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Die Steinach ist ein gut neuneinhalb Kilometer langer rechter und nordlicher Zufluss des Mains in unterfrankischen Landkreis Schweinfurt SteinachDie Steinach in SchonungenDie Steinach in SchonungenDatenGewasserkennzahl DE 243154Lage Sudwestdeutsches Stufenland Mainfrankische Platten Hesselbacher Waldland Schweinfurter BeckenDeutschland Bayern Unterfranken Landkreis SchweinfurtFlusssystem RheinAbfluss uber Main Rhein NordseeUrsprung Zusammenfluss von Abersfelder Muhlbach und Wildbach am Ostrand von Schonungen Marktsteinach50 4 16 N 10 21 11 O 50 071068 10 352989 261Quellhohe 261 m u NHN 1 Mundung in Schonungen in den Main50 052162 10 29801 209 Koordinaten 50 3 8 N 10 17 53 O 50 3 8 N 10 17 53 O 50 052162 10 29801 209Mundungshohe 209 m u NHN 1 Hohenunterschied 52 mSohlgefalle 5 4 Lange 9 6 km 2 Einzugsgebiet 52 39 km 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quellbache 1 1 1 Abersfelder Muhlbach 1 1 2 Wildbach 1 2 Verlauf 1 3 Einzugsgebiet 1 4 Zuflusse 2 Siehe auch 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Steinach verlauft am Sudrand der Schweinfurter Rhon Zusammen mit dem Hausener Muhlbach bildet sie das Muhlviertel des Landkreises Schweinfurt Quellbache Bearbeiten Abersfelder Muhlbach Bearbeiten Der Abersfelder Muhlbach ist der linke und sudliche Quellbach Er wird oft auch als Oberlauf der Steinach angesehen Wildbach Bearbeiten Der Wildbach ist der rechte und nordliche Quellbach Er wird oft auch als Zufluss der Steinach angesehen Verlauf Bearbeiten Nach der Vereinigung ihrer beiden Quellbache auf einer Hohe von 261 m u NHN am Ostrand des Schonungener Ortsteils Marktsteinach in der Flur Grundwiesen direkt neben dem ortlichen Sportplatz unterquert die Steinach die Kreisstrasse SW 45 Zum Kolben und fliesst dann zunachst in sudwestlicher Richtung durch eine Grunzone begleitet von einer Baumgalerie am Sudrand des Dorfes und am Nordhang des Kolm entlang Etwas bachabwarts wird sie auf ihrer rechten Seite durch den Abfluss aus dem Dorfweiher und kurz danach auf der gleichen Seite vom Bach aus dem Wildenstallgrund gestarkt Sie kreuzt nun die St 2266 Marktsteinacher Hauptstrasse und wird dann am Sudwestrand des Ortes auf ihrer linken Seite von dem aus dem Sudosten heranziehenden Grundwiesenbach gespeist Kurz danach in der Flur Breitenwiese betrieb sie fruher die Rotmuhle Die Steinach maandert dort leicht Von der Steinach spaltet sich nun ein Muhlgraben ab welcher fruher die Olmuhle und sudlich der Ziegelhutte die Schulzenmuhle antrieb Der Muhlgraben fliesst etwas spater wieder mit dem Bach zusammen Gleich danach spaltet sich ein neuer Muhlgraben von der Steinach ab Bei einer kleinen Klaranlage wendet sie ihren Lauf nach Suden Sie fliesst nun knapp einen halben Kilometer durch die Flur Spitzenwiesen und dann durch die Flur Brucklerswiesen und quert dann die sie schon eine ganze Strecke begleitende Kreisstrasse SW 2266 Dort befindet sich die Betzenmuhle Der Bach lauft danach knapp 300 m westwarts Ein weiterer Muhlgraben setzte dort fruher die Klupfelsmuhle 3 in Bewegung Die Steinach zieht nun am bewaldeten Nordhang des Galgenberges entlang und erreicht dann den Ostrand von Schonungen Bei der Sattlerstrasse fliesst ihr auf der rechten Seite der aus dem Norden kommende Hausener Muhlbach zu Die Steinach passiert die Ortschaft unterquert noch die St 2447 und die Gleisanlagen der Bahnstrecke Bamberg Rottendorf wechselt dann scharf nach Nordwesten und mundet schliesslich knapp einen halben Kilometer spater auf einer Hohe von 209 m u NHN bei etwa Main KM 337 5 von rechts in den aus dem Sudosten heranziehenden Main Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet der Steinach umfasst 52 4 km Es liegt nahezu komplett im Landkreis Schweinfurt und ist herzformig mit den beiden Flugeln im Nordosten um Hesselbach und Abersfeld und der Spitze im Sudwesten an der Mundung in den Main in Schonungen 4 Es hat eine Breite von etwa vier Kilometer im Norden und acht Kilometer im Suden und einer Hohe von etwa acht Kilometer Der hochste Punkt liegt nordwestlich des Ursprungs der beiden Quellbache auf dem bewaldeten Grainberg bis 408 m u NHN nordlich von Loffelsterz auf etwas uber 400 m u NHN Im Westen grenzt das EZG der Steinach an das des Meerbaches einem kleinen Mainzufluss mit seinem Oberlauf Wildbach Im Nordwesten wird es vom Erlenbach begrenzt welcher uber den Massbach und dann der Lauer in die Frankische Saale entwassert Im Norden beruhrt es das Gebiet des Sauerquellenbaches einem Zufluss der Geissler die ebenfalls in die Lauer einmundet Im Nordosten trifft es mit dem Bereich des Nassachzuflusses Riedbach zusammen Im Osten folgt dann der Mainzufluss Wassernach und im Sudosten die kleineren Mainzuflusse Grabenmuhlbach Lausgraben Lehenbach und der Buchentalgraben Das Gebiet liegt weit uberwiegend im Unterraum Sudliches Hesselbacher Waldland des Naturraums Hesselbacher Waldland identisch mit der Landschaft Schweinfurter Rhon der mundungsnahe Anteil am Maintal im Unterraum Hassfurter Maintal des Steigerwaldvorlandes die alle zu den Mainfrankischen Platten zahlen Zuflusse Bearbeiten Bach aus dem Wildenstallgrund rechts Grundwiesenbach links Hausener Muhlbach rechts 2 0 km mit Wollenbach 9 5 km Siehe auch BearbeitenListe der Nebenflusse des MainsWeblinks BearbeitenEinzugsgebiet der Steinach auf GeoFachDatenAtlas und Gewasserdienste des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 140 Schweinfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1968 Online Karte PDF 4 3 MB Stammdaten Messstelle Schonungen Bavarikon Blatt 12 Schweinfurt 1852Einzelnachweise Bearbeiten a b BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Hinweise a b Verzeichnis der Bach und Flussgebiete in Bayern Flussgebiet Main Seite 81 des Bayerischen Landesamtes fur Umwelt Stand 2016 PDF 3 3 MB Klupfelsmuhle Lage und Umgebung UmweltAtlas Bayern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinach Main amp oldid 225283528