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J B Lenoir 5 Marz 1929 in Monticello Mississippi 29 April 1967 in Urbana Illinois war ein US amerikanischer Blues Sanger und Gitarrist Zu seinen bekanntesten Hits gehoren Mama Talk to Your Daughter und der Eisenhower Blues Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Nachwelt 3 Diskographie Auswahl 3 1 Singles 3 2 Alben 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenZu Lenoirs Vorbildern zahlten Blind Lemon Jefferson Lightnin Hopkins und Arthur Crudup Nach einiger Zeit in New Orleans wo er mit Sonny Boy Williamson II und Elmore James in einem Lokal spielte 1 zog es J B so sein amtlicher Vorname Ende der 1940er Jahre nach Chicago Dort wurde er von Big Bill Broonzy in die Bluescommunity eingefuhrt 1951 nahm er seine erste Single auf den Korea Blues 1951 52 entstanden Aufnahmen fur das Label J O B 1954 erschien Mama Talk to Your Daughter ein Blues Standard Der ebenfalls in diesem Jahr aufgenommene Eisenhower Blues loste einen solchen Sturm der Entrustung aus dass er aus dem Verkauf genommen wurde und als Tax Paying Blues wieder aufgelegt wurde 2 In den 1950er Jahren war Lenoir fur seine ungewohnlichen Auftritte bekannt besonders durch seinen Tigerfellfrack und seine hohe Stimme Uber die Jahre wechselte Lenoir mehrfach die Plattenfirma 1965 und 1966 nahm er zwei akustische Alben fur den deutschen Promoter Horst Lippmann auf Alabama Blues und Down in Mississippi beide unter der Regie von Willie Dixon Beide Songs thematisieren die Situation der Schwarzen im Suden der USA die auch in den 1960er Jahren noch von Diskriminierung und organisierten Ubergriffen des Ku Klux Klans gepragt war I never will go back to Alabama that is not the place for me I never will go back to Alabama that is not the place for me You know they killed my sister and my brother And the whole world let them peoples go down there free Alabama Blues J B Lenoir Gegen Ende seines Lebens wurden seine Texte immer politischer so wendete er sich gegen den Rassismus Alabama March Shot on James Meredith aber auch gegen den Vietnamkrieg Vietnam Blues J B Lenoir starb 1967 vollig unerwartet moglicherweise an den Folgen eines Autounfalls in den er einige Wochen zuvor verwickelt gewesen war und an Behandlungsversaumnissen in dem Krankenhaus das er aufsuchte Er war erst 38 Jahre alt Er liegt auf dem Salem Church Cemetery in Monticello Mississippi begraben 1 Nachwelt BearbeitenDer britische Bluesmusiker John Mayall beklagte Lenoirs Tod in den Songs The Death of J B Lenoir 1967 und I m Gonna Fight for You J B 1969 Der Dokumentarfilm Soul of a Man von Wim Wenders zweiter Teil der Dokumentarfilmreihe The Blues von Martin Scorsese ist J B Lenoir gewidmet Nebst ihm werden noch zwei weitere Blues Musiker portratiert Skip James und Blind Willie Johnson 2011 wurde er in die Blues Hall of Fame der Blues Foundation aufgenommen 3 Alabama Blues wurde in die Wireliste The Wire s 100 Records That Set the World on Fire While No One Was Listening aufgenommen Diskographie Auswahl BearbeitenSingles Bearbeiten I m in Korea Eisenhower Blues Parrot 802 1954 Mamma Talk to Your Daughter Man Watch Your Woman Parrot 809 1954 Fine Girls I Lost My Baby Parrot 821 1955 What About Your Daughter 5 Years Checker 874 1957 Daddy Talk to Your Son She Don t Know Checker 901 1958 Do What I Say Oh Baby Vee Jay Records VJ 352 1960 I Sing Um the Way I Feel I Feel So Good USA Records 744 1963 Alben Bearbeiten Alabama Blues 1966 CBS Natural Man 1970 Chess Crusade 1970 J B Lenoir 1970 Polydor Crusade Records Chess Blues Masters 1976 Down in Mississippi 1980 Mojo Boogie 1980 Chess Masters 1984 Parrot Sessions 1954 55 Vintage Chicago Blues 1989 His JOB Recordings 1951 1954 1991 Lenoir 1991 J B Lenoir 1951 1958 1992 Vietnam Blues The Complete L amp R Recordings 1995 Evidence One of These Mornings 2003 Live in 63 2003 Martin Scorsese Presents the Blues J B Lenoir 2003 MCA Records Chess Alabama Blues Rare and Intimate Recordings from the Tragically Short Career of the Great Chicago Blues Man 2004 Complete Blues If You Love Me 2004 J B Lenoir 2004 Mojo The Job USA Vee Jay Recordings 2004 The Chronological J B Lenoir 1955 1956 2007 Classics Records I Don t Know 2010 4 Weblinks BearbeitenBiographie auf Allmusic engl J B Lenoir bei Discogs Text Eisenhower Blues auf lyrics keeperEinzelnachweise Bearbeiten a b J B Lenoir Memento vom 29 November 2012 im Internet Archive auf Blues Online Living Blues Memento vom 5 Juli 2008 im Internet Archive Blues Hall of Fame Award Winners and Nominees blues org abgerufen am 30 Dezember 2021 CD Universe AMG AmazonNormdaten Person GND 134443179 lobid OGND AKS LCCN nr89011162 VIAF 5119540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lenoir J B KURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Blues GitarristGEBURTSDATUM 5 Marz 1929GEBURTSORT Monticello MississippiSTERBEDATUM 29 April 1967STERBEORT Urbana Illinois Abgerufen von https de wikipedia org w index php title J B Lenoir amp oldid 231463685