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Stefanie Andrea Marty 16 April 1988 in Rothenthurm SZ ist eine ehemalige Schweizer Eishockeynationalspielerin die seit August 2021 fur den EV Bomo Thun in der Swiss Women s Hockey League A spielt Ihre Zwillingsschwester Julia ist ebenfalls Eishockeyspielerin Schweiz Stefanie MartyGeburtsdatum 16 April 1988Geburtsort Rothenthurm SZ SchweizGrosse 167 cmGewicht 70 kgPosition CenterSchusshand LinksKarrierestationenbis 2002 EHC Wettingen Baden2002 2003 DHC Langenthal2003 2007 EV Zug2007 2008 University of New Hampshire2008 2011 Syracuse University2011 2013 SC Reinach2013 2015 Linkopings HC2015 2017 HC Universite Neuchatel2020 2021 SC Reinachseit 2021 EV Bomo Thun Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenStefanie Marty begann zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Julia im Alter von acht Jahren mit dem Eishockeysport beim EHC Wettingen Baden und spielten dort sowohl fur mannliche Juniorenmannschaften als auch fur die Frauenmannschaft die Mighty Beavers in der Leistungsklasse C 2002 wechselten sie zum DHC Langenthal fur den die beiden in der Leistungsklasse A LKA ihr Debut gaben Zwischen 2003 und 2007 spielten die Marty Zwillinge beim EV Zug mit dem sie je zweimal Schweizer Meister 2004 2005 und Vizemeister 2006 2007 wurden Dabei entwickelten sie sich zu Fuhrungsspielerinnen ihres Teams und debutierten schon im Alter von 15 Jahren in der Nationalmannschaft Zusammen mit ihrer Schwester nahm sie an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil 2007 erhielten die Schwestern Angebote fur Sportstipendien mehrerer US Hochschulen und nahmen letztlich das Angebot der University of New Hampshire dem mehrfachen Hockey East Meister an Wahrend Stefanie Marty parallel ein Wirtschaftsstudium begann studierte ihre Schwester Julia Sportwissenschaften 1 Bei der Weltmeisterschaft 2008 erreichten die Schweizerinnen das Spiel um die Bronzemedaille Das Spiel ging verloren doch das Schweizer Team erreichte mit dem vierten Platz die beste Platzierung in seiner Geschichte Im gleichen Jahr wechselte Stefanie Marty die Universitat und studierte fortan an der Syracuse University parallel spielte sie weiter Eishockey fur das Collegeteam von Syracuse nbsp Stefanie Marty re bei der Weltmeisterschaft 20112010 nahm sie an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teil und erzielte bei diesem Turnier neun Tore Damit war sie zusammen mit Meghan Agosta beste Torjagerin der Spiele Nach ihrer Zeit im amerikanischen College Hockey kehrten die Marty Zwillinge in die Schweiz zuruck und spielten zwei Jahre lang fur den SC Reinach in der LKA Bei der Weltmeisterschaft 2012 gewann sie mit dem Nationalteam uberraschend die Bronzemedaille Zur Saison 2013 14 suchten sie eine neue Herausforderung und wechselten zusammen zum Linkopings HC in die hochste schwedische Frauenliga die Riksserien 2 Den Aufenthalt in Schweden finanzierten die Zwillinge mittels Crowdfunding 3 Dieser Wechsel diente zudem als optimale Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi bei dem sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille gewannen Im September 2014 begann Stefanie Marty ein Praktikum in Neuenburg NE und spielte bis zum Jahresende fur den HC Universite Neuchatel in der inzwischen in Swiss Women s Hockey League A umbenannten hochsten Schweizer Frauenliga 4 Nach dem Jahreswechsel 2014 15 kehrte sie zum LHC zuruck und gewann 2015 die schwedische Meisterschaft Nach zehn Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen je einer WM und Olympia Bronzemedaille sowie Meistertiteln in der Schweiz und Schweden gaben die Marty Zwillinge im August 2015 ihren Rucktritt von ihrer internationalen Eishockeykarriere bekannt Wahrend Julia Marty ihre Karriere unterbrach und erst 2016 aufs Eis zuruckkehrte spielte Stefanie zwei weitere Saisons in der SWHL A fur den HC Universite Neuchatel 5 6 In der Saison 2019 20 war Marty Assistenztrainerin beim SC Reinach 7 und gab in der folgenden Spielzeit 2020 21 ihr Comeback fur den Club bei dem auch ihre Schwester Julia seit 2017 spielte 2021 wechselten die Schwestern innerhalb der SWHL A zum EV Bomo Thun 8 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 20142004 Schweizer Meister mit dem EV Zug 2005 Schweizer Meister mit dem EV Zug 2005 Aufstieg in Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I 2006 Schweizer Vizemeister mit dem EV Zug 2007 Schweizer Vizemeister mit dem EV Zug 2010 Beste Torjagerin 9 der Olympischen Winterspiele 2012 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2014 Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 2015 Schwedischer Meister mit dem Linkopings HCKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM 2002 03 DHC Langenthal Leistungsklasse A 4 5 92003 04 EV Zug Seewen Leistungsklasse A 19 11 302004 05 EV Zug Leistungsklasse A 24 10 34 2 3 0 32005 06 EV Zug EWCC 3 1 1 2 6 02005 06 EV Zug Leistungsklasse A 16 10 262006 07 EV Zug Leistungsklasse A 24 19 43 6 8 4 122007 08 New Hampshire NCAA 37 4 1 52008 09 Syracuse NCAA 28 10 12 22 302009 10 Syracuse NCAA 29 16 15 31 302010 11 Syracuse NCAA 33 8 9 17 162011 12 SC Reinach Leistungsklasse A 10 12 9 212012 13 SC Reinach Leistungsklasse A 16 23 22 452013 14 Linkopings HC Riksserien 26 22 17 39 14 37 3 4 3 7 0 52014 15 HC Universite Neuchatel SWHL A 9 8 9 17 2 2014 15 Linkopings HC EWCC 6 3 9 12 2 172014 15 Linkopings HC Riksserien 9 7 13 20 2 15 5 3 2 5 0 12015 16 HC Universite Neuchatel SWHL A 18 22 20 42 6 4 5 5 10 42016 17 Neuchatel Hockey Academy SWHL A 18 22 17 39 12 5 6 3 9 42020 21 SC Reinach SWHL A 17 4 8 12 162021 22 EV Bomo Thun SWHL A 19 13 6 19 10International Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM 2004 Schweiz WM 4 1 0 1 0 12005 Schweiz WM Div I 5 4 3 7 0 82006 Schweiz Olympia 5 2 1 3 2 02007 Schweiz WM 4 1 0 1 6 12008 Schweiz WM 5 4 2 6 10 62009 Schweiz WM 4 0 0 0 0 12010 Schweiz Olympia 5 9 2 11 6 42011 Schweiz WM 5 2 1 3 4 32012 Schweiz WM 6 2 4 6 10 72013 Schweiz WM 5 0 2 2 4 62014 Schweiz Olympia 6 2 0 2 2 42015 Schweiz WM 4 2 2 4 2 1 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stefanie Marty Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stefanie Marty bei eliteprospects com englisch Stefanie Marty in der Datenbank von Olympedia org englisch Stefanie Marty bei eurohockey com Stefanie Marty bei uscho com Stefanie Marty bei cuse com Stefanie Marty bei sochi2014 com Memento vom 20 Marz 2014 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Urs Berger Drei Schweizerinnen mit US Vertrag In hockeyfans ch 29 Juli 2007 abgerufen am 27 April 2016 Martin Merk Marty Zwillinge nach Schweden In hockeyfans ch 14 August 2013 abgerufen am 27 April 2016 20 Minuten Die packenden Biografien der Eishockey Girls In 20min ch 29 Mai 2012 abgerufen am 3 Mai 2016 Daniel Monnin Frauen Lugano und ZSC als Favoriten In hockeyfans ch 17 September 2014 abgerufen am 27 April 2016 Marty Zwillinge beenden Karriere In hockeyfans ch 27 August 2015 abgerufen am 27 April 2016 Eine Ara geht zu Ende In frauennati ch 27 August 2015 abgerufen am 27 April 2016 Daniel Monnin Start in die Meisterschaft der Women s League Eishockey Nachrichten In sport fan ch 13 September 2019 abgerufen am 12 November 2019 Ev Bomo Thun EV Bomo Thun signs import and three Swiss players In swisshockeynews ch 25 August 2021 abgerufen am 8 Februar 2022 englisch PersonendatenNAME Marty StefanieALTERNATIVNAMEN Marty AndreaKURZBESCHREIBUNG Schweizer EishockeyspielerinGEBURTSDATUM 16 April 1988GEBURTSORT Rothenthurm SZ Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefanie Marty amp oldid 238358921