Die römisch-katholische Wallfahrtskirche St. Salvator befindet sich in Heimbach im nordrhein-westfälischen Kreis Düren. Die neue Kirche ist direkt angebaut an die alte Pfarrkirche St. Clemens.
Kirche Bearbeiten
St. Salvator wurde in den Jahren 1978 bis 1981 erbaut und am 24. Mai 1981 geweiht. Der rechteckige Grundriss hat eine Größe von 32,20 m × 17,20 m. Die Baupläne stammen von dem Architekten Karl Heinz Rommé.
Der Antwerpener Schnitzaltar wurde zusammen mit dem Gnadenbild im Jahre 1804, in der Zeit der Säkularisation, aus dem Kloster Mariawald in die Kirche von Heimbach übertragen. Heute ist der riesige über 500 Jahre alte Flügelaltar der Blickfang in der modernen angebauten Wallfahrtskirche. Er ist wohl das bedeutendste Kunstwerk seiner Zeit in der ganzen Nordeifel.
Die großen Kirchenfenster entwarf Georg Meistermann.
Wallfahrt Bearbeiten
Seit 1804 ist Heimbach ein bekannter Wallfahrtsort. Jährlich pilgern Gläubige zur Pietà der „Schmerzhaften Mutter“, die in einem riesigen Antwerpener Schnitzaltar eingebunden ist.
Orgel Bearbeiten
Die Orgel wurde 1985 von Rudolf von Beckerath Orgelbau erbaut. Die Windladen sind Schleifladen, die Spieltraktur ist mechanisch, die Registertraktur elektrisch.
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- Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P
Organist zur Zeit der Planung und Erbauung der Orgel war Michael Führer.
Weblinks Bearbeiten
Einzelnachweise Bearbeiten
- ↑ Hans Peter Schiffer: Kirchen, Kapellen und Kreuze im Stadtgebiet Heimbach. Geschichte – Bauart – Ausstattung. Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2008, S. 28.
- Hans Peter Schiffer: Kirchen, Kapellen und Kreuze im Stadtgebiet Heimbach. Geschichte – Bauart – Ausstattung. Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2008, S. 32.
- (Memento des vom 15. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Hans Peter Schiffer: Kirchen, Kapellen und Kreuze im Stadtgebiet Heimbach. Geschichte – Bauart – Ausstattung. Verlag Ralf Liebe, Weilerswist 2008, S. 36.
- organindex.de. Abgerufen am 17. Juli 2022.
Koordinaten: 50° 38′ 3,2″ N, 6° 28′ 46,4″ O