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Reek of Putrefaction ist das Debutalbum der englischen Grindcore Band Carcass Es erschien im Juni 1988 bei Earache Records und bot ein bis dahin einmaliges Konzept aus medizinischen Fachbegriffen kombiniert mit einem Artwork das eine Collage aus Autopsie Fotos zeigte Reek of PutrefactionStudioalbum von CarcassVeroffent lichung en Juni 1988Aufnahme Dezember 1987 Marz 1988Label s Earache RecordsGenre s GrindcoreTitel Anzahl 22Lange 39min 41sBesetzung Ken Owen Gesang SchlagzeugBill Steer E GitarreJeff Walker E BassProduktion Carcass Paul TalbotStudio s Ritch BitchChronologie Reek of Putrefaction Symphonies of Sickness1989 Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Rezeption 3 Titelliste 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenNach Veroffentlichung des ersten Demos Flesh Ripping Sonic Torment 1987 bot Digby Pearson von Earache Records der Gruppe einen Plattenvertrag an Ken Owen begann daraufhin mit dem Songwriting und wurde spater von Bill Steer unterstutzt Bassist und Sanger Jeff Walker schrieb seine Texte unter Verwendung des medizinischen Fachworterbuchs seiner Schwester die gerade eine Ausbildung zur Krankenschwester absolvierte Im Dezember 1987 fanden die Aufnahmen im Ritch Bitch Studio mit Toningenieur Mike Ivory statt und dauerten vier Tage Da die Band mit dem Ergebnis unzufrieden war wurden die Studioaufnahmen bis Marz 1988 mehrere Male neu abgemischt Nach der Veroffentlichung des Albums zeigte sich der Radiomoderator John Peel von Reek of Putrefaction angetan spielte die Lieder in seiner Sendung bei BBC Radio 1 und erklarte das Album in der englischen Zeitung The Observer zu seiner personlichen Platte des Jahres 1988 Die Autopsiefotos fur das Plattencover hatte Carcass aus verschiedenen Arztezeitschriften entnommen Bill Steer erlauterte spater dass die abstossende Aufmachung des Albums provozieren sollte und seiner Meinung nach einen gewissen Hang zum Humor zeige 1 Rezeption BearbeitenDem Album wird aufgrund der verwendeten prazisen und schrillen Gitarrensoli und des Wechselgesangs zwischen hohen Shouts und tiefem Growling ein wesentlicher Impuls fur die Weiterentwicklung des Genres Grindcore zugesprochen 2 Carcass habe den Grindcore als erste Band des Genres um Metal Elemente erweitert 3 und ihr sei damit erstmals die Vereinigung von Grindcore und Death Metal gelungen 4 Titelliste BearbeitenA Seite Fetal Disarticulation Side Genital Grinder 1 32 Regurgitation of Giblets 1 24 Maggot Colony 1 37 Pyosisified Rotten to the Gore 2 55 Carbonized Eyesockets 1 11 Frenzied Detruncation 0 59 Vomited Anal Tract 1 45 Festerday 0 22 Fermenting Innards 2 35 Excreted Alive 1 21 Suppuration 2 19 B Seite Anal Disgurgement Side Foeticide 2 46 Microwaved Uterogestation 1 24 Feast on Dismembered Carnage 1 27 Splattered Cavities 1 54 Psychopathologist 1 18 Burnt to a Crisp 2 43 Pungent Excruciation 2 31 Manifestation of Verrucose Urethra 1 02 Oxidised Razor Masticator 3 12 Mucopurulence Excretor 1 09 Malignant Defecation 2 14Literatur BearbeitenAlbert Mudrian Choosing Death Die unglaubliche Geschichte von Death Metal amp Grindcore I P Verlag Jeske und Mader 2006 ISBN 978 3 931624 35 4 S 111 114 Einzelnachweise Bearbeiten Mudrian S 113 Natalie J Purcell Death Metal Music The Passion and Politics of a Subculture McFarland 2003 ISBN 978 0 7864 1585 4 S 21 Purcell S 56 Piero Scaruffi A History of Rock Music 1951 2000 iUniverse 2003 ISBN 978 0 595 29565 4 S 277 CarcassBill Steer Jeff Walker Tom Draper Daniel WildingSanjiv Mike Hickey Carlos Regadas Ken Owen Daniel Erlandsson Michael Amott Ben AshStudioalbenReek of Putrefaction Symphonies of Sickness Necroticism Descanting the Insalubrious Heartwork Swansong Surgical Steel Torn ArteriesEPsThe Peel Sessions Tools of the Trade The Heartwork EP Surgical Remission Surplus Steel Despicable EP Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reek of Putrefaction amp oldid 214438593