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Sophia Griebel 7 Juni 1990 in Suhl ist eine deutsche Skeletonpilotin Sophia GriebelNation Deutschland DeutschlandGeburtstag 7 Juni 1990 33 Jahre Geburtsort Suhl Deutschland Demokratische Republik 1949 DDRGrosse 172 cmGewicht 65 kgKarriereDisziplin SkeletonVerein RT SuhlTrainer Michael HohneNationalkader seit 2007Status aktivMedaillenspiegelWM Medaillen 1 0 1 EM Medaillen 0 0 1 JWM Medaillen 0 1 0 DM Medaillen 0 1 3 Skeleton WeltmeisterschaftenGold 2019 Whistler TeamBronze 2019 Whistler Einzel Skeleton EuropameisterschaftenBronze 2014 Konigssee Einzel Skeleton Junioren WMSilber 2013 Igls EinzelDeutsche MeisterschaftenBronze 2010 Altenberg EinzelBronze 2011 Konigssee EinzelSilber 2012 Winterberg EinzelBronze 2015 Winterberg EinzelPlatzierungen im WC EC NAC ICSkeleton Ranking 8 13 14 14 15 Debut im Weltcup Januar 2013Gesamtweltcup 6 14 15 Debut im Europacup Januar 2008Europacupsiege 4Debut Nordamerikacup November 2010Nordamerikacup Siege 2Debut im Interconti Cup November 2010Interconti Siege 5letzte Anderung 27 November 2015Werdegang BearbeitenSophia Griebel aus Erlau begann 2005 mit dem Skeletonsport und startet fur den RT Suhl Dem deutschen Nationalkader gehort sie seit 2007 an Zu Beginn des Jahres 2006 startete sie erstmals bei deutschen Meisterschaften und wurde in Winterberg 20 Bei den Juniorenmeisterschaften wurde sie Neunte 2008 erreichte Griebel bei den deutschen Meisterschaften in Altenberg schon den neunten Platz Anschliessend gab sie ihr Debut im Skeleton Europacup In St Moritz belegte sie in ihrem ersten Rennen den zehnten Platz Top Ten Platzierungen sollten seitdem die Normalitat fur Griebel werden Ein erstes Resultat auf dem Podium erreichte sie als Zweite bei zwei Rennen beim Europacup in Altenberg im Dezember 2008 Im Januar 2009 verpasste sie bei den Junioren Weltmeisterschaften am Konigssee als Viertplatzierte eine Medaille nur knapp und gewann kurz darauf in St Moritz erstmals ein Europacup Rennen Sie erreichte in funf von acht Rennen Podestplatze und wurde insgesamt hinter Sarah Sartor und Jelena Judina Dritte Bei der Deutschen Meisterschaft konnte sie sich 2009 auf den siebten Rang verbessern Die Folgesaison im Europacup begann fur Griebel uberragend Die ersten drei Rennen der Saison in Konigssee und Altenberg konnte sie gewinnen und bei zwei der nachsten drei Rennen Zweite werden Das reichte fur den Gesamtsieg in dieser Saison vor Michelle Bartleman und Micaela Widmer Bei der Deutschen Meisterschaft 2010 gewann sie die Bronzemedaille Die nachste Saison bestritt sie im America s Cup und konnte direkt die ersten beiden Rennen in Park City gewinnen Danach trat sie im Skeleton Intercontinentalcup 2010 11 an Auch hier gewann sie die beiden ersten Rennen in Winterberg und Altenberg In den ubrigen sechs Saisonrennen wurde sie Zweite und gewann die Rennserie mit grossem Abstand vor der fruheren Weltmeisterin Michelle Kelly Bei der Junioren WM 2011 wurde sie Funfte bei der Deutschen Meisterschaft gewann sie erneut Bronze Abschluss der Saison wurde das letzte Rennen im America s Cup in Lake Placid bei dem sie sich nur Lanette Prediger geschlagen geben musste Damit wurde sie in der Rennserie bei nur drei von acht moglichen Teilnahmen Dritte der Gesamtwertung hinter Prediger und Jaclyn LaBerge In der FIBT Wertung wurde sie als beste Athletin die nicht im Weltcup starten konnte 15 Im Winter 2011 12 startete Griebel erneut im Intercontinentalcup und erreichte insgesamt funf Podestplatze womit sie in der Gesamtwertung Dritte wurde Bei den Deutschen Meisterschaften wurde sie Zweite hinter Jacqueline Lolling Zudem bestritt sie vier Rennen im Europacup und fuhr dabei dreimal auf das Podium Bei der Junioren WM 2012 verpasste sie als Vierte knapp eine Medaille Auch 2012 13 war Sophia Griebel zunachst im Intercontinentalcup aktiv Sie fuhr in drei der ersten vier Saisonrennen auf das Podest und gewann anschliessend bei der Junioren WM hinter Jelena Nikitina die Silbermedaille Griebel gab daraufhin am 4 Januar 2013 auf der Rennschlitten und Bobbahn in Altenberg ihr Debut im Weltcup wo sie als Neunte auf Anhieb unter die besten zehn fuhr In der Folgesaison kehrte sie zunachst in den Intercontinentalcup zuruck Sie fuhr in den ersten vier Rennen zweimal auf den zweiten Platz und siegte ebenfalls zweimal woraufhin sie erneut im Weltcup startete Sie platzierte sich in den restlichen Saisonrennen zwischen den Rangen 5 und 15 und gewann bei der Europameisterschaft 2014 zeitgleich mit Anja Huber Bronze Sophia Griebel vertrat den BSD bei den Olympischen Spielen 2014 von Sotschi wo sie Zehnte wurde Fur die Saison 2014 15 qualifizierte sie sich direkt fur den Weltcup wo sie drei vierte Platze und sonst Range zwischen 7 und 13 belegte in der Gesamtwertung wurde sie damit Sechste Bei den Deutschen Meisterschaften 2015 gewann Griebel Bronze hinter Jacqueline Lolling und Tina Hermann Die Skeleton Weltmeisterschaft 2015 in Winterberg beendete sie auf dem 12 Platz Nachdem sie zwischenzeitlich nicht mehr dem Weltcup Kader angehorte wurde sie fur die Bob Weltmeisterschaft 2019 im kanadischen Whistler nominiert Hier gewann sie Gold im Teamwettbewerb und sorgte mit Bronze hinter ihren Mannschaftskameradinnen Tina Hermann und Jacqueline Lolling fur einen deutschen Dreifacherfolg im Einzelwettbewerb 1 Sophia Griebel lebt in Oberhof und ist seit 2014 Polizeimeisteranwarterin bei der Bundespolizei Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophia Griebel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sophia Griebel in der Datenbank der International Bobsleigh amp Skeleton Federation Profil auf der Website des BSD Ergebnisse bei the sports org englisch Portrat auf der Webseite der BundespolizeiEinzelnachweise Bearbeiten Deutsche Skeleton Frauen feiern historischen Triumph Suddeutsche Zeitung 9 Marz 2019 abgerufen am 26 August 2019 Gesamtsiegerinnen im Skeleton Intercontinentalcup 2008 Lindsay Alcock 2009 Katharina Heinz 2010 Kathleen Lorenz 2011 Sophia Griebel 2012 Rose McGrandle 2013 Katharina Heinz 2014 Tina Hermann 2015 Donna Creighton 2016 Katie Uhlaender 2017 Lanette Prediger 2018 Lanette Prediger 2019 Anna Fernstadt 2020 Kelly Curtis 2021 Susanne KreherGesamtsiegerinnen im Skeleton Europacup 2001 Sylvia Liebscher 2002 Annett Kohler 2003 Julia Eichhorn 2004 Julia Eichhorn 2005 Anja Huber 2006 Marion Trott 2007 Marion Trott 2008 Bella Sterlikowa 2009 Sarah Sartor 2010 Sophia Griebel 2011 Tina Hermann 2012 Tina Hermann 2013 Maxi Just 2014 Anna Fernstadt 2015 Kendall Wesenberg 2016 Janine Becker 2017 Tamara Seer 2018 Brogan Crowley 2019 Janine Becker 2020 Amelia Coltman 2021 Stefanie Votz 2022 Sarah Wimmer 2023 Freya TarbitV DSkeleton Kader des Bob und Schlittenverbandes fur Deutschland in der Saison 2023 24Frauen Olympiakader Tina Hermann Susanne Kreher Jacqueline Lolling Hannah NeisePerspektivkader Viktoria Donicke Corinna Leipold Sarah WimmerErganzungskader Sophia GriebelNachwuchskader Selina Frohberger Viktoria Hansova Pia Lehmann Paula Viktoria Preute Charlize Reimann Julia Simmchen Hanna Staub Stefanie VotzManner Olympiakader Felix Keisinger Christopher Grotheer Axel JungkPerspektivkader Alexander Gassner Lukas Nydegger Cedric Renner Felix SeibelErganzungskader Ludwig Mannhard Stefan RottigNachwuchskader Timm Beiwinkler Martin Krause Cedrik Langer Justin Schmidt Niels Sommer PersonendatenNAME Griebel SophiaKURZBESCHREIBUNG deutsche SkeletonpilotinGEBURTSDATUM 7 Juni 1990GEBURTSORT Suhl Deutsche Demokratische Republik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophia Griebel amp oldid 237085058