www.wikidata.de-de.nina.az
Die katholische Pfarrkirche St Stephanus ist ein denkmalgeschutztes Kirchengebaude in der Dorfstrasse 47 in Opherdicke einem Ortsteil von Holzwickede im Kreis Unna Nordrhein Westfalen Pfarrkirche St Stephanus Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte und Architektur 2 Ausstattung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte und Architektur Bearbeiten nbsp Die alte katholische Stephanuskirche in Opherdicke vor dem Neubau 1893 nbsp Bauzeichnung der St Stephanus Kirche in Opherdicke von 1893Die neugotische Hallenkirche aus hammerrechtem Bruchstein mit einem Westturm schliesst mit einem Rechteckchor Sie wurde 1893 unter der Leitung von Gerhard August Fischer errichtet Aus dem Vorgangerbau vom Ende des 17 Jahrhunderts stammt der verputzte Turmunterteil Der Turm wurde 1893 aufgestockt und mit einem aus Kupferblech gedeckten Turmhelm versehen Die Kirche ist durch das Hauptportal am Turm begehbar ein weiterer Eingang befindet sich an der Nordseite Ein dritter Eingang befindet sich an der Nordost Ecke der Kirche und fuhrt uber eine Steintreppe in die Lilien Kapelle neben dem Altarraum Uber dem Portal wurde das Wappen der Familie von Lilien angebracht An der Ruckseite der Kirche ist ein Grundstein mit der Bezeichnung 1893 zu sehen Im Eingangsbereich wurden verschiedene Grabplatten der Familien von Fresendorf und Hane aufgestellt Ausstattung BearbeitenDer neugotische Hochaltar im Chorraum stammt aus dem 19 Jahrhundert er wurde 1991 aufgestellt In der Grundsubstanz stammt er aus der Kirche St Aloysius in Dortmund Der Tabernakel befindet sich in der Mitte unter dem Kreuz Ein Seitenaltar mit Weinrankensaulen und Heiligenfiguren Die uppig geschnitzte Kanzel aus der Zeit um 1700 von der Vorgangerkirche wurde 1965 restauriert Das ehemalige Hochaltarbild mit einer Darstellung der Anbetung der Konige ist mit A Hofflinger bezeichnet Der Stifter des Bildes Freiherr von Fresendorf hat sich auf dem Bild selbst darstellen lassen er ist in standesgemasser Kleidung hinter den Konigen zu erkennen Bemerkenswert sind zahlreiche Grabsteine des 17 und 18 Jahrhunderts Seit der Kirchenrestaurierung 1992 hangen wieder die vierzehn Stationen des Kreuzweges vom 19 Jahrhundert an den Langswanden Die Orgel mit barockem Orgelprospekt stammt aus der Zeit um 1700 Sie wurde 1858 erneuert und erweitert Eine Restaurierung erfolgte in den Jahren 1964 65 Dabei wurde das Orgelwerk auf 19 Register erweitert Die vier Stahlglocken wurden 1950 gegossen und erklingen in c es f as Wegen ihrer Grosse werden die Glocken an gekropften Stahljochen gelautet Literatur BearbeitenGeorg Dehio unter wissenschaftlicher Leitung von Ursula Quednau Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Nordrhein Westfalen II Westfalen Deutscher Kunstverlag Berlin Munchen 2011 ISBN 978 3 422 03114 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Stephanus Opherdicke Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Fotos und Geschichte abgerufen am 22 April 2012 51 487082 7 64445 Koordinaten 51 29 13 5 N 7 38 40 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Stephanus Opherdicke amp oldid 216117119