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Sint Jan de Doper deutsch St Johannes der Taufer ist eine fruhgotische Basilika mit romanischen Elementen in Lowen Belgien Sie liegt im Suden der Stadt im Grossen Beginenhof der seit dem 31 Marz 2000 auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes steht Sint Jan de DoperBlick durch den InnenraumAltarraum Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Innenraum 4 Orgel 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenIm Jahre 1305 wurde mit dem Bau des Kirchengebaudes begonnen wie noch heute ein Gedenkstein bezeugt Fertiggestellt wurde Sint Jan aber erst zwischen 1421 und 1468 Wahrend der franzosischen Revolution wurde das Beginenstift abgeschafft die Kirche geschlossen und zum Abriss offentlich versteigert Es gelang der Gemeinde jedoch 1799 sie zuruckzukaufen und seit 1803 werden dort wieder Messen abgehalten 1937 wurde Sint Jan de Doper unter Denkmalschutz gestellt Heute ist die Katholieke Universiteit Leuven Pachterin der Kirche sie benutzt Sint Jan de Doper als Universitats Pfarrei Architektur BearbeitenSint Jan de Doper ist eine schlichte fruhgotische Kirche mit einigen romanischen Elementen wie z B den schweren Strebepfeilern dem Treppenturmchen und den kleinen Oberfenstern Das Langhaus ist 9 Traveen lang wobei 2 Traveen bereits den Chor bilden Die Kirche besitzt keinen Turm was typisch fur die Bettelorden und Frauenkloster der damaligen Zeit war hat aber einen eleganten Dachreiter der seit 1998 ein Glockenspiel von 16 Bronzeglockchen beherbergt die im Tagesverlauf in regelmassigen Abstanden bekannte Volksmelodien spielen An der Ostseite der Kirche verwendete man weissen Sandstein aus Gobertange heute eine Teilgemeinde von Jodoigne zum Bau an der Westseite wechselt dieser Stein mit Eisensandstein ab Innenraum BearbeitenDer aussergewohnlich breit erscheinende Innenraum ist im barocken Stil des 17 Jahrhunderts eingerichtet Uber den Fussboden verteilt befinden sich ungefahr 90 Grabsteine von Priestern oder Beginen Sehenswert ist das Gemalde Christus am Kreuz von Pieter Jozef Verhaghen welches sich im Chorraum befindet sowie Die heilige Familie von Jan Cossiers im rechten Seitenschiff Orgel BearbeitenDie Orgel wurde 1692 von dem Orgelbauer Pieter Goltfuss erbaut und ist weitgehend original erhalten Das mitteltonig gestimmte Instrument hat 11 Register und ein Effektregister auf einem Manualwerk 1 Manualwerk C d31 Prestant 8 2 Holpeype 8 3 Fluyte 4 4 Nasard 3 5 Octave 2 Fortsetzung 6 Larigot B D 1 1 3 7 Sifflet B D 1 8 Mixture IV III9 Chymbal III10 Cornet IV Fortsetzung 11 Trompet B D 8 RossignolTremblantEinzelnachweise Bearbeiten Nahere Informationen zur Orgel Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www leuvenorgelstad beWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Sint Jan de Doper Lowen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Visit Leuven Sankt Johannes der Tauferkirche Abgerufen am 7 September 2020 Agentschap Onroerend Erfgoed Begijnhofkerk Sint Jan de Doper ID 213777 Abgerufen am 7 September 2020 niederlandisch Erfgoedcel Leuven Sint Jan de Doperkerk in 360 Abgerufen am 7 September 2020 niederlandisch 50 871383333333 4 6973388888889 Koordinaten 50 52 17 N 4 41 50 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sint Jan de Doper Lowen amp oldid 214752076