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Der Sulztalferner ist einer der grossten Gletscher der Stubaier Alpen Er befindet sich am Ende des Sulztals nordlich des Windacher Daunkogels 3351 m sowie ostlich der Wilden Leck 3361 m Im Zeitraum zwischen 1997 und 2006 hat der Sulztalferner 0 32 km an Flache eingebusst dies war der grosste absolute Flachenverlust der osterreichischen Gletscher der Stubaier Alpen 3 SulztalfernerSulztalferner von Osten vom Hinteren Daunkopf im November 2010Sulztalferner von Osten vom Hinteren Daunkopf im November 2010Lage Tirol OsterreichGebirge Stubaier AlpenTyp TalgletscherLange 3 7 km 2011 1 2 Flache 3 59 km 2006 1 3 Exposition NordHohenbereich 3350 m 2290 m 1975 1 Eisdicke 48 m 1987 4 Eisvolumen 0 22 km 1987 4 Koordinaten 47 0 0 N 11 4 48 O 47 11 08 2820 Koordinaten 47 0 0 N 11 4 48 OSulztalferner Tirol Entwasserung Wannenbach Fischbach Otztaler Ache InnVorlage Infobox Gletscher Wartung Bildbeschreibung fehlt Das Nahrgebiet des Gletschers wird im Nordwesten eingerahmt von den Wutenkarspitzen bis 3244 m die durch Wutenkarsattel vom Nordwestgrat des Windacher Daunkogels getrennt sind Der von dessen westlichem Vorgipfel dem Westlichen Daunkogel 3300 m nach Norden zu Daunscharte und Daunjoch ziehende Grat bildet die ostliche Umrahmung des Nahrgebiets des Gletschers Im weiteren Verlauf dieses Grats ragt der Hintere Daunkopf 3225 m auf Vom Sudgrat der Wilden Leck ausgehend fliesst dem Sulztalferner noch der kleine Wilde Leck Ferner von Westen zu Der Sulztalferner gehort zu den drei Tiroler Gletschern bei dem die Grunalgenart Mesotaenium berggrenii als Kryokonit nachgewiesen wurde Im Gegensatz zum durch Schneealgen verursachten roten Schnee sind von solchen Grunalgen besiedelte Flachen mit blossem Auge kaum zu erkennen weil diese Algen nur im gunstigsten Fall eine schwarzlich dunkelbraune Farbung verursachen die im Sonnenlicht einen dunkelvioletten Stich aufweisen kann 5 Karte BearbeitenAlpenvereinskarte Blatt 31 1 1 25 000 Stubaier Alpen Hochstubai ISBN 3 928777 08 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sulztalferner Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c WGMS Fluctuations of Glaciers Database World Glacier Monitoring Service Zurich 2012 DOI 10 5904 wgms fog 2012 11 abgerufen am 7 Februar 2013 M Mergili Zusammenstellung der Langenanderungen der osterreichischen Gletscher 1970 2013 online Memento des Originals vom 27 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mergili at Basierend auf Osterreichischer Alpenverein Gletscherberichte Sammelberichte uber die Gletschermessungen des Osterreichischen Alpenvereins in den Jahren 1971 bis 2011 Zusammengestellt von H Kinzl G Patzelt A Fischer In Mitteilungen des Osterreichischen Alpenvereins Bergauf Band 27 67 Abgerufen am 30 April 2013 a b Bernd Seiser Gletscherinventar 2006 der Stubaier Alpen Diplomarbeit Universitat Innsbruck 2010 online PDF 58 8 MB a b Universitat Wien Zentralanstalt fur Meteorologie und Geodynamik Seismische Eisdickenmessungen osterreichischer Gletscher In Archiv fur Lagerstattenforschung der Geologischen Bundesanstalt Wien 1987 Band 8 S 27f zobodat at PDF 320 kB Birgit Sattler Daniel Remias Cornelius Lutz Hieronymus Dastych Roland Psenner Leben auf Schnee und Eis In Brigitta Erschbamer Eva M Koch Hrsg Glaziale und periglaziale Lebensraume im Raum Obergurgl Innsbruck University Press Innsbruck 2010 S 229 249 ISBN 3 902719 50 8 online Normdaten Geografikum GND 4106421 5 lobid OGND AKS VIAF 237737564 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sulztalferner amp oldid 235991747