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Strzeszyce fruher Trzeszycy deutsch Wachendorf ist eine Ortschaft mit einem Schulzenamt der Gemeinde Laskowa im Powiat Limanowski der Woiwodschaft Kleinpolen Polen Strzeszyce Hilfe zu Wappen Strzeszyce Polen StrzeszyceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft KleinpolenPowiat LimanowaGmina LaskowaGeographische Lage 49 46 N 20 32 O 49 761944444444 20 531111111111 Koordinaten 49 45 43 N 20 31 52 OHohe 310 1 m n p m Einwohner 342 2013 Telefonvorwahl 48 18Kfz Kennzeichen KLI Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt in den Inselbeskiden am Fluss Lososina Die Nachbarorte sind Ujanowice im Sudosten Zmiaca im Suden Jaworzna im Westen Krosna im Norden sowie Sechna im Osten Geschichte BearbeitenDer Ort wurde im Jahr 1262 als Cracisze erstmals urkundlich erwahnt Spater gehorte er den Klarissen in Stary Sacz Alt Sandez und wurde als Stressici oder Trzeszyce erwahnt 2 Der patronymische Name ist vom Personennamen Trzesz beispielsweise 1310 als Trsezka erwahnt abgeleitet 3 Im 16 Jahrhundert entstand dort ein grosses Vorwerk der Klarissen 1 Nach der Ersten Teilung Polens kam Strzeszyce zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 Im Jahr 1783 wurden im Zuge der Josephinischen Kolonisation deutsche Kolonisten verschiedener Konfessionen angesiedelt 8 lutherische Familien 2 reformierte 1 katholische 2 4 Die Kolonie erhielt den Namen Wachendorf eine freie Ubersetzung von strzec wachen mit dem Suffix dorf 1869 entstand die lutherische Filialgemeinde Strzeszyce Zbikowice von Nowy Sacz Neu Sandez mit dem Sitz in der evangelischen Volksschule in Strzeszyce Bis Ende des 19 Jahrhunderts wurden die Nachgeborenen der Kolonisten polonisiert Im Jahre 1900 hatte das Dorf in 43 Hauser 290 Einwohner davon alle polnischsprachig 270 romisch katholisch 20 anderen Glaubens uberwiegend evangelisch 5 1918 nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie kam Strzeszyce zu Polen Unterbrochen wurde dies durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg wahrend der es zum Distrikt Krakau im Generalgouvernement gehorte Von 1975 bis 1998 gehorte Strzeszyce zur Woiwodschaft Nowy Sacz nbsp Kapelle nbsp Strasse durch das DorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Strzeszyce Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b Andrzej Matuszczyk Beskid Maly Ziemia ciagle obiecana Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2008 ISBN 978 83 8918878 6 S 173 polnisch a b Dariusz Gacek Beskid Wyspowy Przewodnik Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2012 ISBN 978 83 62460 25 0 S 304 polnisch Wladyslaw Lubas Nazwy miejscowe poludniowej czesci dawnego wojewodztwa krakowskiego Polska Akademia Nauk Instytut Jezyka Polskiego Wroclaw 1968 S 145 polnisch online Henryk Lepucki Dzialalnosc kolonizacyjna Marii Teresy i Jozefa II w Galicji 1772 1790 z 9 tablicami i mapa Kasa im J Mianowskiego Lwow 1938 S 163 165 polnisch online Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Strzeszyce amp oldid 198023934