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St Pirmin ist eine romisch katholische Pfarrkirche mit Pfarrzentrum im Innsbrucker Stadtteil Reichenau Sie wurde 1987 bis 1992 nach Planen des Innsbrucker Architekten Anton Nagler erbaut und ist dem hl Pirmin einem der Stadtpatrone Innsbrucks geweiht Kirche und Pfarrzentrum stehen unter Denkmalschutz St Pirmin von Sudwesten Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Beschreibung 3 Literatur 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie 1961 eingerichtete Pfarre St Paulus hatte sich in den 1970er Jahren mit rund 15 000 Katholiken zur grossten Pfarre Tirols entwickelt Daher wurden 1976 bei einer Visitation von Bischof Paulus Rusch erste Gesprache uber den Ankauf eines Grundstucks fur eine neue Kirche im Suden der Reichenau gefuhrt 1982 wurde ein Seelsorger bestellt und mit dem Aufbau der neuen Pfarre betraut Ab Marz 1983 wurde im Reichenauer Vereinsheim ein regelmassiger Sonntagsgottesdienst gefeiert im September desselben Jahres wurde der Bau einer Behelfskirche genehmigt Diese wurde ab Janner 1984 an der Ecke Radetzkystrasse Langer Weg errichtet und am 7 April 1984 gesegnet Am 28 September 1986 erfolgte der Spatenstich am 9 November 1986 die Grundsteinlegung fur das Pfarrzentrum das am 8 November 1987 eingeweiht wurde Zugleich wurde St Primin zum Pfarrvikariat erhoben 1988 wurde der Pfarrsaal gebaut Am 4 November 1990 erfolgte der Spatenstich fur die Kirche am 3 November 1991 wurde die Firstfeier begangen und am 8 November 1992 wurde die Kirche von Bischof Reinhold Stecher geweiht Beschreibung BearbeitenDie Kirche ist ein Zentralbau auf einem quadratischen Grundriss mit einem steilen pyramidenformigen Zeltdach das von vier in den Ecken ausgehenden Tragern aus Holzleimbindern auf Stahlbetonpfeilern getragen wird Die Spitze ist turmartig ausgebildet und tragt eine Kugel mit Kreuz Zwischen den Tragern befinden sich gewolbte Fenster die das Innere mit Licht versorgen Im Nordwesten schliesst sich direkt das Pfarrzentrum mit Gemeindesaal und Pfarrhaus an Dabei handelt es sich um flach gedeckte weiss verputzte Ziegelbauten Das Innere der Kirche ist ein heller Saalraum mit offener Dachkonstruktion Der leicht erhohte Altarbereich befindet sich im Sudosten und ist auf drei Seiten von Bankreihen umgeben Literatur BearbeitenEwald Gredler St Pirmin werdende Tochterpfarre von St Paulus In Pfarramt St Paulus Hrsg 25 Jahre Landesgedachtniskirche und Pfarre St Paulus Innsbruck 1985 S 18 19 Pfarre St Pirmin Hrsg St Pirmin Innsbruck Reichenau Festschrift anlasslich der Weihe der Pfarrkirche St Pirmin am 8 11 92 Innsbruck 1992 St Pirmin Werk der Gemeinschaft In Stadtnachrichten Dezember 1992 S 17 Digitalisat Karl Wiesauer Pfarrzentrum hl Pirmin Kirche hl Pirmin In Tiroler Kunstkataster Abgerufen am 10 Juli 2014 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Pirmin Innsbruck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarre St Pirmin Pfarrkirche47 269513 11 425965 Koordinaten 47 16 10 2 N 11 25 33 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Pirmin Innsbruck amp oldid 233866839