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Julia Kathrin Marty 16 April 1988 in Rothenthurm SZ ist eine Schweizer Eishockeynationalspielerin die seit August 2021 fur den EV Bomo Thun in der Swiss Women s Hockey League A spielt Daruber hinaus hat sie an zehn Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teilgenommen und dabei insgesamt zwei Bronzemedaillen gewonnen Ihre Zwillingsschwester Stefanie ist ebenfalls Eishockeyspielerin Schweiz Julia MartyJulia Marty hinten bei der Weltmeisterschaft 2011Geburtsdatum 16 April 1988Geburtsort Rothenthurm SZ SchweizGrosse 170 cmGewicht 69 kgPosition VerteidigerNummer 6Schusshand LinksKarrierestationenbis 2002 EHC Wettingen Baden2002 2003 DHC Langenthal2003 2007 EV Zug2007 2008 University of New Hampshire2008 2011 Northeastern University2011 2013 SC Reinach2013 2014 Linkopings HC2014 2015 SC Reinach2016 2017 Neuchatel Hockey Academy2017 2021 SC Reinachseit 2021 EV Bomo Thun Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge und Auszeichnungen 3 Karrierestatistik 3 1 Klub Wettbewerbe 3 2 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJulia Marty begann zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Stefanie im Alter von acht Jahren mit dem Eishockeysport beim EHC Wettingen Baden und spielten dort sowohl fur mannliche Juniorenmannschaften als auch fur die Frauenmannschaft die Mighty Beavers in der Leistungsklasse C 2002 wechselten sie zum DHC Langenthal fur den die beiden in der Leistungsklasse A LKA ihr Debut gaben Zwischen 2003 und 2007 spielten die Marty Zwillinge beim EV Zug mit dem sie je zweimal Schweizer Meister 2004 2005 und Vizemeister 2006 2007 wurden Dabei entwickelten sie sich zu Fuhrungsspielerinnen ihres Teams und debutierten schon im Alter von 15 Jahren in der Nationalmannschaft Zusammen mit ihrer Schwester nahm sie an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil 2007 erhielten die Schwestern Angebote fur Sportstipendien mehrerer US Hochschulen und nahmen letztlich das Angebot der University of New Hampshire dem mehrfachen Hockey East Meister an 1 Wahrend ihre Schwester Julia ein Wirtschaftsstudium begann studierte Julia Behavioral Neuroscience eine Mischung von Chemie Biologie und Psychologie Bei der Weltmeisterschaft 2008 erreichten die Schweizerinnen das Spiel um die Bronzemedaille Das Spiel ging verloren doch das Schweizer Team erreichte mit dem vierten Platz die beste Platzierung in seiner Geschichte Im gleichen Jahr wechselte Julia Marty die Universitat und studierte fortan an der Northeastern University parallel spielte sie weiter Eishockey fur das Collegeteam 2011 beendete sie ihr Studium mit einem Bachelor in Behavioral Neuroscience nbsp Florence Schelling li und Julia Marty re bei der Weltmeisterschaft 20112010 nahm sie mit ihrer Schwester an den Olympischen Winterspielen in Vancouver teil Nach ihrer Zeit im amerikanischen College Eishockey kehrten die Marty Zwillinge in die Schweiz zuruck und spielten zwei Jahre lang fur den SC Reinach in der LKA Bei der Weltmeisterschaft 2012 gewann sie mit dem Nationalteam uberraschend die Bronzemedaille 2013 beendete sie ihren Master in Sportphysiologie an der ETH Zurich Zusatzlich begann sie die Vorbereitung auf ihr Lehrdiplom fur Sport 2 Zur Saison 2013 14 suchten sie eine neue Herausforderung und wechselten zusammen zum Linkopings HC in die hochste schwedische Frauenliga die Riksserien 3 Den Aufenthalt in Schweden finanzierten die Zwillinge mittels Crowdfunding 4 Dieser Wechsel diente zudem als optimale Vorbereitung auf die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi bei dem sie mit dem Nationalteam die Bronzemedaille gewannen Nach diesem Erfolg kehrte Julia Marty in die Schweiz zuruck und spielte wieder fur den SC Reinach 5 Parallel studierte sie weiter an der ETH Zurich 6 Nach zehn Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen je einer WM und Olympia Bronzemedaille sowie Meistertiteln in der Schweiz gaben die Marty Zwillinge im August 2015 ihren Rucktritt von ihrer internationalen Eishockeykarriere bekannt Wahrend Julia Marty ihre Karriere zunachst beendete spielte Stefanie zwei weitere Saison in der SWHL A fur den HC Universite Neuchatel 7 8 2016 kehrte auch Julia Marty aufs Eis zuruck und spielte bis 2017 ebenfalls fur Neuchatel 9 Anschliessend wechselte sie zuruck zum SC Reinach bei dem ihre Schwester Stefanie 2019 Co Trainerin wurde Ab 2020 standen die Schwestern wieder gemeinsam bei SCR auf dem Eis ehe sie 2021 innerhalb der SWHL A zum EV Bomo Thun wechselten 10 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Gewinn der Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 20142004 Schweizer Meister mit dem EV Zug 2005 Schweizer Meister mit dem EV Zug 2005 Aufstieg in Top Division bei der Weltmeisterschaft der Division I 2006 Schweizer Vizemeister mit dem EV Zug 2007 Schweizer Vizemeister mit dem EV Zug 2012 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 2014 Bronzemedaille bei den Olympischen WinterspielenKarrierestatistik BearbeitenKlub Wettbewerbe Bearbeiten Regulare Saison Play offsSaison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM 2002 03 DHC Langenthal Leistungsklasse A 8 4 122003 04 EV Zug Seewen Leistungsklasse A 8 10 182004 05 EV Zug Leistungsklasse A2005 06 EV Zug EWCC 3 2 1 3 0 12005 06 EV Zug Leistungsklasse A 10 5 152006 07 EV Zug Leistungsklasse A 6 4 6 102007 08 New Hampshire NCAA 31 3 7 10 62008 09 Northeastern NCAA 25 4 13 17 182009 10 Northeastern NCAA 20 1 6 7 142010 11 Northeastern NCAA 37 5 9 14 202011 12 SC Reinach Leistungsklasse A 15 8 10 18 22 5 3 5 8 02012 13 SC Reinach Leistungsklasse A 13 12 11 23 18 5 2 2 4 42013 14 Linkopings HC Riksserien 23 3 14 17 10 29 3 0 1 1 0 52014 15 SC Reinach SWHL A 9 5 8 13 0 4 0 2 2 42015 16 inaktiv2016 17 Neuchatel Hockey Academy SWHL A 10 7 7 14 4 0 5 1 2 32017 18 SC Reinach SWHL A 14 4 8 12 8 4 2 2 4 22018 19 SC Reinach SWHL A 12 9 4 13 62019 20 SC Reinach SWHL A 16 6 6 12 10 5 5 2 7 22020 21 SC Reinach SWHL A 15 4 6 10 102021 22 EV Bomo Thun SWHL AInternational Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM 2004 Schweiz WM 4 2 0 2 0 12005 Schweiz WM Div I 5 2 2 4 4 82006 Schweiz Olympia 5 2 1 3 4 22007 Schweiz WM 4 0 1 1 6 12008 Schweiz WM 5 0 2 2 12 02009 Schweiz WM 4 0 0 0 0 22010 Schweiz Olympia 5 0 1 1 2 42011 Schweiz WM 5 1 2 3 6 52012 Schweiz WM 6 5 2 7 6 52013 Schweiz WM 5 1 1 2 6 62014 Schweiz Olympia 6 0 0 0 0 62015 Schweiz WM 4 1 2 3 4 0 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Julia Marty Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Julia Marty bei eliteprospects com englisch Julia Marty in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Julia Marty bei eurohockey com Julia Marty bei uscho com Julia Marty bei gonu com Julia Marty bei sochi2014 com Memento vom 20 Marz 2014 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Urs Berger Drei Schweizerinnen mit US Vertrag In hockeyfans ch 29 Juli 2007 abgerufen am 27 April 2016 Interview mit Julia Marty In frauennati ch 29 Marz 2013 abgerufen am 29 April 2016 Martin Merk Marty Zwillinge nach Schweden In hockeyfans ch 14 August 2013 abgerufen am 27 April 2016 20 Minuten Die packenden Biografien der Eishockey Girls In 20min ch 29 Mai 2012 abgerufen am 3 Mai 2016 Bye bye Marty welcome Jamarillo Die nachsten Zwillinge fur den Reinach In aargauerzeitung ch 20 September 2014 abgerufen am 2 Mai 2016 Pendeln zwischen Eishalle und Vorlesungssaal In ethz ch 13 April 2014 abgerufen am 29 April 2016 Marty Zwillinge beenden Karriere In hockeyfans ch 27 August 2015 abgerufen am 27 April 2016 Eine Ara geht zu Ende In frauennati ch 27 August 2015 abgerufen am 27 April 2016 Julia Marty kehrt in die SWHL zuruck Nicht mehr online verfugbar In sihf ch 20 Juni 2016 archiviert vom Original am 19 Mai 2016 abgerufen am 8 Mai 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sihf ch Ev Bomo Thun EV Bomo Thun signs import and three Swiss players In swisshockeynews ch 25 August 2021 abgerufen am 8 Februar 2022 englisch PersonendatenNAME Marty JuliaALTERNATIVNAMEN Marty KathrinKURZBESCHREIBUNG Schweizer EishockeyspielerinGEBURTSDATUM 16 April 1988GEBURTSORT Rothenthurm SZ Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julia Marty amp oldid 238358588