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Stefan Nikolow Remenkow bulgarisch Stefan Nikolov Remenkov 30 April 1923 in Silistra 30 Oktober 1988 in Sofia war ein bulgarischer Komponist und Pianist Stefan Remenkow um 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRemenkow stammte aus einer Lehrerfamilie Sein Vater Nikolaj Remenkow unterrichtete Geschichte und Philosophie und war Schuldirektor Die Mutter Angelina war Chemielehrerin Als Kind bekam er Klavierunterricht und begann schon im Schulalter zu komponieren Das Abitur legte er ab in Konstanza Rumanien wo die Familie zu dieser Zeit lebte Im Zweiten Weltkrieg diente er an der Front als Soldat in der bulgarischen Armee 1 Nach Kriegsende studierte er Musik und absolvierte 1950 das Bulgarische Staatskonservatorium in den Fachern Komposition bei Pantscho Wladigerow und Wesselin Stojanow sowie Klavier bei Dimitar Nenow 2 Von 1950 bis 1955 unterrichtete er Formenlehre am Bulgarischen Staatskonservatorium als Assistent von Prof Wesselin Stojanow spezialisierte sich dann ein Jahr lang am Moskauer Konservatorium bei Aram Chatschaturjan 3 Danach lebte und arbeitete Remenkow in Sofia als freischaffender Komponist und schrieb uber 86 Werke 4 Einige davon erhielten Auszeichnungen z B Praludium und Tanz 1957 5 Die meisten seiner Werke wurden veroffentlicht 6 und von vielen der fuhrenden bulgarischen Musikern und Orchestern gespielt Balkanton gab im Laufe der Zeit drei Langspielplatten mit Musik von Stefan Remenkow heraus die letzte im Jahr 1980 7 Mehr Aufnahmen hat der Bulgarische Nationale Horfunk der sie sendet Unter seinen Werken sind eine Oper eine Operette ein Musical ein Ballett viele Instrumentalwerke Symphonien 8 Konzerte fur Klavier und Orchester 9 fur Violoncello und Orchester fur Violine und Orchester Konzert Rhapsodie Sonate fur Violine und Klavier 10 Klaviersonaten Praludien Suiten ein Divertimento ein Klavierquintett ein Streichquintett Streichquartette Trios fur Blasinstrumente Filmmusik sowie Solo Chor und Kinderlieder Charakteristisch fur seine ausgepragt melodische Musik seien rhythmischer Einfallsreichtum emotionale Unmittelbarkeit und klarer formaler Aufbau Seine Orchesterwerke zeichnen sich durch dynamische Vitalitat und vielschichtigen Kombinationen von Volksrhythmen aus 11 Werke BearbeitenBuhnenwerkeOper Ganem Ganem 1967 Operette Greshkite sa nashi Greschkite sa naschi Die Fehler sind unser Libretto von Radoj Ralin 1966 Musical Princt i prosyakt Der Prinz und der Bettelknabe Libretto nach dem Roman von Mark Twain 1973 Ballett Nepokorenite Nepokorenite Die Ungezahmten 1971InstrumentalwerkeSymphonie im klassischen Stil 1960 Sinfoniette 1960 Kindersymphonie Detska simfoniya 1961 Symphonisches Gedicht Phaeton Simfonichna poema Faeton 1966 Symphonie Nr 4 1968 Symphonie Nr 5 1971 Divertimento 1962 Suiten 1952 1970 Suite Aus fernen Landern Ot dalechni strani 1958 Suite fur Flote und Klavier 1976 Konzert fur Klavier und Orchester Nr 1 1953 Konzert fur Klavier Nr 2 1969 Concertino fur Klavier und Kammerorchester 1980 Konzert fur Violoncello und Orchester 1964 Konzert fur Violine und Orchester 1980 Konzert Rhapsodie fur Klavier und Orchester 1981 Rhapsodie fur Klarinette 1975 Zehn Praludien fur Klavier 1956 Praludium und Tanz 1957 Drei Stucke fur Klavier Panorama Panorama Schmetterling Peperuda Der Heuwagen Kolata ss seno 1966 Klavierquintett Streichquintett Streichquartette 1959 1960 Trio fur Flote Oboe und Fagotte Op 54 Sonate fur Violine und Klavier 1955 Sonate fur Violine und Klavier 1972 Sonatine fur Klavier Nr 4 1984 Sonate fur Flote Oboe und Klavier 1979 Aquarell und Humoresque fur Violine oder Viola und Klavier 1950 sechs Klaviersonaten 1944 1948 1949 1958 1959 1962 1980 FilmmusikSpielfilm Dimitrowgradtsi Dimitrovgradci 1956 Dokumentarfilm N J Wapzarow N J Vapcarov 1954 Dokumentarfilm Ropotamo Ropotamo 1958 LiederHyperion fur Chor und Orchester nach dem Gedicht von Mihai Eminescu Sololieder Chorlieder Kinderlieder 1968 Auszeichnungen BearbeitenOrden Kiril i Metodij Orden Kiril i Metodij 2 ra stepen Literatur BearbeitenBakers Biographical Dictionary of Musicians Eight Edition Schirmer Books New York 1992 S 1498 British Library Remenkov Stefan Sonata za cigulka i piano Sonate pour violon et piano Score and part 2 pt Drzhavno izdatelstvo Nauka i izkustvo Sofiya 1955 g 896 b 4 Britische Bibliothek British Library s Sound Collection Prelude And Dance Remenkov Sofia State Philharmonic Orchestra Vlady Simeonov recording Audio Sammlung der Britischen Bibliothek Frank Paul Altman Wilhelm Kurzgefasstes Tonkunstler Lexikon Bd 2 Ausgabe 15 Wilhelmshaven 1978 Hollfelder Peter Das Grosse Handbuch der Klaviermusik Hamburg 1996 Anda Palieva Remenkov Stefan In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Radev Vlcho Radew Waltscho Belezhiti Silistrenci Belezhiti Silistrenzi Bemerkenswerte Leute aus Silistra Silistra 2006 Schonewolf Karl Konzertbuch Bd 2 Leipzig 1967Weblinks BearbeitenUnion der Bulgarischen Komponisten Stefan Remenkov Stefan Remenkov Playlist YouTube Stefan Remenkov in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten New Grove Dictionary of Music and Musicians S 177 s Umschlag von Schallplatte Balkanton BCA 1300 430 Stefan Remenkov Frank Altman S 214 Radew S 388 The British Library s Sound Collection Verlag Nauka i Izkustwo Nauka i Izkustvo Sofia Verlag Muzika Muzika Sofia Balkanton BCA 1300 430 Stefan Remenkov The Bulgarian Composers Records Collection Sofia 1980 Hollfelder S 801 Schonewolf S 657 The British Library g 896 b 4 New Grove Dictionary of Music and Musicians S 177Normdaten Person GND 1284762718 lobid OGND AKS LCCN n85373653 VIAF 8849234 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Remenkow StefanALTERNATIVNAMEN Remenkow Stefan Nikolow vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG bulgarischer KomponistGEBURTSDATUM 30 April 1923GEBURTSORT Silistra BulgarienSTERBEDATUM 30 Oktober 1988STERBEORT Sofia Bulgarien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stefan Remenkow 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