ein Digipak das neben der CD eine DualDisc enthielt Auf deren Audio Seite befand sich das Demo Symphonies of Sickness auf der Video Seite eine Bandbiografie unter dem Titel The Pathologist s Report Part II Propagation Rezeption BearbeitenFur Natalie J Purcell war das Album mit seinen eingangigeren und langsameren Stucken der erste Schritt von Carcass hin zum Death Metal den sie auf dem nachfolgenden Album spielten 3 Ned Raggett von Allmusic meint dass die bessere Produktion und die langere Spieldauer der Lieder ein Schritt nach vorne gewesen sei ohne dass Carcass etwas von ihrer Energie verloren hatten Besonders das zweite Stuck Exhume to Consume hebt der Rezensent hervor und bezeichnet es als absolutes Carcass Highlight Andre Bohnensack vom Ox Fanzine bezeichnete Symphonies of Sickness als Grindcore Meisterwerk das durch eine Kombination aus musikalischer Brutalitat mit intelligentem Songwriting bis heute unubertroffen sei 4 Das US amerikanische Musikmagazin Decibel fuhrte das Album 2011 in der Rubrik Disposable Heroes dt verzichtbare Helden als ein uberbewertetes Album mit Kultstatus Fur Autor Jamie Getz ist das Album weder Grindcore noch Death Metal er bezeichnet die Gitarrensoli als schwach die Breakdowns als misslungen und kritisiert dass langere Stucke wie Empathological Necroticism zu lange nicht auf den Punkt kamen 5 Titelliste BearbeitenRegulare Titel der LP VersionReek of Putrefaction 4 11 Exhume to Consume 3 51 Excoriating Abdominal Emanation 4 32 Ruptured in Purulence 4 11 Empathological Necroticism 5 45 Embryonic Necropsy and Devourment 5 13 Swarming Vulgar Mass of Infected Virulency 3 10 Cadaveric Incubator of Endoparasites 3 24 Slash Dementia 3 23 Crepitating Bowel Erosion 5 27Bonus Stucke der CD VersionGenital Grinder 1 25 Regurgitation of Giblets 1 22 Maggot Colony 1 37 Pyosisified Rotten to the Gore 2 54 Vomited Anal Tract 1 43 Fermenting Innards 2 33 Excreted Alive 1 20 Suppuration 2 19 Foeticide 2 44 Feast on Dismembered Carnage 1 25 Splattered Cavities 1 53 Psychopathologis 1 17 Burnt to a Crisp 2 40 Pungent Excruciation 2 30 Oxidised Razor Masticator 3 11 Malignant Defecation 2 16Weblinks BearbeitenSymphonies of Sickness bei AllMusic englisch Symphonies of Sickness bei Earache Records englisch Symphonies of Sickness bei Discogs englisch Einzelnachweise Bearbeiten Olivier Badin Essential Albums Europe In Terrorizer Nr 180 Februar 2009 S 54 a b c Perverse Sickos Carcass Interview In Rock Hard Nr 40 Juni 1990 Natalie J Purcell Death Metal Music The Passion and Politics of a Subculture McFarland 2003 ISBN 978 0 7864 1585 4 S 21 f Andre Bohnensack Carcass Symphonies of Sickness Ox Fanzine 81 abgerufen am 6 April 2011 Jamie Getz Disposable Heroes Carcass s Symphonies of Sickness Decibel Blog 13 Juli 2011 abgerufen am 15 Oktober 2011 englisch CarcassBill Steer Jeff Walker Tom Draper Daniel WildingSanjiv Mike Hickey Carlos Regadas Ken Owen Daniel Erlandsson Michael Amott Ben AshStudioalbenReek of Putrefaction Symphonies of Sickness Necroticism Descanting the Insalubrious Heartwork Swansong Surgical Steel Torn ArteriesEPsThe Peel Sessions Tools of the Trade The Heartwork EP Surgical Remission Surplus Steel Despicable EP Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Symphonies of Sickness amp oldid 214438647