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Susanne Dierolf 16 Juli 1942 in Bratislava 24 April 2009 in Pluwig 1 war eine deutsche Mathematikerin die sich auf die Theorie der topologischen Vektorraume spezialisiert hat 2 Sie war in den Jahren 1991 bis 2009 ausserplanmassige Professorin an der Universitat Trier 3 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Anerkennung 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSusanne Dierolf wurde am 16 Juli 1942 in Bratislava 1 geboren das damals unter deutscher Besatzung stand und als Teil von Niederosterreich verwaltet wurde Sie promovierte 1974 an der Ludwig Maximilians Universitat Munchen mit der von Walter Roelcke betreuten Dissertation Uber Vererbbarkeitseigenschaften in topologischen Vektorraumen 4 Sie blieb in den Jahren 1974 bis 1983 als wissenschaftliche Assistentin in Munchen und habilitierte sich dort 1985 Im selben Jahr wurde sie Privatdozentin an der Universitat Trier und 1991 ausserplanmassige Professorin 5 Sie verstarb am 24 April 2009 in Pluwig 3 Werk BearbeitenSusanne Dierolf veroffentlichte 71 mathematische Arbeiten 6 und war Betreuerin von zehn Doktoranden 4 Zu den Hohepunkten ihrer Schriften gehort die Losung von vier Problemen ihres personlichen mathematischen Helden Alexander Grothendieck 3 und einer Vermutung von Dmitriĭ A Raĭkov Ihre Arbeit beinhaltete oft die Konstruktion von Gegenbeispielen wofur sie als Mrs Counterexample bekannt wurde 2 Neben dem Hauptteil ihrer Arbeit uber topologische Vektorraume war sie auch Mitautorin eines Buches uber topologische Gruppentheorie Uniform structures on topological groups and their quotients mit Walter Roelcke McGraw Hill 1981 7 Anerkennung BearbeitenEin Sonderband der Zeitschrift Functiones et Approximatio Commentarii Mathematici wurde 2011 zu Susanne Dierolfs Gedenken veroffentlicht 1 In einem Nachruf schrieb ein russischer Kollege Our good Fair Lady has gone God bless her Her contribution to Functional Analysis is high and her spirit and eagerness is in our memory We will never forget Susanne with her creative energy her charm and kindness joint with an incredible accuracy and justice 3 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Jose Bonet Pawel Domanski Susanne Dierolf In Functiones et Approximatio Commentarii Mathematici Band 44 Marz 2011 S 5 6 projecteuclid org abgerufen am 13 November 2022 a b Leonhard Frerick Jochen Wengenroth The mathematical work of Susanne Dierolf In Functiones et Approximatio Commentarii Mathematici Band 44 Nr 1 1 Marz 2011 ISSN 0208 6573 S 7 31 doi 10 7169 facm 1301497744 projecteuclid org abgerufen am 13 November 2022 a b c d Jochen Wengenroth Im Garten der Mathematik Ein Nachruf auf Prof Dr Susanne Dierolf In Unijournal 2009 S 68 uni trier de PDF abgerufen am 13 November 2022 a b Susanne Dierolf The Mathematics Genealogy Project Abgerufen am 13 November 2022 Curriculum Vitae Abgerufen am 13 November 2022 Susanne Dierolf at Researchgate Abgerufen am 13 November 2022 Walter Roelcke Susanne Dierolf Uniform structures on topological groups and their quotients 1 Marz 1982 zbmath org abgerufen am 13 November 2022 Normdaten Person GND 1012245608 lobid OGND AKS LCCN n81044972 VIAF 94797815 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dierolf SusanneKURZBESCHREIBUNG deutsche MathematikerinGEBURTSDATUM 16 Juli 1942GEBURTSORT BratislavaSTERBEDATUM 24 April 2009STERBEORT Pluwig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Susanne Dierolf amp oldid 228120706