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Nehemiah Curtis Skip James 21 Juni 1902 in Yazoo City Mississippi 3 Oktober 1969 in Philadelphia Pennsylvania war ein US amerikanischer Bluesmusiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Tontrager Auswahl 3 Literatur 4 Quellen 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenNehemiah Curtis James wuchs auf der Woodbine plantation nahe Bentonia auf Als Kind erhielt er den Spitznamen Skippy der erst anlasslich seiner ersten Plattenaufnahmen im Jahre 1931 zu Skip verkurzt wurde Er lernte zunachst Klavier und Orgel in der Sonntagsschule spater Gitarre bei Henry Stuckey den er spater als wichtigen Einfluss auf seine Musik angab 1 Um 1918 begann er in Memphis Tennessee als Musiker zu arbeiten 1931 nahm er fur Paramount nach seiner eigenen Erinnerung 26 Stucke auf von denen allerdings nur 18 veroffentlicht wurden Mit der Wirtschaftskrise endete seine musikalische Karriere 1932 wurde er baptistischer Laienprediger Wahrend des Folk Revivals ist er 1964 von John Fahey Bill Barth spater einer der Grunder von The Insect Trust und Henry Vestine spater Bandmitglied von Canned Heat im Tunica County Hospital Mississippi wiederentdeckt worden und trat im gleichen Jahr mit Mississippi John Hurt beim Newport Folk Festival auf Es folgten zahlreiche Konzerte und mehrere LPs mit Neueinspielungen und Zusammenstellungen seiner Vorkriegs Aufnahmen 1969 erlag Skip James einem Krebsleiden Herausragendes Stilmittel war seine ungewohnliche Falsettstimme und sein filigranes Fingerpicking Er nutzte verschiedene offene Gitarrenstimmungen e moll d moll A Dur und erreichte so aussergewohnliche Klangfarben Am bekanntesten sind wohl seine Stucke I m so glad das in der Version von Cream zum Hit wurde und der Hard Time Killin Floor Blues der im Film O Brother Where Art Thou der Gebruder Coen von Chris Thomas King vorgetragen wurde Weitere Coverversionen nahm unter anderem Johnny Winter auf Im Dokumentarfilm Soul of a man von Wim Wenders war James eine der drei portratierten Musikerpersonlichkeiten neben J B Lenoir und Blind Willie Johnson Eine Schlusselrolle nimmt auch James Devil Got My Woman in dem Film Ghost World von Terry Zwigoff ein Tontrager Auswahl BearbeitenNeuaufnahmen Greatest Of The Delta Blues Singers Melodeon 1964 A Tribute To Skip James Volume One Biograph 1964 Today Vanguard 1966 Devil Got My Woman Vanguard 1968 Wiederveroffentlichungen der 1931er Session King Of The Delta Blues Singers Biograph 1968 The Complete 1931 Session Yazoo 1986 Literatur BearbeitenStephen Calt I d Rather be the Devil Skip James the Blues Da Capo Press New York 1994 Mael Rannou Autor Jean Bourguignon Zeichner Skip James BDMusic Paris 2016 Comic Quellen Bearbeiten Rob Hutten Interview with Dr David Evans 1996 bluesnet hub org Memento vom 6 Oktober 2006 im Internet Archive abgerufen am 3 Januar 2022Weblinks BearbeitenSkip James bei AllMusic englisch Skip James bei DiscogsNormdaten Person GND 119262959 lobid OGND AKS LCCN n87823750 VIAF 12494274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME James SkipALTERNATIVNAMEN James Nehemiah CurtisKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Bluessanger gitarrist und pianistGEBURTSDATUM 21 Juni 1902GEBURTSORT Yazoo City MississippiSTERBEDATUM 3 Oktober 1969STERBEORT Philadelphia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Skip James amp oldid 228367584