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Springen ist ein Ortsteil der Stadt Bad Salzungen im Wartburgkreis in Thuringen SpringenStadt Bad SalzungenKoordinaten 50 52 N 10 6 O 50 868888888889 10 101666666667 270 Koordinaten 50 52 8 N 10 6 6 OHohe 270 m u NNEinwohner 130 30 Jun 2009 Eingemeindung 1 Januar 1974Eingemeindet nach FrauenseePostleitzahl 36469Vorwahl 036963Karte Springen im Nordwesten des StadtgebietesIn der Ortslage 2012 In der Ortslage 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLage BearbeitenDie Landesstrasse 1022 verbindet den in einem Tal zwischen dem Gertenberg im Nordwesten und der Springer Hohe im Sudosten gelegenen und mit Wald umgebenen Ortsteil Springen mit der Kerngemeinde Frauensee Zur DDR Zeit lag das Dorf nahe der deutsch deutschen Grenze welche jetzt die Grenze zwischen den Bundeslandern Thuringen und Hessen ist Die geographische Hohe des Ortes betragt 270 m u NN 1 Geschichte BearbeitenAm 17 Dezember 1330 wurde Springen erstmals urkundlich erwahnt 2 Auf der Suche nach Kalisalzlagerstatten wurden Anfang des 20 Jahrhunderts Probebohrungen im Gebiet von Springen und der benachbarten Orte durchgefuhrt und nachfolgend die Schachte I westlich von Springen II und III sudlich von Springen sowie IV und V bei Mollersgrund der Gewerkschaft Heiligenroda spater Wintershall AG errichtet Bei Schacht II und III wurde ein Kaliwerk errichtet zu dem die geforderten Kalisalze der umliegenden Schachte teils per kleinerer Seilbahnstrecken verbracht wurden Zum Abtransport des Kalisalzes wurde vom Werk Springen die Kaliseilbahn Springen Dorndorf zum Verladebahnhof Dorndorf errichtet und 1913 in Betrieb genommen Das Ortsbild wandelte sich durch den Bergbau es entstanden Industriegebaude und Bergarbeiterwohnhauser In Springen befand sich wahrend des Zweiten Weltkrieges ein Aussenlager des KZ Buchenwald in dem Kriegsgefangene in der Schachtanlage arbeiten mussten Den Opfern der Zwangsarbeit ist heute in Springen ein Gedenkstein gewidmet Mit der politischen Wende in der DDR endete im Jahr 1990 der Kalibergbau im thuringischen Teil des Werra Kalireviers die Kalischachte um Springen wurden stillgelegt und die meisten ubertagigen Anlagen abgerissen die Einwohnerzahl ging zuruck Bis zum 24 September 1961 gehorte Springen zur Gemeinde Frauensee danach wurde der Ort eine eigenstandige Gemeinde Am 1 Januar 1974 wurde Springen wieder nach Frauensee eingemeindet Mit Stand 30 Juni 2009 lebten 130 Personen im Dorf Die Gemeinde Frauensee wurde wiederum am 6 Juli 2018 nach Bad Salzungen eingemeindet Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Springen Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Amtliche topographische Karten Thuringen 1 10 000 Wartburgkreis LK Gotha Kreisfreie Stadt Eisenach In Thuringer Landesvermessungsamt Hrsg CD ROM Reihe Top10 CD 2 Erfurt 1999 Wolfgang Kahl Ersterwahnung Thuringer Stadte und Dorfer Ein Handbuch Verlag Rockstuhl Bad Langensalza 2010 ISBN 978 3 86777 202 0 S 270Stadtteile von Bad Salzungen Bad Salzungen Donges Dorf Allendorf Ettenhausen an der Suhl mit Hetzeberg Etterwinden Frauensee mit Knottenhof Mollersgrund und Schergeshof Grafen Nitzendorf Gumpelstadt Hambach Hohleborn Kaltenborn mit Sorghofe Kloster Kupfersuhl mit Wackenhof Langenfeld Mohra Oberrohn mit Huttenhof und Rohrigshof Springen Tiefenort mit Weissendiez Unterrohn Waldfisch Wildprechtroda Witzelroda mit Neuendorf Normdaten Geografikum GND 16006816 2 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Springen Bad Salzungen amp oldid 220841394