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Die Kirche St Anton polnisch Kosciol sw Antoniego im ermlandischen Braniewo Braunsberg gilt als ein gutes Beispiel der grossen Kirchbauten von Karl Friedrich Schinkel St Anton in BraunsbergAltarraum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Lage 3 Bauwerk 4 Kircheninneres 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEin erster Entwurf wurde 1826 ausgearbeitet ein Gegenentwurf stammt von 1826 Der Bau wurde 1830 1837 unter Aufsicht der von Schinkel geleiteten Oberbaudeputation in Berlin errichtet Die eisernen Brustungsgitter stammen von 1863 Bis 1945 gehorte die Kirchengemeinde zum Kirchenkreis Ermland in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der altpreussischen Union Seit der polnischen Ubernahme der Region ist die Kirche von der romisch katholischen Kirche genutzt 1 In den Jahren 1896 1937 und 1970 fanden Restaurierungsarbeiten statt Im Januar 2016 brach in der Kirche ein Feuer aus Die gesamte Dacheindeckung brannte nieder darunter auch die Holzkonstruktion des Dachgeschosses die teilweise in das Gebaude einsturzte 2 Lage BearbeitenDie Kirche befindet sich am nordostlichen Stadtrand in der ehemaligen Konigsberger Vorstadt Der Bau mit seiner Doppelturmfront ist von der Strasse abgesetzt und bildet mit den benachbarten Pfarr und Schulhausern ein architektonisches Ensemble Bauwerk BearbeitenDie Kirche eine Basilika im Rundbogenstil mit zwei Turmen ist ein verputzter Rechteckbau mit einem Satteldach und 3 5 Achsen An der Frontseite sind diese Achsen zu Turmaufbauten weiterentwickelt deren unteres Geschoss von einer den Giebel des Dachs verdeckenden Galerie verbunden sind Alle Wande sind mit Putzquaderung versehen Auch Sohlbank Kampfer und Traufgesimse gliedern den Bau Das Sohlbankgesims ist im Bereich der Eingangsfassade ausgespart um das Hauptportal als Solitarelement zu gestalten Das grosse querliegende Putzfeld sollte wohl eine Inschrift tragen die aber nie ausgefuhrt wurde Nach Schinkels Planung sollten die Turme Kegeldacher tragen jedoch wurden Zeltdacher ausgefuhrt Kircheninneres BearbeitenZwischen den Turmen befindet sich eine Vorhalle daruber die Orgelempore Der Innenraum ist typologisch eine Halle zwischen Kopfbauten Die Decke war ursprunglich kesdettiert bemalt Das Mittelschiff ist mehr als dreimal so breit wir die Emporenschiffe die mit Arkaden vom Hauptraum getrennt sind Literatur BearbeitenSchinkelzentrum der Technischen Universitat Berlin Haus der Brandenburgisch Preussischen Geschichte Hrsg Karl Friedrich Schinkel Fuhrer Zu Seinen Bauten 2 Von Aachen uber die Mark Brandenburg bis Sankt Petersburg Deutscher Kunstverlag 2018 S 96 98 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Anton Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag bei ostpreussen netEinzelnachweise Bearbeiten http antonibraniewo manifo com Pozar kosciola w Braniewie Runal dach wnetrze swiatyni jest zniszczone Straty sa bardzo duze In TVN24 pl Abgerufen am 4 Januar 2016 54 385017 19 828072 Koordinaten 54 23 6 1 N 19 49 41 1 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Anton Braniewo amp oldid 237446592