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Die Kirche St Anna ist eine romisch katholische Kirche in Gerolstein in der Eifel Sie gehort zur Pfarreiengemeinschaft Gerolsteiner Land im Dekanat Vulkaneifel des Visitationsbezirks Trier im Bistum Trier St Anna Gerolstein Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Pfarrer und Dechanten ab 1803 3 Ausstattung 3 1 Orgel 4 Literatur 5 Weblinks 6 Siehe auchGeschichte Bearbeiten893 gehorte nachweislich das heutige Gerolsteiner Viertel Sarresdorf zur Abtei Prum 1075 war Sarresdorf Pfarrort Die Pfarrei gehorte bis 1803 zum Eifeldekanat des Erzbistums Koln Als 1336 der jenseits der Kyll im Schutze der Burg gelegene Flecken Gerolstein Stadtrechte erhielt kam es mit der Zeit zu einer Entleerung von Sarresdorf zu Gunsten der Stadt Die 1487 eingeweihte Gerolsteiner Antoniuskapelle wurde im spaten 18 Jahrhundert durch Brand vernichtet Die noch 1528 in Sarresdorf vollendete Kirche Unserer Lieben Frau verfiel zunehmend 1803 fiel die alte Pfarrei Sarresdorf an das Bistum Trier und wurde in Pfarrei Gerolstein umbenannt Spatestens jetzt war ein Kirchenneubau in Gerolstein unumganglich geworden Die neue Annenkirche wurde am 12 September 1813 einschiffig geweiht und 1834 zog auch der Pfarrer von Sarresdorf nach Gerolstein 1889 wurde die Kirche um ein Seitenschiff und Chor erweitert und 1948 um eine Taufkapelle bereichert 1981 wurde der Innenraum nach Planen des Architekten Peter van Stipelen 1923 2018 neu gestaltet Die Pfarrei St Anna gehorte von 1803 bis 1869 zum Dekanat Daun dann zum Dekanat Hillesheim und wurde 1924 Dekanatskirche des Dekanats Gerolstein Heute gehoren zur Pfarrei St Anna noch die Kirchen in den Gerolsteiner Stadtteilen Buscheich Gees Hinterhausen Lissingen und Michelbach so wie die Buschkapelle in der Kernstadt Zur Pfarreiengemeinschaft St Anna gehoren noch die Pfarreien St Nikolaus Birresborn St Bartholomaus Rockeskyll St Antonius Gerolstein Roth St Maria Magdalena Densborn St Luzia Murlenbach und St Hubertus Duppach Pfarrer und Dechanten ab 1803 Bearbeiten1803 1812 Peter Josef Kremer 1812 1821 Franz Georg Mayer 1821 1822 Johann Baptist Pallgen 1822 1830 Matthias Zens 1830 1851 Josef Clusserath 1852 1885 Johann Baptist Hieronymus 1886 1896 Peter Wiesen 1896 1916 Nikolaus Weidert 1916 1919 Peter Gillen 1919 1935 Hubert Rader ab 1924 Dechant 1935 1943 Alois Weber Dechant 1943 1954 Alois Molter Dechant 1954 1978 Peter Thome Dechant 1978 Josef Stiren 1930 2003 Ausstattung BearbeitenAltar Circumpendium und Tabernakel Bronze 1982 stammen von dem Bildhauer Ulrich Henn Orgel Bearbeiten nbsp Weimbs Orgel Hellenthal 1985 II P 20 RegisterDie ursprungliche Barockorgel aus dem Jahre 1747 mit zwei Manualen Pedal und 15 Registern wurde 1959 nach Oberemmel Kirche St Pius X verkauft wo ein Teil des Prospektes in die Sebald Oehms Orgel integriert wurde Diese Orgel wurde 1970 nach Bombogen Kirche Maria Himmelfahrt umgesetzt 1958 baute die Trierer Orgelbaufirma Eduard Sebald fur St Anna eine Orgel mit drei Manualen Pedal und 34 Registern Diese Orgel steht jetzt in Sistig Gemeinde Kall Kirche St Stephanus Die heutige Orgel stammt von der Firma Weimbs Orgelbau aus dem Jahr 1985 Sie besitzt 20 Register auf zwei Manualen und Pedal mit Schleifladen mechanischer Spiel und elektrischer Registertraktur Der fruher auf der Empore befindliche Orgelprospekt steht jetzt im Chor Literatur BearbeitenKarl Heinz Boffgen ist nur lang geworden 80 Fuss Die Sankt Anna Kirche in Gerolstein wird 200 Jahre alt In Heimatjahrbuch Landkreis Vulkaneifel 2013 S 155 156 Volltext Cornelia Gerhards Pfarrei St Anna Gerolstein Gerolstein 2005 Joseph Groben Das stille Tal der Kyll Geschichte Dichtung Malerei Musik Michael Weyand Trier 2018 S 154 Herzlich willkommen in der Pfarreiengemeinschaft St Anna Gerolstein amp St Bartholomaus Rockeskyll Gerolstein 2005 Pfarrei Sankt Anna Gerolstein Festschrift zur Konsekration der Pfarrkirche St Anna Gerolstein 27 September 1981 Katholisches Pfarramt Gerolstein 1981 Elisabeth Rieder Gestatten St Anna Gerolstein Gerolstein 1997 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Anna Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Webauftritt der Pfarreiengemeinschaft Gerolsteiner Land Eintrag im Webauftritt der Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts e V bebildert Eintrag zur Orgel in der Datenbank der Kulturguter Eintrag in der Orgeldatenbank organindex de Werkverzeichnis der Sebaldorgeln hier nach Nr 66 Nr 76 nach Nr 134Siehe auch BearbeitenListe der Kirchen im Bistum Trier50 221717 6 664147 Koordinaten 50 13 18 2 N 6 39 50 9 O Normdaten Korperschaft GND 216059 6 lobid OGND AKS VIAF 123772240 Anmerkung GND fur die Pfarrei Sankt Anna Gerolstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Anna Gerolstein amp oldid 219673900