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Sunde plattdeutsch Sunn ist eine Ortslage und Edelgut in der Gemeinde Oldendorf im niedersachsischen Landkreis Stade Sunde SunnVorlage Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland Wartung AlternativnameGemeinde OldendorfKoordinaten 53 35 N 9 18 O 53 581939 9 298199 Koordinaten 53 34 55 N 9 17 54 OPostleitzahl 21726Vorwahl 04144Sunde Niedersachsen Lage von Sunde in NiedersachsenBild gesucht BWInhaltsverzeichnis 1 Geographie und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Verwaltungsgeschichte 2 1 1 Franzosenzeit 2 2 Gutsherren 2 3 Einwohnerentwicklung 2 4 Religion 3 Sonstiges 4 EinzelnachweiseGeographie und Verkehrsanbindung BearbeitenSunde liegt auf der Stader Geest an den Sunder Seen Das Wasser aus dem Gebiet fliesst uber die Hosterbeck ab Nachbarorte sind Kuhla und Himmelpforten im Norden Dudenbuttel im Nordwesten Heinbockel und Hagenah im Sudwesten Oldendorf Siedlung im Sudosten die Timmerlade im Osten und Oldendorf im Nordosten Durch Sunde verlauft die Kreisstrasse 72 die im Nordwesten nach Oldendorf zur Landesstrasse 114 fuhrt und im Sudosten in die Kreisstrasse 57 mundet Die K 57 ist Zubringer zur Bundesstrasse 73 in Dudenbuttel und zur Bundesstrasse 74 in Hagenah Der nachste Bahnanschluss befindet sich 6 km entfernt in Himmelpforten an die Niederelbebahn Geschichte BearbeitenSunde taucht erstmals 1500 im Vorder Register auf Damals war Sunde Meiergut des Bremer Erzbischofs Johann III In der Schwedenzeit und der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts hatte Daniel von Arentsschild den Hof als Lehn 1705 wurde Christoph Daniel von Arentsschild als Besitzer von Sunde in die Ritterschaft des Herzogtums Bremen aufgenommen So wurde der Hof zum Edelgut Bis ins 18 Jahrhundert hinein blieb der Gutshof in Besitz der Familie von Arrentschild Danach wechselte das Gut mehrfach seine Besitzer 1847 erwarb die Familie Krull das Gut Der letzte Verkauf fand 1907 statt als Hermann Krull das Edelgut an Otto von Gruben auf Kuhla verkaufte 1 Verwaltungsgeschichte Bearbeiten Sunde gehort seit Grundung zu Oldendorf und war nie eine eigenstandige Gemeinde Vor 1885 gehorte Sunde zur Borde Oldendorf im Amt Himmelpforten und nach 1885 zum Kreis Stade und seit 1932 zum Landkreis Stade Franzosenzeit Bearbeiten In der Franzosenzeit von 1810 bis 1814 gehorte Sunde zur Mairie Oldendorf im Kanton Himmelpforten 1810 11 war Sunde Teil des Konigreichs Westphalen von 1811 bis 1814 gehorte Sunde unter Napoleon direkt dem Franzosischen Kaiserreich an Gutsherren Bearbeiten 1670 Daniel von Arentsschild 1721 Christoph Daniel von Arentsschild 1847 1852 Johann Gustav Krull 1852 Johann Ernst Georg Daniel Krull 1876 1907 Hermann Krull 1907 Otto Anton Eduard Wilhelm von Gruben 1984 Otto von GrubenEinwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1791 2 2 Feuerstellen1824 3 3 Feuerstellen1848 2 12 Leute 2 Hauser1871 2 20 Leute 2 Hauser1885 4 15 Leute 2 Hauser1905 5 11 Leute 2 HauserReligion Bearbeiten Sunde ist evangelisch lutherisch gepragt und gehort zum Kirchspiel der Martinskirche in Oldendorf Fur die katholische Minderheit ist die St Michaelskirche in Bremervorde zustandig die seit dem 1 September 2010 zur Kirchengemeinde Heilig Geist in Stade gehort Sonstiges BearbeitenFur Sunde ist die Freiwillige Feuerwehr Oldendorf mit zustandig Einzelnachweise Bearbeiten NLA ST Rep 301 4 Arcinsys Detailseite Abgerufen am 26 Mai 2020 a b c Ebba Krull Muller Johann Gotthard von In Oxford Art Online Oxford University Press 2003 doi 10 1093 gao 9781884446054 article t060236 C H C F Jansen Statistisches Handbuch des Konigreichs Hannover In Commission der Helwings chen Hofbuchhandlung 1824 google de abgerufen am 26 Mai 2020 Gemeindelexikon fur die Provinz Hannover Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglichen statistischen Bureau In Konigliches statistisches Bureau Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band IX 1888 ZDB ID 1046036 6 S 152 Gemeindelexikon fur die Provinz Hannover Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte In Konigliches Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Heft IX 1908 DNB 365941751 ZDB ID 1046036 6 S 161 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sunde Oldendorf amp oldid 219034399