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Steinheimer Schneckensand ist die Bezeichnung fur den mit fossilen Schneckengehausen durchmischten Sand der an vielen Stellen im Steinheimer Becken im baden wurttembergischen Landkreis Heidenheim Gemeinde Steinheim am Albuch zutage tritt Der Sammleraufschluss an der Pharionschen Grube ist seit 2019 ein Geopoint des Geoparks Schwabische Alb Steinheimer Schneckensand Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseEntstehung BearbeitenAn den Randern des durch einen Meteoreinschlag entstandenen Beckens wurden die Gesteine zertrummert und vermischt und bildeten die Bunte Brekzie Im entstandenen See durch den Einschlag war das naturliche Wassernetz blockiert lagerten sich zahlreiche Fossilien ab 1 Der Palaontologe Franz Hilgendorf bemerkte dass die Schneckengehause in aufeinanderfolgenden Schichten ihre Gestalt langsam veranderten was den fruhesten direkten Beleg fur die Evolutionstheorie Charles Darwins darstellte Informationen dazu gibt es auch im Meteorkratermuseum Steinheim am Albuch Literatur BearbeitenJohannes Baier Geologische Besonderheiten im Albuch In Fossilien Sonderband Geopark Schwabische Alb 2015 47 51 Johannes Baier Der Geologische Lehrpfadim Steinheimer Becken eine kosmische Spurensuche In Fossilien 30 4 2013 228 232 Johannes Baier Der Steinheimer Schneckensand eine miozane Fossillagerstatte von Weltformat Fossilien 29 6 368 371 2012 Johannes Baier amp Armin Scherzinger Der neue Geologische Lehrpfad im Steinheimer Impakt Krater Jber Mitt oberrhein geol Ver N F 92 9 24 2010 Paul Groschopf und Winfried Reiff Der geologische Wanderweg im Steinheimer Becken Heidenheim 1993Weblinks BearbeitenMeteorkrater Steinheimer Becken Der geologische Wanderweg Teil 2 darin Steinheimer Schneckensand Geopark Schwabische Alb Aufschluss Steinheimer SchneckensandEinzelnachweise Bearbeiten http www tobias schiller de arbeiten GeooekologieAlb pdf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinheimer Schneckensand amp oldid 232273801