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Die romisch katholische Kirche St Come St Damien in Saint Come d Olt im Departement Aveyron wurde im Dezember 1521 von Guy de Castelnau Bischof von Perigueux begonnen Er erlaubte die Vergrosserung der Burgkapelle der Herren von Calmont d Olt die vorher an dieser Stelle stand Ab 1522 begann der Baumeister Antoine Salvanh der Architekt des Glockenturms der Kathedrale von Rodez mit den Bauarbeiten 1 Die Kirche ist seit dem 29 Dezember 1927 als Monument historique eingetragen 2 Die Kirche liegt an der Via Podiensis dem Jakobspilgerweg von Le Puy en Velay nach Saint Jean Pied de Port in den Pyrenaen Die Kirche St Come St Damien 1521 1532 am Jakobsweg mit ihrem geflammten Turm Inhaltsverzeichnis 1 Architektur 2 Ausstattung 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseArchitektur BearbeitenDie Kirche ist im Stil der Flamboyantgotik erbaut Sie wird von ihrem geflammten Turm dominiert einer Bauform wie man sie in Deutschland v a in Nordrhein Westfalen und in Niedersachsen findet z B bei St Lambertus in Dusseldorf oder am Stadttor Westerturm in Duderstadt Er erhebt sich auf eine Hohe von 42 m Seine Basis ist quadratisch und wird nach oben achteckig um das achtseitige Gerust zu tragen Das Hauptportal von Antoine Salvanh offnet sich nach Westen Sein Tympanon wird von drei Statuen verziert in der Mitte eine Muttergottes mit Jesuskind rechts und links wohl die Kirchenpatrone Kosmas und Damian Die Identifizierung ist schwierig da die Kopfe der Figuren wahrend der Revolution abgeschlagen wurden Zwischen den beiden Turflugeln steht am Mittelpfosten unter einem Baldachin die grosse Figur des hl Petrus Uber dem Portal steht auf einem Fleuron vor der Fensterrose die Figur des hl Johannes des Taufers Ins Innere der Kirche gelangt man durch einen der beiden holzernen Turflugel Jeder Flugel der von 365 geschmiedeten Nageln eingerahmt wird zeigt neun geschnitzte Medaillons Diese sind auf das Jahr 1532 den Abschluss der Bauarbeiten datiert und beziehen sich auf die wohltatigen Mitglieder des Hauses d Estaing Das jeweils mittlere Medaillon der oberen Reihe zeigt das Wappen von Francois d Estaing Bischof von Rodez drei Lilien unter einem goldenen Schildhaupt mit Mitra und Bischofsstab 3 Das dreijochige Langhaus wird beiderseits von Seitenschiffen flankiert In der Kapelle links des Chors befindet sich das Grabmal des Bauherrn Bischof Guy de Castelnau Ausstattung BearbeitenZahlreiche Objekte der Kirche sind als eigenstandige Denkmaler in der Datenbank der Monuments historiques eingetragen z T bereits seit Marz 1908 z T seit 1981 Die beiden geschnitzten Turflugel des Portals aus Eiche von 1532 3 Die geschnitzte Ture der Sakristei aus dem letzten Viertel des 15 Jahrhunderts 4 Ein Kruzifix aus der 1 Halfte des 15 Jahrhunderts 5 Eine Pieta des 18 Jahrhunderts Das Marmorgrabmal von Graf Denis Antoine Luc de Frayssinous des Bildhauers Broustet von 1845 Der 1765 geborene Theologe Frayssinous wurde im November 1822 Mitglied des franzosischen Oberhauses Pair de France womit der Grafentitel verbunden war Unter Charles X wurde er 1824 1827 Minister fur kirchliche Angelegenheiten und offentliche Bildung nbsp Westportal nbsp Turflugel Eiche 1532 nbsp Kruzifix um 1490 nbsp Pieta 18 Jhdt nbsp Grabmal de Frayssinous 1845 nbsp TabernakelWeblinks Bearbeiten nbsp Commons St Come St Damien St Come d Olt Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten La richesse du patrimoine Saint Comois Site officiel de Saint Come d Olt Abgerufen am 13 Dezember 2022 Eglise Saint Come Abgerufen am 13 Dezember 2022 a b 2 vantaux Abgerufen am 13 Dezember 2022 Vantail de la porte de la sacristie Abgerufen am 13 Dezember 2022 Statue Christ en croix Abgerufen am 13 Dezember 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Come St Damien St Come d Olt amp oldid 229579994