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Sophie Ley 20 Mai 1849 in Bodman am Bodensee 16 August 1918 in Karlsruhe war eine deutsche Landschafts Stillleben und Blumenmalerin sowie Lithografin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Sophie Ley Apfelbluten 1893Sophie Ley war eine Tochter des freiherrl Bodman schen Domanenrates Johann Ludwig Ley Sie besuchte die Kunstschule Stuttgart wo der Landschaftsmaler Franz Xaver von Riedmuller zu ihren Lehrern gehorte und die Malerinnenschule Karlsruhe Weiteren Unterricht hatte sie bei Hans Fredrik Gude und Eugen Bracht Sie blieb als freischaffende Malerin in Karlsruhe arbeitete zudem als Mal und Zeichenlehrerin und gab Schulerinnen in ihrem eigenen Atelier Unterricht 1 Sie war Mitglied im Karlsruher Kunstlerbund im Verein der Berliner Kunstlerinnen 1880 1894 und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft 2 Anregungen zu ihrem Schaffen kamen von Ferdinand Keller 1879 erhielt sie von Franz von und zu Bodman den Auftrag den Ort Bodman sowie andere Bodman sche Besitzungen am Bodensee zu zeichnen Es entstand daraufhin eine Serie von 14 grossformatigen topographischen und architekturischen Ansichten 1 Ab 1880 war sie mit ihren Werken mehrfach auf Ausstellungen vertreten etwa auf den Berliner Akademieausstellungen im Munchner Glaspalast und auf den Wiener Jahresausstellungen 3 Auf der World s Columbian Exposition 1893 in Chicago Illinois waren mehrere ihrer Arbeiten im Woman s Building zu sehen 4 Sie erhielt Preise der Stuttgarter Kunstschule des Vereins der Berliner Kunstlerinnen und der internationalen Kunstausstellung zu Melbourne Medaille 3 Klasse 3 Fur das Werk des Karlsruher Botanikers Ludwig Klein Nutzpflanzen der Landwirtschaft und des Gartenbaues fertigte sie die Vorlagen der Tafeln Mit 100 farbigen Tafeln nach den von Frl Sofie Ley nach der Natur gemalten Aquarellen 5 Neben Anna Peters Jenny Fikentscher Alwine Schroedter und Helene Stromeyer gehorte sie zu den bekanntesten Karlsruher Malerinnen Literatur BearbeitenLey Sophie In Jochen Schmidt Liebich Lexikon der Kunstlerinnen 1700 1900 Deutschland Osterreich Schweiz Saur Munchen 2005 ISBN 3 598 11694 2 S 270 271 Ley Sophie In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 23 Leitenstorfer Mander E A Seemann Leipzig 1929 S 166 biblos pk edu pl Ley Sophie In Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Beitrag zur Kunstgeschichte Band 1 2 Bogen 31 61 Heideck Mayer Louis Fr v Boetticher s Verlag Dresden 1895 S 860 Textarchiv Internet Archive Mit falschen Angaben zum Geburtsdatum Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophie Ley Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von Sophie Ley im Portal Artnet Kurzbiographie zu Sophie Ley in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden Wurttemberg onlineEinzelnachweise Bearbeiten a b Jochen Schmidt Liebich Lexikon der Kunstlerinnen 1700 1900 Siehe Literatur Mitglieder der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft im Jahre 1899 a b Friedrich von Boetticher Malerwerke des 19 Jahrhunderts Siehe Literatur K L Nichols Women s Art at the World s Columbian Fair amp Exposition Chicago 1893 Abgerufen am 3 November 2021 englisch Ludwig Klein Nutzpflanzen der Landwirtschaft und des Gartenbaues Mit 100 farbigen Tafeln nach den von Frl Sofie Ley nach der Natur gemalten Aquarellen und 18 einfarbigen Abbildungen Sammlung naturwissenschaftlicher Taschenbucher 3 Carl Winter s Universitatsbuchhandlung Heidelberg 1909 Normdaten Person GND 1012767272 lobid OGND AKS VIAF 171462708 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Ley SophieKURZBESCHREIBUNG deutsche Landschafts Stillleben und Blumenmalerin sowie LithografinGEBURTSDATUM 20 Mai 1849GEBURTSORT Bodman am BodenseeSTERBEDATUM 16 August 1918STERBEORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Ley amp oldid 227733246