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Sima arabisch سيما ist eine Gemeinde und eine Stadt der Prafektur Shissiouani im Westen von Anjouan Nzouani in den Komoren Die Bevolkerung wurde 2010 auf 16 500 Einwohner bzw 26500 Einwohner in der Agglomeration berechnet SimaSima Komoren SimaKoordinaten 12 12 S 44 16 O 12 199166666667 44 274166666667 Koordinaten 12 12 S 44 16 OBasisdatenStaat KomorenHauptinsel AnjouanPrafektur AnjouanISO 3166 2 KM AEinwohner 16 500 2012 Heute ist Sima das Zentrum eines der am meisten industrialisierten Gebiete der Insel eine maritime Industrie entstand im 19 Jahrhundert und ein Zentrum der Landwirtschaft befindet sich auf dem Plateau von Bandrajou Dziani in Boungoueni Ein digitales Verbindungsmodul Gnogajou welches durch Hertz Frequenzen und Landfunk sowie durch einen direkten Blick auf die vier Inseln Anjouan Mayotte Grande Comore und Moheli die strategische und geographische Lage beherrscht und auch international verbindet ist darin die neueste Entwicklung Auch im Bezug auf den Verkehr liegt Sima in einer gunstigen Position auf der Achse zwischen Mutsamudu und Pomoni Sima ist eine historische kommerzielle sportlich aktive und verwaltungsmassig ausgerustete Stadt welche auch ein Lycee General und ein universitares Zentrum aufweist und uber ein bewegtes kulturelles Leben verfugt Das Festival international d Ouvamba tragt massgeblich zu dem Renomme der Insel bei Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Kultur 3 Klima 4 Geschichte 4 1 Vorgeschichte 4 2 Kolonisierung 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt auf der westlich weisenden Landzunge von Anjouan auf der Anhohe Dzindzanoni Bajoni auf 160 m bis 240 m Hohe Nach Osten steigt das Terrain bis zum Gipfel Ngouyaezi 384 m bei Boungoueni an Im Norden und Suden fallt das Gelande schroff ab zur Nord bzw zur Sudkuste Im Suden ist ein bedeutendes Landschaftselement die Hamsogno Schlucht entlang der die Strasse unter anderem zum Mtsangani Sima Strand fuhrt Im Norden lauft der Hang zum Hugel Tsandzoni aus an dessen Fuss liegen die Teilorte Bandajou und Majouani an der Mundung des Flusses Biantrondro Nach Westen zieht sich der Hohenrucken weiter bis nach Mkirijou an der Westspitze der Insel 1 Am Ostrand der Stadt liegen die Stadien Stade Bandrajou Dziani de Kavani und Parc Olympique Dago Lanssini De Sima Stade Olympique Dago Lanssini De Sima Die wichtigsten Stadtviertel sind Chilidroni Mgihari Ouemani Ounyambo Salamani Lavigie Dago Lansini und Missiri Weitere Kustenorte sind Boungoueni und Mjamaoue Osten Kavani Mirongani und Bimbini Westen Milembeni Sudwest Marahare Vassi und Vouani Suden Kultur BearbeitenSima wurde von der Kommission fur den Indischen Ozean als kreative Stadt ausgezeichnet Der Ort hat ein reiches historisches religioses und stadtisches Leben Neben dem Festival national de Ouvamba gibt es weitere musikalische und kulturelle Festivals und es gibt die Moglichkeit auf den Befestigungsanlagen von Chissiwa mbouzi spazieren zu gehen oder im Wald von Boungoueni Nkaza Maoulide de Kavani und anderswo zu wandern Klima BearbeitenDer Ort zeichnet sich durch ein tropisches Ozeanklima so genanntes Uroutouba aus Nach dem Koppen Geiger System zeichnet sich Sima durch ein tropisches Klima mit der Kurzbezeichnung Af aus Geschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten In einem Silo im heutigen Bezirk Ziarani in der Nahe des Bezirks Mtsangani Sima wurden Gegenstande aus der Bronzezeit gefunden Im Stadtzentrum wurden einige kleine Haushaltsgegenstande ausgegraben ein Fragment eines mit eingeschnittenen geometrischen Ornamenten verzierten Tellers aus der Hallstattzeit und eine Schneidzange aus der La Tene III Zeit Es gibt zwei Werke welche die Entdeckungen vor Beginn des 20 Jahrhunderts zusammenfassen Recueil 1867 und Ancient Inscriptions of the Comoros Islands 1927 Kolonisierung Bearbeiten Das Tal war seit der Schiraz Periode besiedelt Die Kreuzung und das fruchtbare Tal welches unter den Europaern auch noch eine Bewasserung erhielt erlaubte die Entwicklung eines kleinen Dorfes Seit Beginn der geschichtlichen Aufzeichnung lebten Europaer und Araber dort zusammen Das Handwerkerviertel Oufour beherbergt bis heute industrielle Gebaude und Ruinen In Choumajou befindet sich der zylindrische Wasserturm Ngoungou Ya Choumajou Die ersten Bewohner kamen aus Mosambik Einzelnachweise Bearbeiten GeoNames Sima Abgerufen am 15 November 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sima Anjouan amp oldid 239342183