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Suzanne Else Baumann 2 April 1942 in Zurich ist eine Schweizer Kunstlerin Suzanne Baumann 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSuzanne Baumann ist das dritte von vier Kindern des Schweizer Seidenfabrikanten Friedrich Baumann aus Schafisheim Kanton Aargau und der Kunstlerin Lily Else Hansen aus Hellerup Kopenhagen Baumann verbrachte ihre Kindheit in Kilchberg am Zurichsee Von 1958 bis 1963 studierte sie am Regional College of Art in Manchester dem Royal College of Art in London der Koniglich Danischen Kunstakademie in Kopenhagen und der Kunstgewerbeschule Zurich Von 1963 bis 1971 reiste sie durch Europa hielt sich am Istituto Svizzero in Rom auf und arbeitete mit der Kunstlerin Meret Oppenheim zusammen Seit 1969 lebt und arbeitet sie in einem alten Bauernhaus im Ortsteil Marfeldingen von Muhleberg bei Bern 1970 grundete sie eine Agentur fur Design und Werbung fur Internationale Medizin Kongresse und machte wissenschaftliche Zeichnungen fur Universitats Institute Sie unternimmt Reisen nach Afrika Indien Israel Libanon Sud und Nordamerika In den achtziger Jahren grundete sie die Musik und Verlagsagentur ISIS VOICE und organisierte Konzerte mit Kunstlern wie James Brown Ray Charles Solomon Burke oder Nina Simone Gleichzeitig entstanden bei ISIS VOICE einige Videoaufnahmen und Video Clips wie z B The King of love is dead eine Hommage an Martin Luther King zusammen mit Nina Simone Sie hat ihre Werke in verschiedenen Museen Europas gezeigt Werke Bearbeiten1989 veroffentlichte Suzanne Baumann ihre ersten Kurzgeschichten Macht und Geheimnis und halt Vortrage uber das Bedurfnis nach Gesamtheit In den achtziger Jahren schuf sie auch das Konzept fur die kleine Weltausstellung Diese Ausstellung aus 185 Werken wurde seit 1992 an verschiedenen Orten prasentiert so im Institut fur Moderne Kunst in Nurnberg 1993 an der Umwelttechnologie Messe New Earth in Osaka 1996 und im Russischen Museum in St Petersburg 2003 1994 gewahrte die UNESCO in Paris durch ihren Generaldirektor M F Mayor der kleinen Weltausstellung ein Patronat welches 1998 fur eine World Peace Tour zusammen mit der Sangerin und Pianistin Nina Simone erweitert wurde Seit 1995 unternahm Suzanne Baumann mehrere Reisen nach Osteuropa In Belarus organisierte sie mehrere Ausstellungen Schweizer Kunstler und initiierte die erste Ausstellung mit Originalwerken von Marc Chagall Sie organisierte auch Ausstellungen von belarussischen Kunstlern in der Schweiz Aus ihrem Wunsch nach Austausch und Verstandigung zwischen den Volkern entstanden die Projekte des Energie Turmes Turm der Synopsis und Liebe und des Weltengartens die 1997 in Wizebsk prasentiert wurden und sich seither zum Projekt Natur Mensch Kultur weiterentwickelt haben Anlasslich der 120 Jahre Geburtstagsfeier von Kasimir Malewitsch 1998 in Wizebsk wurde ein architektonisches Modell des Turmprojektes prasentiert und ein Manifest Suzanne Baumanns in russischer Ubersetzung vom Witebsker Kunstler Wassili Wassiljew vorgetragen 2008 im Rahmen der 130 Jahre Geburtstagsfeier von Kasimir Malewitsch und gleichzeitiger Ausstellung zu diesem Anlass mit zeitgenossischen Kunstlern wurde in Witebsk ein Erinnerungsbrief und Hommage von Suzanne Baumann an den Kunstler verlesen Literatur BearbeitenFelix A Baumann Fritz Billeter Fantastische Figuration Ausstellungskatalog Zurcher Kunstgesellschaft Helmhaus Zurich 1969 Hans Rudolf Hilty Hans Heinz Holz Paul Nizon Hrsg Zurcher Almanach 1972 Suzanne Baumann Macht und Geheimnis 22 Kurzgeschichten mit Bildern Marlene Frei Artist Books Zurich ISISVOICE Bern 1989 ohne ISBN Joseph Helfenstein Esther Altorfer Ausstellungskatalog Kunstmuseum Bern 1989 Fingerlebenszeitvergrosser Suzanne Baumann im Dialog mit Esther Altorfer anlasslich der Ausstellungen Von einer Welt zur Andern Kunst von Aussenseitern im Dialog DuMont Kunsthalle Koln 28 9 25 11 1990 und der erweiterten Ausstellung Zurich und Bern 1990 Marlene Frei Artist Books Galerie amp Edition ISISVOICE Benteli Bern 1990 ISBN 3 7165 0764 4 Roman Buxbaum Pablo Stahli Hrsg Von einer Welt zur Andern Kunst von Aussenseitern im Dialog DuMont Kunsthalle Koln 28 September bis 25 November 1990 In DuMont Dokumente DuMont Koln 1991 ISBN 3 7701 2448 0 Ausstellungskatalog Suzanne Baumann Werk Sammlung Stephan Kunz Hrsg Suzanne Baumann Aargauer Kunsthaus Aarau 11 April bis 31 Mai 1992 Kunstmuseum des Kantons Thurgau Kartause Ittingen 8 November 1992 bis 24 Januar 1993 Edition Howeg Zurich 1992 ISBN 3 85736 112 3 Ausstellungskatalog Anneliese Zwez Suzanne Baumann Asthetik ist ein Stuck Natur In Artis Zeitschrift fur Neue Kunst Hallwag Bern Stuttgart 1992 Annelise Zwez Meret Oppenheim Esther Altorfer Suzanne Baumann Ausstellungskatalog Galerie Rigassi Bern 1992 Elisabeth Grossmann Kleine Weltausstellung von Suzanne Baumann In Turicum Schweizer Kultur und Wirtschaft Orell Fussli Zurich 1993 ISSN 0254 3710 Heinz Neidel Interview Suzanne Baumann Ich habe eine Keimzelle anzubieten In Bateria Zeitschrift fur Kunst und Literatur Nr 15 Nurnberg Furth Erlangen 1994 ISSN 0178 000X Jury Karashun Tamara Karandasheva Suzanne Baumann Ausstellungskatalog Nationales Kunstmuseum Minsk 1995 Wladimir Boyko Portrait Suzanne Baumann In Euro Style Nr 2 Minsk 1995 Tamara Karandasheva Nikolaj Progranovsky Moderne Belarussische Grafik Ausstellungskatalog Gewerbemuseum Winterthur 1996 Hans Eggenberger Jury Karashun Schweizer Originalgrafik Ausstellungskatalog Nationales Belarussisches Kunstmuseum Minsk 1995 Ludmilla Khmelnitskaia Suzanne Baumann In Vitebski Cshitak Nr 2 1996 Stefan Kunz Beat Wismer Im Reich der Zeichnung Ausstellungskatalog Kunsthaus Aarau Aarau 1998 Larissa Michnewitch Ein Projekt das in die Zukunft fuhrt In Witebsker Kurier 19 Juni 1998 Wasili Wasiljev Die Energie der Stadt In Witebsker Kurier 19 Juni 1998 Irina Matac Suzanne Baumann eine Revolutionarin aus der Schweiz In Belarus Gazette Nr 6 Minsk 2001 Cynthiya Gavranic Spielraum Kunst und Kindlichkeit Ausstellungskatalog Coninx Museum Zurich 2001 Russisches Museum St Petersburg Hrsg Suzanne Baumann Die kleine Weltausstellung St Petersburg Bern 2003 ISBN 3 935298 61 7 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Suzanne Baumann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Suzanne Baumann Marco Obrist Baumann Suzanne In Sikart Synopsismus Website Trailer LiebesliedNormdaten Person GND 11903901X lobid OGND AKS LCCN n93012293 VIAF 3272030 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Baumann SuzanneALTERNATIVNAMEN Baumann Suzanne Else vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG Schweizer KunstlerinGEBURTSDATUM 2 April 1942GEBURTSORT Zurich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Suzanne Baumann amp oldid 216419167