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Stanislaw Brukalski 8 Mai 1894 21 Januar 1967 war ein polnischer Architekt und Hochschullehrer in Warschau Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 2 Einzelnachweise 3 WeblinksLeben BearbeitenBrukalski studierte an der Technischen Universitat in Mailand sowie der Politechnika in Warschau Seit 1926 war er als Mitglied in der Kunstlergruppe Praesens aktiv Seine Frau war die Architektin Barbara Brukalska Sokolowska mit der er zusammenarbeitete Vor dem Zweiten Weltkrieg entwarf er gemeinsam mit ihr mehrere Wohnanlagen fur die Warschauer Wohnungsgenossenschaft WSM poln Warszawska Spoldzielnia Mieszkaniowa in Zoliborz 1927 1932 Diese Gebaude die den umliegenden Raum integrierten entstanden auf Basis billiger da industriell hergestellter Bauelemente Fur die polnische Armee baute er von 1936 bis 1938 das Generalstabsgebaude in der Ulica Rakowiecka 4a Er entwarf auch einige avantgardistische Villen in Warschau Gemeinsam mit Bohdan Pniewski Jozef Szanajca und Bohdan Lachert entwarf er den pramierten polnischen Pavillon bei der Weltausstellung in Paris im Jahr 1937 Er war auch an den Entwurfen fur die Batory beteiligt Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Brukalski beteiligte sich an der Verteidigung Warschaus zu Beginn des Krieges Spater kam er in ein Stammlager Stalag II C fur Kriegsgefangene nach Woldenberg Nach dem Krieg gehorte er zu einer Architektengruppe die die Warschauer Neustadt wieder aufbauten Von 1945 bis 1960 errichtete er weitere Wohnanlagen in Zoliborz Er leitete den Wiederaufbau des Warschauer Czapski Palastes und dessen Adaption als Sitz der Akademie der Bildenden Kunste 1 Gemeinsam mit seiner Frau baute er auch das Krasinski Bibliotheksgebaude poln Biblioteka Ordynacji Krasinskich in der Ulica Okolnik wieder auf Seit 1949 war er als Professor an der Politechnika in Warschau tatig 1952 entstand ein bereits 1937 geplantes Theatergebaude Komodie 2 ebenfalls in Zoliborz Brukalski war einer der Begrunder des Architektenverbandes SARP und dessen erster Prasident Er gilt als einer der Schopfer des Konzepts des genossenschaftlichen Wohnens in Polen Er wurde mit seiner Frau auf dem Friedhof in Laski beigesetzt Im Jahr 2011 stiftete der Stadtteilverein von Zoliborz poln Stowarzyszenie Zoliborzan eine nach dem Ehepaar Brukalski benannte Auszeichnung zur Pramierung herausragender Neubauten und Sanierungen im Stadtteil Einzelnachweise Bearbeiten gem Julius A Chroscicki und Andrzej Rottermund Architekturatlas von Warschau 1 Auflage Arkady Warschau 1978 S 80 gem Dominik Kazimierski Teatr Komedia w rejestrze zabytkow in Dziennik Warszawa am 22 Juli 2009 polnisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stanislaw Brukalski Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Brukalski Preis Kurzlebenslauf und Bautennachweis bei Warszawa1939 pl polnisch Normdaten Person GND 1144279178 lobid OGND AKS VIAF 96569707 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brukalski StanislawKURZBESCHREIBUNG polnischer ArchitektGEBURTSDATUM 8 Mai 1894STERBEDATUM 21 Januar 1967 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stanislaw Brukalski amp oldid 193092275