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Semjon Andrejewitsch Jelistratow russisch Semyon Andreevich Elistratov 3 Mai 1990 in Ufa ist ein russischer Shorttracker und Olympiasieger Semjon JelistratowVoller Name Semjon Andrejewitsch JelistratowNation Russland RusslandGeburtstag 3 Mai 1990Geburtsort UfaKarriereStatus aktivMedaillenspiegelOlympische Medaillen 1 0 2 WM Medaillen 1 3 7 EM Medaillen 11 7 11 Olympische WinterspieleTeilnehmer fur Russland RusslandGold 2014 Sotschi 5000 m StaffelTeilnehmer fur die Olympia Olympische Athleten aus RusslandBronze 2018 Pyeongchang 1500 mTeilnehmer fur Olympia ROCBronze 2022 Peking 1500 m Shorttrack WeltmeisterschaftenSilber 2013 Debrecen 5000 m StaffelGold 2015 Moskau 1500 mBronze 2018 Montreal 500 mBronze 2018 Montreal 1500 mBronze 2018 Montreal 3000 mSilber 2019 Sofia 3000 mBronze 2019 Sofia MehrkampfBronze 2019 Sofia 1000 mSilber 2021 Dordrecht 500 mBronze 2021 Dordrecht MehrkampfBronze 2021 Dordrecht 1500 m Shorttrack EuropameisterschaftenSilber 2011 Heerenveen 5000 m StaffelSilber 2012 Mlada Boleslav 5000 m StaffelBronze 2012 Mlada Boleslav MehrkampfGold 2013 Malmo 5000 m StaffelGold 2014 Dresden 5000 m StaffelSilber 2014 Dresden MehrkampfGold 2015 Dordrecht 5000 m StaffelBronze 2015 Dordrecht MehrkampfGold 2016 Sotschi MehrkampfGold 2017 Turin MehrkampfGold 2017 Turin 1500 mSilber 2017 Turin 5000 m StaffelBronze 2017 Turin 1000 mSilber 2018 Dresden 1000 mSilber 2018 Dresden 1500 mSilber 2018 Dresden 5000 m StaffelBronze 2018 Dresden MehrkampfGold 2019 Dordrecht 1000 mBronze 2019 Dordrecht 1500 mBronze 2019 Dordrecht MehrkampfBronze 2019 Dordrecht 5000 m StaffelGold 2020 Debrecen 5000 m StaffelBronze 2020 Debrecen 500 mBronze 2020 Debrecen 1000 mBronze 2020 Debrecen MehrkampfGold 2021 Danzig 1000 mGold 2021 Danzig 1500 mGold 2021 Danzig MehrkampfBronze 2021 Danzig 5000 m StaffelPlatzierungen im Shorttrack Weltcup Debut im Weltcup 18 Oktober 2008 Weltcupsiege 19 davon 8 Einzelsiege 1000 m Weltcup 1 2014 15 2015 16 1500 m Weltcup 2 2021 22 Podiumsplatzierungen 1 2 3 500 Meter 2 2 0 1000 Meter 4 5 4 1500 Meter 2 4 5 Staffel Team 11 8 3letzte Anderung 9 Februar 2022 Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Weltcupsiege 2 1 Weltcupsiege im Einzel 2 2 Weltcupsiege im Team 3 Personliche Bestzeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenJelistratow debutierte im Oktober 2008 in Salt Lake City im Shorttrack Weltcup und belegte dabei uber 1000 m und 1500 m den 19 Rang Bei seiner ersten Olympiateilnahme 2010 in Vancouver kam er uber 1000 m auf den 29 Rang und uber 500 m und 1500 m auf den 24 Platz Im Marz 2010 errang er bei den Weltmeisterschaften 2010 in Sofia im Mehrkampf und uber 1000 m den 31 Platz und uber 500 m und 1500 m den 30 Rang In der Saison 2010 11 holte er in Changchun uber 500 m seinen ersten Weltcupsieg Bei den Europameisterschaften 2011 in Heerenveen gewann er Silber mit der Staffel In der folgenden Saison erreichte er im Weltcup zwei zweite Platze mit der Staffel in Saguenay und in Nagoya und ein dritter Rang uber 1500 m in Dordrecht Bei den Europameisterschaften 2012 in Mlada Boleslav holte er mit der Staffel die Silbermedaille und im Mehrkampf mit zweiten Platzen uber 1500 m und 3000 m die Bronzemedaille In der Saison 2012 13 kam er im Weltcup zweimal auf den dritten Platz und zweimal auf den zweiten Rang In Sotschi holte er in der Staffel seinen zweiten Weltcupsieg Bei den Europameisterschaften 2013 in Malmo gewann er mit der Staffel uber 5000 m die Goldmedaille Zudem wurde er im Mehrkampf Funfter und belegte dabei den uber 1000 m und 3000 m jeweils den dritten Platz Im Marz 2013 holte er bei den Weltmeisterschaften in Debrecen Silber mit der Staffel In der Saison 2013 14 kam Jelistratow im Weltcup mit der Staffel zweimal auf den zweiten Rang Im Januar 2014 holte er bei den Europameisterschaften 2014 in Dresden im Mehrkampf die Silbermedaille und mit der Staffel die Goldmedaille Dabei errang er in den Einzelrennen den zweiten Platz uber 1000 m und den ersten Platz uber 1500 m Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi wurde er Olympiasieger mit der Staffel uber 5000 m Zu Beginn der Saison 2014 15 belegte er in Salt Lake City den zweiten Rang uber 1000 m und den ersten Platz mit der Staffel Im weiteren Saisonverlauf gewann er weitere drei Rennen und belegte einmal den zweiten Platz Bei den Europameisterschaften 2015 in Dordrecht holte er im Mehrkampf die Bronzemedaille und mit der Staffel die Goldmedaille Dabei wurde er uber 500 m 1000 m 3000 m jeweils Dritter und uber 1500 m Zweiter Im Marz 2015 wurde er in Moskau Weltmeister uber 1500 m Die Saison beendete er auf dem ersten Rang im Weltcup uber 1000 m In der folgenden Saison belegte er im Weltcupeinzel dreimal den dritten und dreimal den zweiten Platz Zudem siegte er in Nagoya uber 1000 m und in Dresden und Dordrecht jeweils mit der Staffel Er gewann damit wie im Vorjahr den Weltcup uber 1000 m und errang zudem den sechsten Platz im Weltcup uber 1500 m Bei den Europameisterschaften 2016 in Sotschi holte er die Goldmedaille im Mehrkampf Dabei wurde er uber 500 m Zweiter und uber 1000 m und 1500 m Erster Nach Platz drei je uber 1500 m in Calgary und in Salt Lake City und Platz zwei uber 500 m in Salt Lake City kam er im Weltcupeinzel zweimal auf den zweiten und einmal auf den dritten Rang In Dresden siegte er mit der Staffel Bei den Europameisterschaften 2017 in Turin holte er die Silbermedaille mit der Staffel und wie im Vorjahr die Goldmedaille im Mehrkampf In den Einzelrennen errang er den dritten Platz uber 1000 m und den ersten Platz uber 1500 m und 3000 m Seine besten Ergebnisse bei den Weltmeisterschaften 2017 in Rotterdam waren der funfte Platz uber 1000 m und der vierte Rang mit der Staffel Die Saison beendete er auf dem dritten Platz im Weltcup uber 1500 m In der Saison 2017 18 gewann Jelistratow bei den Europameisterschaften 2018 in Dresden die Bronzemedaille im Mehrkampf und jeweils die Silbermedaille uber 1000 m 1500 m und mit der Staffel und bei den Weltmeisterschaften 2018 in Montreal jeweils die Bronzemedaille uber 500 m 1500 m und uber 3000 m Beim Saisonhohepunkt den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang gewann er uber 1500 m die Bronzemedaille Zudem lief er dort auf den 20 Platz uber 500 m und auf den sechsten Rang uber 1000 m In der folgenden Saison siegte er mit der Staffel in Turin und mit der Mixed Staffel in Dresden und in Turin Zudem erreichte er mit vier Top Zehn Platzierungen uber 1500 m den zehnten Platz im Weltcup uber 1500 m Bei den Europameisterschaften 2019 in Dordrecht gewann er im Mehrkampf uber 1500 m und mit der Staffel jeweils die Bronzemedaille und uber 1000 m die Goldmedaille Im Marz 2019 holte er bei den Weltmeisterschaften in Sofia im Mehrkampf und uber 1000 m jeweils die Bronzemedaille und uber 3000 m die Silbermedaille Nach Platz eins uber 1500 m und mit der Staffel in Salt Lake City zu Beginn der Saison 2019 20 siegte er in Montreal uber 1000 m und belegte dort und in Nagoya jeweils den dritten Platz mit der Staffel und in Nagoya den dritten Platz uber 1000 m Es folgte Platz eins mit der Staffel und Rang zwei mit der Mixed Staffel in Shanghai und zweite Platze in Dresden uber 1500 m mit der Staffel und der Mixed Staffel Bei den Europameisterschaften 2020 in Debrecen holte er uber 500 m 1000 m und im Mehrkampf die Bronzemedaille und mit der Staffel die Goldmedaille Die Saison beendete er auf dem funften Platz im Weltcup uber 1500 m und auf dem dritten Rang im Weltcup uber 1000 m Ihm wurde im Marz 2016 die Einnahme der verbotenen Substanz Meldonium nachgewiesen 1 Weltcupsiege BearbeitenWeltcupsiege im Einzel Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 5 Dezember 2010 China Volksrepublik nbsp Changchun 500 m2 7 Februar 2015 Deutschland nbsp Dresden 1000 m3 8 Februar 2015 Deutschland nbsp Dresden 1500 m4 14 Februar 2015 Turkei nbsp Erzurum 1000 m5 6 Dezember 2015 Japan nbsp Nagoya 1000 m6 2 November 2019 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 1500 m7 10 November 2019 Kanada nbsp Montreal 1000 m8 23 Oktober 2021 China Volksrepublik nbsp Peking 1500 mWeltcupsiege im Team Bearbeiten Nr Datum Ort1 3 Februar 2013 Russland nbsp Sotschi 12 9 November 2014 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 23 7 Februar 2016 Deutschland nbsp Dresden 34 14 Februar 2016 Niederlande nbsp Dordrecht 45 5 Februar 2017 Deutschland nbsp Dresden 56 3 Februar 2019 Deutschland nbsp Dresden 67 10 Februar 2019 Italien nbsp Turin 78 10 Februar 2019 Italien nbsp Turin 89 3 November 2019 Vereinigte Staaten nbsp Salt Lake City 910 8 Dezember 2019 China Volksrepublik nbsp Shanghai 911 31 Oktober 2021 Japan nbsp Nagoya 101 Mit Wiktor Ahn Wladimir Grigorjew und Jewgeni Kosulin 2 Mit Dmitri Migunow Wladimir Grigorjew und Wiktor Ahn 3 Mit Dmitri Migunow Alexander Schulginow und Wladimir Grigorjew 4 Mit Dmitri Migunow Wladimir Grigorjew und Artjom Koslow 5 Mit Wladimir Grigorjew Wiktor Ahn und Alexander Schulginow 6 Mit Alexander Schulginow Jekaterina Jefremenkowa und Sofja Proswirnowa 7 Mit Denis Airapetjan Alexander Schulginow und Pawel Sitnikow 8 Mit Jekaterina Jefremenkowa Pawel Sitnikow und Jewgenija Sacharowa 9 Mit Daniil Ejbog Pawel Sitnikow und Wiktor Ahn 10 Mit Jekaterina Jefremenkowa Sofja Proswirnowa und Pawel Sitnikow Personliche Bestzeiten Bearbeiten500 m 40 236 s aufgestellt am 7 Februar 2016 in Dresden 1000 m 1 22 607 min aufgestellt am 6 Februar 2016 in Dresden 1500 m 2 08 655 min aufgestellt am 13 November 2016 in Salt Lake City 3000 m 4 45 987 min aufgestellt am 29 Dezember 2018 in Kolomna Weblinks BearbeitenSemjon Andrejewitsch Jelistratow bei der ISU Semjon Andrejewitsch Jelistratow auf The Sports org Semjon Andrejewitsch Jelistratow in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Eisschnelllaufer Kulischnikow mit Meldonium gedopt In Augsburger Allgemeine 8 Marz 2016 abgerufen am 8 Marz 2016 Olympiasieger in der 5000 m Staffel im Shorttrack 1992 Korea Sud 1949 nbsp Kim Lee J Mo Song J 1994 Italien nbsp Carnino Cattani Fagone Herrnhof Vuillermin 1998 Kanada nbsp Bedard Campbell Drolet Gagnon 2002 Kanada nbsp Bedard Gagnon Guilmette Tremblay Turcotte 2006 Korea Sud 1949 nbsp Ahn Lee H Oh Seo Song S 2010 Kanada nbsp C Hamelin F Hamelin Jean Tremblay Bastille 2014 Russland nbsp Ahn Grigorjew Jelistratow Sacharow 2018 Ungarn nbsp S Liu S S Liu Knoch Burjan 2022 Kanada nbsp C Hamelin Dubois Pierre Gilles Dion Laoun PersonendatenNAME Jelistratow Semjon AndrejewitschALTERNATIVNAMEN Elistratov Semyon Andreevich russisch KURZBESCHREIBUNG russischer ShorttrackerGEBURTSDATUM 3 Mai 1990GEBURTSORT Ufa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semjon Andrejewitsch Jelistratow amp oldid 238978023