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Semiluki russisch Semiluki ist eine Stadt in der Oblast Woronesch Russland mit 26 023 Einwohnern Stand 14 Oktober 2010 1 Stadt Semiluki Semiluki Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis ZentralrusslandOblast WoroneschRajon SemilukiErste Erwahnung 1615Stadt seit 1954Flache 14 km Bevolkerung 26 023 Einwohner Stand 14 Okt 2010 1 Bevolkerungsdichte 1859 Einwohner km Hohe des Zentrums 130 mZeitzone UTC 3Telefonvorwahl 7 47372Postleitzahl 396900 396902Kfz Kennzeichen 36 136OKATO 20 249 501Geographische LageKoordinaten 51 41 N 39 2 O 51 683333333333 39 033333333333 130 Koordinaten 51 41 0 N 39 2 0 OSemiluki Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSemiluki Oblast Woronesch Lage in der Oblast WoroneschListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Siehe auch 7 Einzelnachweise 8 WeblinksGeografie BearbeitenSemiluki ist als westliche Satellitenstadt der Oblasthauptstadt Woronesch nur etwa 10 km von dessen Stadtzentrum entfernt Die Stadt liegt auf der Mittelrussischen Platte am rechten Ufer des Don Semiluki ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons Die Stadt liegt an der Eisenbahnstrecke Kursk Woronesch welche hier den Don uberquert Geschichte BearbeitenSemiluki wurde als Dorf erstmals in Dokumenten der Stadt Woronesch 1615 erwahnt Die Bezeichnung ist vom Toponym U semi luk abgeleitet russisch wortlich Bei den sieben Flussbiegungen also mehreren Flussbiegungen des Don Gegen Ende des 19 Jahrhunderts war ein Grossteil der Bevolkerung in den Kalk und Sandsteinbruchen der Umgebung beschaftigt Eine Stationssiedlung entstand im Zusammenhang mit der Eroffnung der Eisenbahnstrecke 1894 Altes Dorf und Stationssiedlung wuchsen allmahlich zusammen 1929 entstand ein grosses Werk fur Feuerfestmaterialien 1931 wurde der Ort Verwaltungszentrum eines Rajons Im Zweiten Weltkrieg wurde Semiluki am 4 Juli 1942 von der deutschen Wehrmacht besetzt und am 25 Januar 1943 von Truppen der Woronescher Front der Roten Armee zuruckerobert Wahrend des Krieges wurde der Ort zu 90 Prozent zerstort zumal die Frontlinie uber ein halbes Jahr in unmittelbarer Nahe im Stadtgebiet von Woronesch verlief Im Zusammenhang mit der Wiedererrichtung des im Krieg zerstorten Feuerfestmaterialienwerkes wurde Semiluki 1954 das Stadtrecht verliehen Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1939 7 3311959 13 3231970 18 2211979 20 2431989 21 6502002 25 5592010 26 023Anmerkung VolkszahlungsdatenKultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Das Bahnhofsgebaude von SemilukiIm Rajon Semiluki gibt es eine Reihe archaologischer Denkmale aus der fruhen und mittleren Bronzezeit 2 Jahrtausend v Chr der Skythenzeit 4 bis 3 Jahrhundert v Chr sowie der altrussischen Periode 12 bis 13 Jahrhundert Wirtschaft BearbeitenWichtigstes Unternehmen der Stadt ist das Werk fur Feuerfestmaterialien auf Grundlage der unweit abgebauten Gesteine ein weiteres Werk befindet sich bei der Siedlung stadtischen Typs Latnaja des Rajons Semiluki Ausserdem gibt es weitere Betriebe der Baustoffwirtschaft eine chemische Fabrik und Lebensmittelindustrie Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenAlexander Wassiljewitsch Tkatschow 1957 Olympiasieger im TurnenSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in der Oblast WoroneschEinzelnachweise Bearbeiten a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Tom 1 Cislennostʹ i razmescenie naselenija Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Band 1 Anzahl und Verteilung der Bevolkerung Tabellen 5 S 12 209 11 S 312 979 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Semiluki Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Webseite zur Stadt russisch Semiluki auf mojgorod ru russisch VOrte in der Oblast WoroneschVerwaltungszentrum Woronesch Stadte BobrowR BogutscharR BorissoglebskS ButurlinowkaR ErtilR KalatschR LiskiR NowochopjorskR NowoworoneschS OstrogoschskR PawlowskR PoworinoR RossoschR SemilukiR WoroneschS nbsp Siedlungen stadtischen Typs AnnaR ChocholskiR Dawydowka GribanowskiR Jelan Kolenowski KamenkaR KantemirowkaR Latnaja Nischni Kisljai Nowochopjorski OlchowatkaR PaninoR Pereljoschinski PodgorenskiR RamonR Streliza TalowajaRWeitere Rajonzentren Kaschirskoje Nischnedewizk Nowaja Usman Petropawlowka Repjowka Ternowka Werchni Mamon Werchnjaja Chawa WorobjowkaListe der Stadte in der Oblast Woronesch Verwaltungsgliederung der Oblast WoroneschAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines Rajons Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semiluki amp oldid 177980497