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Siegfried Weiss 14 Februar 1914 in Pirna 26 Juni 1986 ebenda war ein Generalleutnant der NVA und stellvertretender Minister fur Nationale Verteidigung der DDR Besuch des Stellvertretenden Ministers fur Nationale Verteidigung Siegfried Weiss bei Truppen die an den Aktionen im Rahmen der Niederschlagung des Prager Fruhlings beteiligt waren Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Zimmermanns besuchte die Volksschule und war von 1926 bis 1928 Mitglied im Jung Spartakus Bund Von 1928 bis 1932 absolvierte er eine Lehre als Former und war anschliessend arbeitslos Nach dem Arbeitsdienst fand er 1934 Arbeit als Former in einer Stahlgiesserei Von 1936 bis 1938 diente er als Kanonier in der Wehrmacht und war 1938 39 wieder als Former tatig Bei Ausbruch des Krieges wurde er erneut in die Wehrmacht eingezogen und leistete bis 1945 Kriegsdienst zuletzt als Oberwachtmeister der Artillerie Von 1945 bis 1949 war er in sowjetischer Kriegsgefangenschaft wo er eine Antifa Schule besuchte Nach dem Krieg kehrte er in seine Heimatstadt Pirna zuruck und wurde Mitglied der SED Er wurde gleich als Parteifunktionar eingesetzt war als Leiter der Betriebsparteischule des VEB Zellstoffwerk Pirna und als Sekretar der SED Kreisleitung Pirna tatig Im November 1949 trat er in die Deutsche Volkspolizei ein und war bis 1951 stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Inspektion Nach einer kurzen Zeit als Leiter der VP Schule Pinnow weilte er 1951 52 zu einem Sonderlehrgang in der Sowjetunion Von 1952 bis 1955 war er Leiter der KVP Dienststelle Eggesin Am 1 November 1954 wurde er zum Generalmajor der KVP ernannt Von 1955 bis 1957 besuchte er die Generalstabsakademie der UdSSR und war anschliessend bis 1959 Chef der Verwaltung Inspektion des Ministeriums fur Nationale Verteidigung MfNV und von 1959 bis 1967 Chef der Verwaltung Ausbildung des MfNV 1967 wurde er zum Generalleutnant befordert Vom 15 Marz 1967 bis 1972 war er dann Stellvertreter des Ministers fur Nationale Verteidigung fur Ausbildung und von 1972 bis zu seiner Pensionierung am 30 April 1974 Hauptinspekteur der NVA Er lebte zuletzt in Pirna und war als Vorsitzender der Kommission zur Betreuung alter verdienter Parteimitglieder der SED Kreisleitung Pirna tatig 1 Er wurde auf dem Friedhof in Pirna beigesetzt 2 Auszeichnungen Bearbeiten1970 Kampforden Fur Verdienste um Volk und Vaterland in Silber spater in Gold 1964 Vaterlandischer Verdienstorden in Silber 1974 Vaterlandischer Verdienstorden in Gold 1979 Scharnhorst Orden 1984 Ehrenspange zum Vaterlandischen Verdienstorden in GoldLiteratur BearbeitenKlaus Froh amp Rudiger Wenzke Hrsg Die Generale und Admirale der NVA Ein biographisches Handbuch 5 durchges Auflage Ch Links Verlag Berlin 2007 ISBN 978 3 86153 438 9 Hans Ehlert Armin Wagner Genosse General Die Militarelite der DDR in biografischen Skizzen Christoph Links Verlag Berlin 2003 ISBN 3 86153 312 X Einzelnachweise Bearbeiten Sachsische Zeitung vom 14 Februar 1984 Neues Deutschland vom 3 Juli 1986PersonendatenNAME Weiss SiegfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalleutnant der NVAGEBURTSDATUM 14 Februar 1914GEBURTSORT PirnaSTERBEDATUM 26 Juni 1986STERBEORT Pirna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Siegfried Weiss General amp oldid 224975800