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Sven Rinman 12 Juni 1720 in Uppsala 20 Dezember 1792 in Eskilstuna war ein schwedischer Bergbauexperte Mineraloge und Chemiker der grossen Einfluss auf die Entwicklung des Bergbaus und der Stahlproduktion in Schweden hatte Er ist auch durch das nach ihm benannten Rinmans Grun bekannt dessen Entstehung auch als Nachweisreaktion dienen kann Sven Rinman Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRinman trat um 1740 dem Bergskollegium bei als Auskultant das heisst sowohl Studierender als auch Lehrender und unternahm 1746 47 Studienreisen nach Deutschland Frankreich und den Niederlanden wo er Bergwerke Labore und Fabriken besuchte 1749 wurde er Aufseher in Bergwerken in Roslagen 1750 Direktor des Silberbergwerks Hallefors 1751 Aufseher der Hochofen in Vaserbergslagen 1782 wurde er Bergrat Bergsrad und 1784 Direktor der neu gegrundeten Hutte Eskilstuna Bekannt wurde er durch Beitrage zur Lotrohr Analyse von Mineralien ab 1746 Von ihm stammen Erfindungen zur Alaun Herstellung aus Schiefer Vergoldung von Stahl Verzinnung von Eisenblech und zur Stahlherstellung Bohrverfahren und Bohrmaschinen fur Kanonen und Herstellung zum Beispiel von Fingerhuten Er beschrieb 1780 erstmals die Farbe 1 die heute als Rinmans Grun bekannt ist Sie ist eine Mischung aus Zink und Cobalt II oxid ihre Entstehung dient auch als Nachweis von Zink Mit Bengt Reinhold Geijer beschrieb er erstmals Gadolinit benannt nach Johan Gadolin 1753 wurde er Mitglied der Koniglich Schwedischen Akademie der Wissenschaften Schriften Auswahl BearbeitenBergwerks Lexicon Band 1 Stockholm 1788 online Band 2 Stockholm 1789 online beim Project Runeberg deutsche Ubersetzung Swen Rinmann s allgemeines Bergwerkslexikon Nach dem Schwedischen Original bearbeitet und nach den neuesten Entdeckungen vermehrt von einer Gesellschaft deutscher Gelehrten und Mineralogen 1 Band A Berg Fr Chr W Vogel Leipzig 1808 784 S Scan in der Google Buchsuche Anleitung zur Kentniss der grobern Eisen und Stahlveredlung und deren Verbesserung Aus dem Schwedischen ubersetzt Christian Friedrich Wappler Wien 1790 346 S Scan in der Google Buchsuche Geschichte des Eisens mit Anwendung fur Kunstler und Handwerker von Sven Rinman Aus dem Schwedischen ubersetzt und mit Anmerkungen und Zusatzen versehen von C J B Karsten Band 1 Triepel und Kuhlmey Liegnitz 1814 679 S Scan in der Google Buchsuche Band 2 1815 Afhandling rorande mechaniquen Stockholm 1794 nach Sven Rinmans Tod veroffentlicht online beim Project Runeberg Literatur BearbeitenWinfried Potsch Annelore Fischer Wolfgang Muller Lexikon bedeutender Chemiker Unter Mitarbeit von Heinz Cassebaum Harri Deutsch Frankfurt am Main Thun 1989 ISBN 3 8171 1055 3 Sven Rinman In Herman Hofberg Frithiof Heurlin Viktor Millqvist Olof Rubenson Hrsg Svenskt biografiskt handlexikon 2 Auflage Band 2 L Z samt Supplement Albert Bonniers Verlag Stockholm 1906 S 347 schwedisch runeberg org Rinman 1 Sven In Theodor Westrin Ruben Gustafsson Berg Hrsg Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi 2 Auflage Band 23 Retzius Ryssland Nordisk familjeboks forlag Stockholm 1916 Sp 443 444 schwedisch runeberg org Nachrichten von dem Leben und Schriften des verstorbenen Bergraths Sven Rinmans In Swen Rinmann s allgemeines Bergwerkslexikon 1 Band A Berg Fr Chr W Vogel Leipzig 1808 S XIX XXX Scan in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Sven Rinman Om gron Malare farg af Cobolt In Kungliga Svenska vetenskapsakademiens handlingar Juli August September 1780 S 163 175 Scan Internet Archive Normdaten Person GND 118788892 lobid OGND AKS LCCN n88132672 VIAF 5727159 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rinman SvenALTERNATIVNAMEN Rinmann Sven Rinmann SwenKURZBESCHREIBUNG schwedischer Bergbauexperte Mineraloge und ChemikerGEBURTSDATUM 12 Juni 1720GEBURTSORT UppsalaSTERBEDATUM 20 Dezember 1792STERBEORT Eskilstuna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sven Rinman amp oldid 227279320