Der Steinbach ist ein orografisch rechter Nebenfluss der Wupper in Nordrhein-Westfalen. Dem 1,7 Kilometer langen Verlauf des Bachs folgt die Stadtgrenze zwischen Solingen-Gräfrath und Wuppertal-Vohwinkel.
Steinbach | |
Der Steinbach nach dem Zufluss des Schietener Siefens | |
Daten | |
Gewässerkennzahl | DE: 2736518 |
Lage | Solingen, Wuppertal, beide Nordrhein-Westfalen, Deutschland |
Flusssystem | Rhein |
Abfluss über | Wupper → Rhein → Nordsee |
Quelle | nördlich der Ortslage Steinbeck 51° 13′ 12″ N, 7° 5′ 8″ O |
Quellhöhe | etwa 250 m NHN |
Mündung | westlich des Rastplatzes Burgholz an der L 74 in die WupperKoordinaten: 51° 12′ 53″ N, 7° 6′ 17″ O 51° 12′ 53″ N, 7° 6′ 17″ O |
Mündungshöhe | etwa 130 m NHN |
Höhenunterschied | etwa 120 m |
Sohlgefälle | etwa 69 ‰ |
Länge | 1,7 km |
Der Bach entspringt in zwei Quellen nördlich der Solinger Ortslage Steinbeck im Waldgebiet Klosterbusch, das zum Staatsforst Burgholz gehört. Er speist mehrere kleine Teiche und durchfließt ein kleines Kerbtal, das auf der Solinger Seite als Naturschutzgebiet Steinbachtal mit Teufelsklippen ausgewiesen ist. Der Bach mündet nach etwa 1,7 Kilometern westlich des Rastplatzes Burgholz an der Landesstraße 74 (L 74) in die Wupper.
Der Steinbach hat von Süden her mehrere kleine Zuflüsse, die in der amtlichen Gewässerkarte mit Namen verzeichnet sind: Schietener Bach, Schietener Siefen und Eichenheidbusch-Siefen.
Weblinks Bearbeiten
Quellen Bearbeiten
- ↑ Deutsche Grundkarte 1:5000
- Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW 2010 (XLS; 4,67 MB)(Hinweise)
- Stadt Solingen: Landschaftsplan der Stadt Solingen - Textteil. (PDF) In: solingen.de. 3. Juni 2005, abgerufen am 13. April 2023.
- Stadt Solingen: Gewässerkarte. in: solingen.de (derzeit aufgrund Serverwechsel nicht direkt abrufbar)